rollstuhl selber bauen, hat jemand so was schon gemacht?

ich brauch einen neuen rolli doch die kasse spielt nicht so mit. mein mann hatte die idee, ob er mir nicht einen bauen könnte. jetzt suchen wir baupläne und matrialempfehlungen. gibt es sowas? hat das gar schon jemand selbst gemacht?

nach langer zeit mal wieder eure räubertochter!

Antworten

  • Huhu Räubertochter,

    ist ja ne tolle Idee aber ab 1€ bekommst Du einen Rolli bei Ebay, einen guten gebrauchten Rolli ab 100 € und einen neuen ab 150 €, da lohnt das selber bauen nicht.
  • hallo räubertochter,

    rolliracer hat recht.
    jedoch wenn dein man ein modellbauer und bastler ist ist das egal wie teuer er werden kann. glaub mir sagen alle modellbauer.
    nein ehrlich wenn du einen gebrauchten oder einfachen neu kaufst kommt ih billiger.

    als materiall kann man 15 - bis20 aluroh nehmen mit 2mm materialstärke. jedoch ist das schweissen von einem fachman machen zu lassen. wie gesagt bastelei ist teuer.
    wegen bauplänen kann dein mann deinen alten vermessen und zeichnen sowie auch verbesserungen vornehmen wenn er mag.

    wie gesagt ist eine kosten und zeitfrage.

    lg ralle


  • Also ich hab keine guten und billigen rollis bei ebay gefunden. ich wil lja nicht das letzte klump, sondern einen guten!
  • Hi Räubertochter,


    wenn das so ist...........

    Da gibt es einen Roland Herbig, der hat auch mal Rollstühle gebaut, ist auch selber auf einen angewiesen.

    http://www.r-herbig.de/mdesign/frame1.htm

    Der würde Dir bestimmt Auskunft geben.

    Sonst besuch doch die Messe in Düsseldorf, da kannst Du Dich umsehen und auch viele Ideen "klauen".

    Und vielleicht kannst Du auch günstig einen Vorführer zum Messepreis abschleppen.



  • rolliracer hat geschrieben:
    Hi Räubertochter,


    wenn das so ist...........

    Da gibt es einen Roland Herbig, der hat auch mal Rollstühle gebaut, ist auch selber auf einen angewiesen.

    http://www.r-herbig.de/mdesign/frame1.htm

    Der würde Dir bestimmt Auskunft geben.

    Sonst besuch doch die Messe in Düsseldorf, da kannst Du Dich umsehen und auch viele Ideen "klauen".

    Und vielleicht kannst Du auch günstig einen Vorführer zum Messepreis abschleppen.






    hallo rolli,

    leider baut er keine rollstühle mehr da sich das geschäft für ihn nicht mehr lohnt. macht nur noch motoradumbauten.

    lg ralle
  • hi,

    das war mir klar, deshalb habe ich auch geschrieben "hat auch mal gebaut".

    Aber wenn die beiden Räuber sich dann doch was basteln wollen wäre das der richtige Ansprechpartner.
  • servus räubertochter


    was ist denn das für 'ne kasse, welche dir einen neuen rolli nicht
    finanzieren will?! hast du deinen aktuellen, etwa in zu kurzer zeit
    schon durch...?!
    grundsätzlich stehen jeder person welche nach ärztlichem attest auf
    einen rollstuhl angewiesen ist, ganze 2 rollstühle zu. über den lauf
    der zeit, werden sie entweder zweckmässig repariert oder im schlimm-
    sten falle ersetzt. bei letzterem kann man insbesondere nach 5jahren
    oder länger, guter dinge sein.
    hintergründe zu deinem problem mit der kasse, sind hier sehr wichtig.
    ansonsten lässt sich kaum eine brauchbare lösungsfindung erzielen.

    besuche doch bitte auch mal mein profil, dort findest du weiteres,
    informatives über mich.
    wenn du lust hast und interessiert bist, sende mir ungeniert eine
    PN und wir sehen, wie wir deine probleme gemeinsam zu lösen be-
    kommen.


    beste grüsse
    actinium
  • Hallo Räubertochter,

    das jemand einen Rollstuhl braucht und die Krankenkasse nicht mit spielt gibt es in Deutschland eigentlich nicht. Wenn Du versichert bist und nur noch kurze Wege laufen kannst, dann mußt Du Dir von Deinem behandelnden Arzt ein Rezept holen und damit zum Saniättshaus gehen. Wichtig ist neben der richtigen Argumentation auch etwas über Rollstühle zu wissen. In der Fahrbarkeit gibt es da nämlich große Unterschiede. Bevor Du mit Deinem Arzt redest, solltest Du genau wissen welchen Rolli Du brauchst und Dein Sanitätshaus fragen was auf dem Rezept stehen muß. Dann klappt das auch mit der Krankenkasse.

    Solltest Du das alles schon gemacht haben und Deine Krankenkasse trotz guter Vorbereitung nein gesagt haben, heißt das nicht unbedingt das Du keinen Rolli bekommst. Die Krankenkasse sagen heute fast immer erst mal nein. Sie wollen sicher sein das Du den Rolli wirklich brauchst und auch möchtest. Stell Dir vor die Krankenkasse bezahlt mehr als 2000€ und dann steht der Rolli nur bei Dir zuhause rum.

    Du mußt lernen richtig zu argumentieren und Dich da durch zu kämpfen. Ich bin mir ganz sicher, daß da irgend wo bei der Kommunikation was schief gelaufen ist. Vieleicht magst Du uns etwas mehr über Dich erzählen, damit die Community Dir helfen kann. Irgend einen gebrauchten Rolli zu nehmen macht nicht viel Sinn, denn jeder Rolli wird speziell für den Benutzer gebaut. Es könnte sein das Du Dir so einen Rolli kaufst, in dem Du nicht gut sitzt und der sehr schwer zu fahren ist. Außerdem müßtest Du jede Reparatur selber zahlen und so etwas ist richtig teuer.

    Gruß Karin
  • Hallo Räubertochter,

    ich bin Orthopädieschuhmacher, mittlerweile fast 46 Jahre alt und baue mir seit 7 Jahren meine Elektro-Rollstühle selbst, da seit 1995 der MEYRA 423 nichtmehr produziert wird, Ersatzteile nichtmehr zu bekommen waren und ein Nachfolgemodel nicht produziert wird und ich mit den anderen GKV Eierfeilen nicht klarkomme.

    Was brauchts Du: Schieberollstuhl oder Elektrorollstuhl???

    Habe das alles schon durch und gründe demnächst darauf meine eigene Herstellerfirma für Rollstuhlspezialfälle.

    Geh bloss zu Niemanden, der damit Geld verdienen muss, der weiss sowieso nicht, was Behinderte benötigen.

    Sowas ist nur bei Entusiasten "Beruf & Hobby aus Berufung und nicht Beruf als Beruf zum Geld verdienen" zu realisieren.

    Stimmt übrigends, Rollstühle gibts schon für 250,- € neu, aber, wer will schon GKV Klapperkisten, die 6 KmH wie Kleinkinder laufen können, so schnell fahren.

    Rollstühle für Basketball sind übrigends alle Sonderanfertigungen.

    Also, lass Dich nicht beirren, wenn Du einen Rollstuhl angefertigt haben willst.

    Diese Rollstühle halten lebenslang und sind immer reparabel.

    Ansonsten bei Eigenbau "Alibre DESIGN Expert 3D CAD Software" da kann man alle Bauteile selbst mit entwerfen.

    Also höre nur nicht auf Andere, 150,- € kosten bei mir die 90 AH Batterien pro Stück bei 260 Kg Rollstuhlgewicht, für maximal 18 KMH und maximal 60 Km pro Tag Reichweite und mindestens 100.000 Km Rollstuhl Lebensdauer.

    rollstuhlbauer
  • hallo Karin,

    zu Deinem Text:

    Krankenkassen-Mitarbeiter haben ihren Beruf verfehlt, über medizinische Versorgungstechnik zu entscheiden.

    Soweit bekannt, hat eine GKV nur über die finanziellen Kosten zu entscheiden und nicht Detektiv zu spielen, ob ein Versicherter den Rollstuhl auch will.

    Den will wohl Niemand freiwillig!!!

    Eine Notwendigkeit über die medizinische Versorgung mit Heil- & Hilfsmitteln ist zwar Pflicht SGB V jedoch sind frei verkäufliche Heil- & Hilfsmittel nicht verordnungsfähig gemäß SGB V.

    Dieses ist ein Widerspruch in sich im SGB V.


    Dahingehend ist von den medizintechnisch versorgenden Fachberufen und dem verordnenden Arzt Fachwissen gefragt, was jedoch GKV´s sowieso in Zweifel ziehen, und so ebenfalls medizinische Versorgungen ablehnen, bis man sich übers Sozialgericht erfolgreich oder nicht erfolgreich durchkämpfen muss.

    Solche Verfahrensweise: die im übrigen nicht im Interesse des zu versorgenden Patienten liegt, sondern im Interesse der GKV & Mitarbeiter, die Erfolgsprämien kassieren, sind gemäß "Verfahrenshandbuch der GKV intern eine sogenannte "Standardprozedur" für das Hilfsmittelverfahren und deren Durchsetzung, das nur die, die hartnäckig bleiben, auch etwas bekommen.

    Wenn, dann erkläre das doch einmal richtig für die Leser hier.


    rollstuhlbauer



    KarinM hat geschrieben:
    Hallo Räubertochter,

    das jemand einen Rollstuhl braucht und die Krankenkasse nicht mit spielt gibt es in Deutschland eigentlich nicht. Wenn Du versichert bist und nur noch kurze Wege laufen kannst, dann mußt Du Dir von Deinem behandelnden Arzt ein Rezept holen und damit zum Saniättshaus gehen. Wichtig ist neben der richtigen Argumentation auch etwas über Rollstühle zu wissen. In der Fahrbarkeit gibt es da nämlich große Unterschiede. Bevor Du mit Deinem Arzt redest, solltest Du genau wissen welchen Rolli Du brauchst und Dein Sanitätshaus fragen was auf dem Rezept stehen muß. Dann klappt das auch mit der Krankenkasse.

    Solltest Du das alles schon gemacht haben und Deine Krankenkasse trotz guter Vorbereitung nein gesagt haben, heißt das nicht unbedingt das Du keinen Rolli bekommst. Die Krankenkasse sagen heute fast immer erst mal nein. Sie wollen sicher sein das Du den Rolli wirklich brauchst und auch möchtest. Stell Dir vor die Krankenkasse bezahlt mehr als 2000€ und dann steht der Rolli nur bei Dir zuhause rum.

    Du mußt lernen richtig zu argumentieren und Dich da durch zu kämpfen. Ich bin mir ganz sicher, daß da irgend wo bei der Kommunikation was schief gelaufen ist. Vieleicht magst Du uns etwas mehr über Dich erzählen, damit die Community Dir helfen kann. Irgend einen gebrauchten Rolli zu nehmen macht nicht viel Sinn, denn jeder Rolli wird speziell für den Benutzer gebaut. Es könnte sein das Du Dir so einen Rolli kaufst, in dem Du nicht gut sitzt und der sehr schwer zu fahren ist. Außerdem müßtest Du jede Reparatur selber zahlen und so etwas ist richtig teuer.

    Gruß Karin

  • Hallo Rollstuhlbauer,

    Du hast mich falsch verstanden. 😉 Das kein Betroffener gerne im Rolli sitzt ist klar. Aber nicht jeder selbstfahrende Rollifahrer benötigt einen teuren Aktivrollstuhl und einige Rollifahrer, die einen 10000€ Elektrorollstuhl beantragen, ist manchmal mit einer preiswerten Alternativlösung viel besser geholfen. Für die Krankenkassen macht es schon einen großen Unterschied ob sie einen preisgünstigen Leichtgewichtrollstuhl finanzieren oder einen teuren Aktiv- oder Elektrorollstuhl. Deshalb prüft die Krankenkasse bei unklarer Sachlage immer nach, ob der Antragsteller überhaupt das benötigt was er beantragt hat. Doch jede Krankenkasse geht da unterschiedlich vor. Einige entscheiden grundsätzlich nach Aktenlage und leiten ihre Unterlagen an den MDK weiter. Andere schicken einen Rollstuhlexperten (Rehatechniker) zu dem Bertoffenen nach Hause um im persönlichen Gespräch die tatsächlichen Bedürfnisse zu klären.

    Und ja, es gibt sie tatsächlich. Ich persönlich habe schon erlebt, das Versicherte versuchten möglichst viel Profit aus ihrer Situation zu schlagen. Ihre Forderungen sind überhöht und nicht ihrer Behinderung angemessen. Ich hatte mal einen Nachbarn der war auch so. Er meinte er sei mit seiner Querschnittlähmung schon gestraft genug. Da wolle er sich nicht mit billigen Rollstühlen abstrafen lassen. Er wollte unbedingt den teuersten Hightecrollstuhl in einer Luxusausstattung und mit mehr Zubehör, als seine Behinderung benötigte. Er holte sich alle ein bis zwei Jahre ein neues Rollstuhlrezept. Wo es einen dieser gierigen Versicherten gibt, gibt es auch noch andere.

    Das die Krankenkassen versuchen ihr Geld zusammen zu halten und nur das heraus geben, was ihrer Meinung nach benötigt wird, finde ich gut. Schlecht finde ich hingegen, daß wir Versicherten in Deutschland keine zentrale Beratungstelle haben, die uns hilft in diesem Hilfsmitteldschungel zurecht zu kommen und gegenüber Krankenkasse, MDK und Co. die richtigen Worte zu finden. Viele Versicherte wissen nicht mit welchen Worten sie ihre Krankenkasse überzeugen können das zu bekommen, was ihnen zu steht und wenn sie jemanden fragen, fragen sie oft den falschen.

    Schöne Grüße
    Karin
  • Hallo Karin,

    was Du erzählst, mit solcher -hinkenden Argumentation- habe ich mich seit Wende DDR-BRD durchkämpfen müssen.

    Ich hatte sogar bei der AOK BRB meine Mitgliedschaft gekündigt, und siehe da, plötzlich bekam ich einen neuen Rollstuhl "Wiedereinsatzrollstuhl Meyra 423".

    Diese Stories mit der GKV kenne ich zur Genüge.

    Als beispielsweise "traumatisch durch Strassenverkehrsunfall Querschnittgelähmter ab HWK C-5" wurde ich laut Aktenlage vom MDK begutachtet: heraus kam: "querschnittgelähmt durch chronische Erkrankung" etc...

    GKV MDK Kapriolen: Lammfell-Naturlagerungsfelle = Bioprodukte sind nicht zeitgemäß, Arzt für Orthopädie Aussage: "der Rollstuhl müsste ja nur 100 Meter weit fahren" usw..

    Der MDK hat seitdem dadurch bei mir "Hausverbot"!!!

    Was weißt Du übrigends von teueren Aktivrollstühlen: teuer ist relativ.

    GKV SerienRollstühle sind übrigends -nicht- für jeden Benutzer angefertigt, sondern gemäß: MPG Medizinproduktegesetz lediglich "Medizinprodukte"!!!

    Für den Benutzer angefertigte orthopädische Heil- & Hilfsmittel werden ausschliesslich angefertigt und zwar als "UNIKATE".

    Alle im Sanitätshaus oder REHA Handel erhältlichen Rollstühle sind "Serien-Medizinprodukte" in einem Baukastensystem hergestellt und nicht einzeln für den Benutzer hergestellt, wie von Dir fehlbehauptet.

    Dort tätige Sanitätshaus-Angestellte sind lediglich "Fachverkäufer der Medizinprodukte-Industrie" und reparieren lediglich nach Vorgaben des Herstellers - fertigen jedoch -nichts an-!!!

    Durchschnittliche Lebensdauer von GKV Rollstühlen bei täglicher Benutzung = 12000-16000 Km = 3-4 Jahre GKV Rollstuhllebenszeit, dann ist ein solches Fahrzeug "Schrott":

    Reparatur-Zeit: GKV Partnerfirmen/Sanitätshäuser = Wartezeit 14-28 Tage

    Ersatzteileverfügbarkeit: 5 Jahre nach Produktfertigungs-Beendigung

    Beschaffungs-Preis: ca. 15.000,- €

    Herstellungspreis 0.93 € pro Kilometer



    Mein Eigenbaurollstuhl kostete alles in allem 30.000,- €, jedes Teil ist von mir bis auf wenige verwendbare Industrieteile selbst konstruiert und hergestellt worden.
    Durchschnittliche Lebensdauer nach DUBBEL Sondermaschinenbauvorschriften und Rahmenschweissvorschriften = 500.000 Km Fahrleistung

    Pro Jahr Fahrleistung spielt mein Eigenbaurollstuhl ca. 1500,- € Nutzungsleistung durch meine wiedergewonnene Freiheit, die ich mir dadurch selbst erfüllte, Wege wieder zu bewältigen, die GKV Rollstühle leistungsmäßig garnicht schaffen, ein.
    Nach 20 Jahren bei einer Querschnittlähmung mit ca. 40-50 Jahre Gebrauchsdauer hat sich mein Eigenbau selbst bezahlt gemacht und erwirtschaftet Gewinn.

    Reparatur-Zeit: "Jedermann" mit etwas technischer Fähigkeit sofort "1 Stunde bis max. 2 Tage"

    Ersatzteileverfügbarkeit: ohne Zeitbeschränkung immer verfügbar bei Bedarf

    Beschaffungs-Preis: 30.000,- €

    Herstellungspreis 0.06 € pro Kilometer



    Du erkennst sicherlich selbst, welcher Rollstuhl hier der wirtschaftlichere von beiden ist.

    Dafür habe ich jedoch die Auswahl selbst, ob ich Leder oder Kunstleder, Edelstahl oder Aluminium verarbeite.


    GKV Rollstühle sind sämtlich an der physikalischen Grenze gebauten "Billigprodukte" mehr oder weniger aus Fernost. Aber, wie heisst es so schön: "wer billig kauft, kauft mindestens 2 mal".



    Dein Nachbar "Querschnittgelähmter" ist übrigends keine Ausnahme; klar auch hier gibts Querschnittgelähmte, die das System ausnutzen, wenn er viel mit dem Rollstuhl fährt, ist der Rollstuhl in 2 Jahren schon Schrott: Siehe hierzu "Pflegebegutachtung" -es werden sogar -Nichtpflegebedürftige, in Pflegestufe III von der GKV - MDK eingestuft und kassieren hier als "Sozialschmarotzer"; wenn sie gut schauspielern können.

    Schau Dir jedoch die Masse an, sitzen in Rollstühlen, die gemäß Bundessozialhilfegesetz "unzumutbar" sind, da sie garnicht wissen, was ihnen zusteht.

    Wie war das: Die Hilfsmittelabteilung der AOK BRB rief mich an: "wörtlich hiess es: was wollen sie (ich) denn mit ihrem Eigenbaurollstuhl, der existiert für uns offiziel garnicht, wollen Sie denn nicht den INVACARE G50 oder Meyra Optimus 2!?

    Aus dem aufgebauten 12 mm dicken Plexiglastisch wurde 12 cm von den AOK & Sozialgerichtsrichter gemacht.

    Ein "Orthopädietechnik-Meister aus Frankfurt Oder" verwechselte meine Anfertigungen mit MEYRA Rollstühlen, da er fachlich zu dumm war.

    Für Jugendliche und interessierte Leute auf der Strasse sind meine Eigenbaurollstühle die Attraktion, da sie solche Dinger bisher noch nicht gesehen haben.

    Bei dem alten AOK MEYRA 423 pöbelten Jungs usw. hinter mir her AOK Shopper usw..., mit meinem Eigenbau muss ich mir soetwas nichtmehr anhören, da heisst es eher: können wir soeinen auch haben.

    Anstatt Rechtsschutz für den Versicherten, wurde Rechtsschutz für die Rollstuhlindustrie gemacht.

    Dieses ist z. B. bei jemanden, den ich kenne: 37 Jahre alt, KFZ Schlosser, kann angeblich nicht über Kopf arbeiten, wie 10.000 andere auch, arbeitet schwarz bis zum umfallen und beansprucht dann von der BG - Rente, Physiotherapie und Umschulung auf KFZ Verkäufer.

    Das gibts auch bei z. B. Bahnfahrten: Nichtbehinderte setzen sich in Rollstühle, um kostenlos Bahn fahren zu können.

    Hier noch das wichtigste: "Ich will keinen GKV Rollstuhl mehr haben", da ich durch die ständigen GKV Schikanen -selbstständig und Eigenversorger- geworden bin.

    Mein Rollstuhl wurde von mir selbst entworfen, entwickelt, hergestellt und bezahlt und mir ist es -jeden €uro wert-, das ich mich hier nichtmehr mit GKV Sachbearbeitern herumärgern muss, die davon sowieso keinerlei Ahnung haben.

    Wie hiess es: zum angeln fahren, dazu ist ein Rollstuhl nicht gedacht!

    Wissen GKV Mitarbeiter überhaupt etwas, insbesondere, was das Wort "Rehabilitation Querschnittgelähmter" heisst!!!???


    Vieleicht sollten GKV Mitarbeiter doch ersteinmal -lesen lernen-.

    rollstuhlbauer

    Anlage: Projekt "ThomasRollstuhl II"
  • falls im übrigen "Irgendjemand "Hilfe" benötigt, einen Rollstuhl nicht bekommt, mit dem er gut zurecht kommt, stehe ich gerne zur Verfügung, wenn Jemand" einen Rollstuhl angefertigt bekommen will.

    Ich kenne die Probleme, die bei der Anfertigung bei -nicht betroffenen Personen da sind" und welche Überzeugungsarbeit geleistet werden muss.

    Es ist z. B. ein Irrglaube bei vielen Leuten, das eine "Eigenfertigung ein TÜV Siegel uzsw... benötigt."

    Eigenfertigungs-Eigenbedarfs-Rollstühle sind z. B. frei von jeglichen "Genehmigungsverfahren".

    Es kann eine "TÜV Einzelabnahme" erfolgen, ist jedoch keine Pflicht des Betroffenen.

    usw. usw... usw...

    Rollstuhl-Baupläne können auch von mir bezogen werden, jedoch ausschliesslich für den privaten Gebrauch.

    Alles Andere unterliegt dem Urheberrechtsschutz bei gewerblicher Nutzung meiner Baupläne und dem Linzenzbauvergaberecht.

    rollstuhlbauer
  • wie ich sehe, besteht reges Interesse an meinen Bildern.

    Fals "Jemand" beabsichtigt, Rollstühle aus Fertigteilen herzustellen, der findet im Internet unter dem Suchbegriff:

    "Wheelchair Parts"


    In USA & Fernost diverse Rollstuhl-Einzelteile, Preise nach oben offen.

    Ein Satz Räder für Schieberollstühle z. B. 3000,- $ falls Jemand etwas spezielles sucht.

    Ggf. sind diese Teile auch in deutschen Sanitätshäusern bestellbar.



    rollstuhlbauer
  • Hier noch einen Hinweis für Selbstbauer:

    Wie ich selber leider die Erfahrung bei meinen Batterien und Batterien anderer Elektrorollstuhlfahrer machen musste, die ich unterwegs treffe, taugen "Rollstuhl-Ladegeräte" oder handelsübliche Ladegeräte für Antriebsbatterien leider nicht für dauerhaften und batterielanglebiges laden.

    Ich persönlich benutze daher seit 8 Jahren ein "Labor-Schaltnetzteil 30/32 VDC 10/15 Ampere":

    Labornetzteile gibts z. B. das MANSON 32 VDC 15 A programmierbar mit Fernbedienung in verschiedenen Ausführungen und entsprechen sehr teuren z. B. Fronius professionell Batterieladegeräten, jedoch zu nur einem Bruchteil der Kosten.

    Die Anschlüsse am besten Gabelschuhe vergoldet 13,- € pro Stück aus dem HIFI Bereich schraubbar verwenden.

    Über Nacht sind die Batterien wieder voll und haben bei täglicher Ladung/Entladung eine maximale Lebensdauer mit 400-700 x Ladung/Entladung.

    Vorsicht: BLEI-Säure Akkus können überladen auf täglich 12 VDC = 15 VDC & 24 VDC = 30 VDC werden, und halten dadurch besser - ständiges nachfüllen des destillierten Wassers ist jedoch erforderlich

    GEL AKKUS müssen mit 28.8 VDC geladen werden

    rollstuhlbauer
  • Hallo Foruminteressierte,

    falls es Jemanden interessiert, mein "Eigenbaurollstuhl" = Eigenprodukt-Entwicklung ist nun eine beim Deutschen Patent- & Markenamt angemeldete und registrierte "Rollstuhl-Marke".

    Leider schaffte ich es nicht (mein Fahrer war krank)auf die Berliner REHA Messe 12.-14. April.

    Aber vielleicht am 16. Mai auf der Orthopädie- & Rehamesse in Leipzig bin ich mit meinem Produkt zu sehen.

    Bin gespannt, was dort meine Kollegen für utopische Dinger repräsentieren, die nicht gebrauchsfähig sind.

    Wenn Jemand etwas hergestellt haben möchte, wie bereits gesagt: einfach mich anschreiben oder E-Mailen.

    Hier noch mein registriertes Markenlogo im Anhang.

    Auf der REHA MESSE Berlin 2010 hiess es: "Endlich einmal ein vernünftiger Rollstuhl"

    Auf der Strasse pöbeln keine Jungs/Mädchen mehr hinter mir her: "AOK Shopper" etc..

    Es heisst immer "geiles Ding, wenn ich mit 15 KmH" durch die Strassen schiesse.


    Also, bis demnächst:

    Euer Rollstuhlbauer



  • hallo Forumsmitglieder,

    vielleicht hat ja gestern Abend Jemand "Günther Jauch" mit Gästen Samuel Koch gesehen.

    So, wie es dort geschildert wurde: "GKV Hilfsmittel = "4" - ausreichend" ist es auch, wer HIGHEND Hilfsmittel haben will = "1" & "2"; der muss sich diese: selber bauen, sich bauen lassen oder teuer kaufen.

    Die GKV & PKV vertreibt nur mit "4" bewrtete minderwertige oder abgspeckte Hilfsmittel so auch Rollstühle und Elektrorollstühle.

    Gemäß "Forschungsinstitut für Orthopädietechnik Östereich" sind deutsche Elektrorollstühle der GKV nur für Bürger bis 1.70 Meter geeignet.


    Es ist eine Unverschämtheit der GKV, solche großen Leute in solche Eierfeilen hinein zu setzen.

    Ich bin auch grösser und stabiler und ein kleinerer Rollstuhl wäre eine Zumutung.

    Im Anhang mein "ThomasRollstuhl I" live in Betrieb.

    48 cm Sitzbreite

    18 KmH Spitzengeschwindigkeit 0-18 stufenlos mit Joystick.

    1,6 Tonnen Höchstbelastbarkeit = ein HIGHEND Model.





    Euer Rollstuhlbauer
  • Hallo alle Interessierte an der Rollstuhl-Anfertigung für den "Einzelbenutzer";

    An dieser Antwort als Anhangdatei das neueste Elektrorollstuhlprodukt aus der Rollstuhlschmiede "ThomasRollstühle":

    vorgestellt auf der Orthopädie- & Rehamesse Leipzig am 16.05.2012

    Fabrikat:

    ThomasRollstuhl I V2A

    Sitzbreite 40-100 cm möglich

    Edelstahl Hauptrahmen & Fahrwerk

    Carbonfelgenbeschichtung

    Getriebeuntersetzung 32:1 - voll geländegängig im Wald und Wiesenbereich, Deutsche Bahn Ausfahrrampe vorwärts und rückwärts getestet, steigfähig bis 15%, kippsicher bis 30 Grad seitwärts

    Lenkservo mit Trapezgewindespindellenkung

    12,5 KmH Höchstgeschwindigkeit

    400 Kg Belastbarkeit

    140 Kg Rollstuhlgewicht

    55 Km Reichweite bei 6 KmH

    doppelte Feststell-Scheibenbremse vorn

    LED Stromspar-Scheinwerfer und Rückleuchten & Blinker

    EPS CAN-BUS Steuerung in Planung


    Fertigstellung 2012

    mit:

    mobiles Navigationsgerät inkl. KmH Anzeige

    bestellbar bei mir.

    rollstuhlbauer
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