Düsseldorf : Mit dem Rollstuhl unterwegs

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Hallo liebe User,

für alle, die zur Rehacare kommen, oder alle, die Düsseldorf einfach nur so einen Besuch abstatten wollen, hat Karin einen Flyer "Düsseldorf: Mit dem Rollstuhl unterwegs" zur Verfügung gestellt. Bitte schreibt an KarinM oder an die MyHandicap-Redaktion, wenn ihr diesen Flyer als pdf haben möchtet.

Viele Grüße von
Michaela

und danke Karin 😀

Antworten

  • Hallo Leute, und gern geschehen Michaela! 😉

    Der Flyer "Mit dem Rollstuhl unterwegs" in Düsseldorf ist sehr umfangreich. Daher ist die Datenmenge zu groß um ihn hier hoch zu lagen. Er läßt sich aber ganz leicht per eMail verschicken. Wer so eine Informationsbroschüre lieber als gedrucktes Exemplar haben möchte kann es auch in Düssedlorf in jeder Touristeninformation bekommen. Aber halt nur so lange der Vorrat reicht. Michaela's und mein Vorrat ist grenzenlos.

    Irgend wann wird es auch einen Stadtführer für Menschen mit Behinderung geben. Seit 2009 arbeite ich daran. Wenn er fertig ist sage ich es hier zu erst. 😀

    Gruß Karin
  • Hallo Michaela, Hallo Karin,

    für alle die Papier sparen wollen hier der Link zum
    Runterladen des PDF.

    Ich hoffe es ist der richtige Flyer.

    http://www.zsl-duesseldorf.de/Ddorf-RolliTipps---rollstuhl.pdf

    Gruß Anton


  • Lieber Anton,

    gut recherchiert! 😀 Auf die Idee beim ZSL nach zu schauen bin ich gar nicht gekommen. Zu diesem Flyer "Mit dem Rollstuhl unterwegs" gehört noch ein recht aktueller Linenplan der Rheinbahn, in dem gekennzeichnet ist, wie Barrierefrei die Düsseldorfer Haltestellen sind. Wer nicht mit dem Elektrorollstuhl unterwegs ist oder schwerst übergewichtig ist, kann praktisch alle Haltestellen benutzen, die mit größeren Niveauunterschieden angegeben sind. Das rückwärts raus rollen aus Bus und Bahn schafft man mit minimaler Unterstützung, auch als ungeübter ÖPNV-Benutzer und rein geht es mit einem starken Helfer auch ganz gut. Nur die alten Straßenbahnen mit Treppen sollten Rollifahrer meiden. Die U75 fährt häufig mit Zügen die eine Stange in der Mitte des Eingangs haben, aber Aktivrollstühle bis zu einer 40er Sitzbreite passen gut hindurch. Auch mit negativem sturz. Außerdem bietet die Rheinbahn einen kostenlosen Begleitservice für Blinde, Gehbehinderte und Rollifahrer an. Der muß jedoch rechtzeitig angemeldet werden.

    Linenplan für Mobilitätseingeschränkte
    http://www.rheinbahn.de/SiteCollectionDocuments/fahrplan/Mobilitätsbehindertenplan%20gesamt.pdf

    Begleitservice der Rheinbahn Tel.: 0211-5823456, Fax.: 0211-5823457
    http://www.rheinbahn.de/SiteCollectionDocuments/ueberuns/Rheinbahn-Begleitservice_06_06_07.pdf

    Die barrierefreien Eingänge der U-Bahnen sind immer unter dem Stromabnehmer.
    Bei der U75 hat die linke Seite der zweiten Türe das größte Loch.
    Niederflustraßenbahnen bieten ganz vorne extra Stellplätze für Rolli's und Kinderwagen.
    Bei Bussen ist es immer die mittlere Türe. Manche Busse haben ausklappbare Rampen.

    Gruß Karin
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