Keine Hilfe meiner KK!!!!

Einige hatten meine Geschichte verfolgt,den Wunsch um Mobilität,die sich nun 10 Jahre hingezogen hat.
Wir haben das Desaster nun beendet.
Die Krankenkasse unterstützt uns nicht.
Nach Hü und Hop und ja und Nein und vielleicht,nun nach Untersuchung durch MDK.
Ich kann und werde nur einen Elektrorollstuhl bekommen wenn ich einen MPU mache beim TÜV.Auch für meinen Mann.
Durch Hilfe fahren wir nun endlich die Fahrzeuge mit denen wir uns sicher fühlen.Allerdings haben wir auf Unterstützung und verständnis gehofft von unserer Kasse die uns bereits zugesagt war und haben einen Teil der Kosten geliehen bekommen.Die müßen wir demnächst begleichen.Das wir nun schon 1000Km in Freiheit verbracht haben und selbstbestimmt,int
eressiert unsere Kasse nicht,den sie behart auf Ihrer Meinung,das ich sowieso in einem Jahr für immer im Rollstuhl sitzen muß.
Doch bis dahin werden wir die für uns sichere Fahrweise genießen auf die wir lange gehofft haben.Gruß SENDRINE

Antworten


  • Hallo Sendrine,
    ich kann Eure Enttäuschung sehr gut verstehen. Da ich keine weitere Einzelheiten weiß, kann (und will) ich auch keinen Rat oder was sonst auch immer anbieten. Nur, seid bitte gewiss, das ich mit Euch fühle (finde ich sehr hochtrabend, aber mir fällt im Moment nichts besseres ein).
    Ich fahre seit ca. 4 Jahren einen E-Rolli und weiß, wie gut diese Freiheit, alleine das zu tun, was ich möchte, heißt.
    Lasst Euch drücken,
    LG Jochem

  • Hallo Sendrine,

    Du solltest endlich mal über Deinen Schatten springen und die MPU zulassen. Diesen Test muß jeder machen der mit einem E-Rolli 15 km/h schnell unterwegs sein will. Was ist schon dabei zum TÜV zu gehen und sich testen zu lassen?! Keiner will Dich schikanieren! Die Krankenkasse will sich nur absichern weil Eure E-Rollis schneller sind als erlaubt. Ich verstehe nicht das Du Dich seit Monaten gegen diesen Test wehrst und lieber trotzt statt mit Deiner Krankenkasse zusammen zu arbeiten. *seufz*

    Gruß Karin


  • Hallo Karin!


    Nochmal:Unser Kasse möchte den MPU Test nicht für die Fahrzeuge,die übrigens eine Hilfsmittelnr. haben und inzwischen 1000km gefahren sind und wir uns nach vielen Probefahrten mit Fahrzeugen sicher fühlen und die auch für uns wirtschaftlich sind,etwas dazuzahlen!!!

    Die KK möchte das wir den MPU Test machen und uns danach in einen elektroRollstuhl setzen!!!!!!!!

    Nur so funktioniert das bei denen.Das hat nichts mit guter Zusammenarbeit zu tun,sondern ich empfinde diesen Druck,mir die Freiheit zu nehmen,mich selbst zu entscheiden,mit welcher Mobilität ich mich wohl fühle als Menschenverachtende Schikane.
    Vorallem hatten wir bereits die Zusage,das sie sich beteiligen,wenn wir uns für ein anderes alls von Ihnen ausgesuchtes Fahrzeug entscheiden sollten. Seufz 🥺
    Ich frage mich,was sind zusagen von KK wert?????Auch wenn man diese schriftlich hat.

    Gar nichts,man gibt das ganze an einen neuen Sachbearbeiter und diesem fällt wieder was neues ein.Einmal MPU,dann wieder nicht,dann Elektromobil,dann wieder nicht,dann elektro Rollstuhl,weil man sowieso laut Kasse in einem Jahr da drin sitzt und den auch nur wieder mit MPU.

    Wo ist da eine gute Zusammenarbeit,die hat aufgehört,in dem Augenblick als ich schwer Krank wurde und bei meinem Mann auch.Gruß SENDRINE 😢
  • Liebe Sendrine,

    ich finde Du solltest den Test trotzdem machen. Ich sehe darin ein Entgegenkommen Deiner Krankenkassen. Euer Krankenfahrstuhl ist auch ein Elektrorollstuhl. Man kann immer mit der Krankenkasse verhandeln, wenn man gewisse Modelle nicht fahren kann. So lange Du das begründen kannst, kannst Du mitbestimmen. Ist doch toll wenn ihr so ein Gefährt von der Krankenkasse bekommt. Dann werden Euch alle Wartungs- und Reperaturkosten abgenommen und Eure eigenen Fahrzeuge könnt ihr verkaufen. Ich finde das Angebot der Krankenkasse gut.

    Gruß Karin


  • Hallo Karin!

    Wir können in unserer Gegend und für die Strecken und sozialen Kontakte,wie unsere über 80 Jährigen mit einem elektro Rollstuhl nichts anfangen.

    Auch möchten wir,solange ich noch gelegentlich die Kraft aufbringe um Schritte zu laufen,selbstbestimmen,wann ich mir das zutraue und wo.

    Sobald ich im Rollstuhl sitze,ist unsere eigenständigkeit nicht mehr so gegeben wie wir diese im Moment erleben.Wie wurde sie schon genannt "Schaukel".

    Zum nächsten Supermarkt bräuchte ich damit 3-4 Std hin und zurück.Was in der Kälte nicht sehr angenehm ist.Mit einem elektro Rollstuhl und Bus sogar mehr wie vier Std.mit umsteigen.
    Wir hätten uns etwas Vertrauen gewünscht,da wir seit der ersten Ablehnung,vor 10 Jahren eines 6kmh Mobils viele Probegefahren sind in der Hoffnung doch noch die Möglichkeit zu erhalten einmal eines fahren zu dürfen,mit dem wir gut zurechtkommen und unsere sozialen Kontakte beibehalten dürfen aber auch unsere Einkäufe Problemlos bewältigen können.Auch möchte ich nicht laufend wo stehen bleiben,weil die Amper Kraft,bei unseren Hügeln und meinem Gewicht nicht ausreicht.
    Wir sind nicht blauäugig rangegangen,sondern sehr überlegt.Dazu haben wir das große Glück gehabt,das man beim Preis um pro Fahrzeug 3000E runtergegangen war.
    Die verlangte trockene Einstellmöglichkeit mit Stromanschluß ermöglichte uns ein überaus netter Nachbar.Alles währe perfekt.Nur die Krankenkasse interressiert das nicht.Denen ist es egal,das wir 3 über 80 Jährigen die wir regelmäßig besuchen um die Verwantschaft zu entlaßten und den alten Leutchen das Pflegeheim zu ersparen.Die intrressiert es nicht,das beim Probefahren des Fahrzeugs was sie für uns ausgesucht hatten,der Motor ausgefallen ist,weil er einem Hügel nicht gewachsen war,aber wir dort runter mußten.Ihre devise:Entweder elektro Rollstuhl,den wir Euch aussuchen oder gar nichts!

    Wir haben uns nach gründlichen Gesprächen und vielen Bitten und versuchen für einen wahrscheinlich letzten gemeinsamen Sommer entschieden mit der Mobilität die unser Leben weiter selbstbestimmt ermöglicht!!! Karin,ich verlange nicht,das Du uns verstehst,wie solltest Du das auch.

    Aber wir haben 35 Jahre gemeinsam gekämpft und vieles verloren,jedoch unser gegenseitiges Vertrauen und weiter den Weg zu gehen wie wir uns damit sicher fühlen und es für uns wirtschaftlich ist aufzugeben,nur weil eine KK uns ihre Macht demonstrieren will,darauf gehen wir nicht ein.
    Für uns ist es nun wichtig nach den langen psychischen Druck der auf uns ausgeübt wurde,unsere Mitte nicht aus dem Auge zu verlieren und unserer Innere Ruhe haben wir kleinweise durch die Mobilität auch zurückerhalten und tut uns sehr sehr gut,das ist für unsere Beziehung und Erkrankung wichtig.
    Nicht die Bonus Zahlung eines KK Manager. Gruß SENDRINE 🥺
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