Hallo an alle

weiß jetzt langsam nicht mehr was ich machen soll, habe wieder angefangen zu arbeiten aber nach 4 Wochen hatte ich schon wieder eine Operation (diesmal an der rechten Hand Karpaltunnel) linke Hand war 2 Tage vor Silvester. das wird aber noch nicht alles gewesen sein da zudem noch meine Daumen steif werden, entscheidet sich am Dienstag ob die auch operiert werden müssen. Da ich natürlich noch in der Probezeit bin denke ich das ich diese Stelle wieder mal verlieren werde. Es kann doch nicht so weitergehen das ich mir immer wieder Arbeit suche und gleich darauf wieder verliere das spricht sich doch rum und keiner stellt mich mehr ein. Ich weiß echt nicht mehr weiter.. . . ........ ist nur noch zum heulen

Antworten

  • Hallo,

    ich werde deine Anfrage an unsere Fachexperten von ReIntra weiterleiten. Sie sind Experten für die Wiedereinglierung in den Beruf mit einer Krankheit/Behinderung. Damit sie dir aber wirklich helfen können, brauchen wir noch mehr Informationen. Welche Krankheit/Behinderun du hast, seit wann, was du von Beruf bist bzw. arbeitest und warum du deinen Job verloren hast. Du kannst uns diese Infos auch per Mail zukommen lassen, flls s dir fürs forum zu persönlich ist.

    VG, Iris, Redaktion
  • Hallo Bizi,

    hast Du denn schon mal mit Deinem AG gesprochen? Das würde ich auf jeden Fall machen. Vielleicht hast Du ja Glück, und Du kannst trotz OP den Job behalten, bzw. die Probezeit wird dann um die Zeit, die Du durch die OP ausfällst, verlängert. Ich drücke Dir ganz fest die Daumen, das Du den Job behalten kannst.
  • Hallo Sanne,

    was ist AG? Sorry an alle, aber mich nervt es sehr, wenn ihr immer wieder Abkürzungen verwendet, die nur Insider kennen können. Bitte schreibt doch die Wörter aus oder setzt in Klammern eine Erklärung dazu. Danke! 😉

    Guten Morgen liebe Bizi,

    Deine Angst ist bestimmt nicht unbegründet, aber ich selbst war auch schon wärend einer Probezeit krank und habe den Job trotzdem behalten. Wenn Du die erlaubten Fehltage nicht überschreitest und Deine Erkrankung die Zukunft Deiner Arbeitsfähigkeit nicht verschlechtert, solltest Du zuversichtlich sein können. Aber selbst wenn Du die erlaubten Fehltage Deiner Probezeit überschreitest, Dein Arbeitgeber aber ein sichtliches Interesse an Dir hat, kannst Du mit einer Kompromißlösung bleiben. Du könntest zum Beispiel einen Schritt auf Deinen Arbeitgeber zu gehen und mit ihm über Deine Situation reden. Vieleicht könnt ihr Euch mit einer Verlängerung der Probezeit einigen. Was ist schon dabei, wenn Du statt sechs Monate zwölf Monate Probezeit hast, dafür aber einen Guten Eindruck bei Deinem Chef hinterläßt und bleiben darfst. Auch eine sehr lange Probezeit geht irgend wann zu Ende. Ich war schon mal in dieser Situation und kann mich noch gut an meine Angst erinnern meinen Job zu verlieren. Nach zwölf statt sechs Monaten hatte ich es dann geschafft und arbeitete bis zu meiner Frührente bei ein und dem selben Arbeitgeber.

    Ich drück Dir ganz dolle die Daumen! 😉

    Gute Besserung!
    Karin




  • KarinM schrieb:
    Hallo Sanne,

    was ist AG? Sorry an alle, aber mich nervt es sehr, wenn ihr immer wieder Abkürzungen verwendet, die nur Insider kennen können. Bitte schreibt doch die Wörter aus oder setzt in Klammern eine Erklärung dazu. Danke! 😉

    Guten Morgen liebe Bizi,

    Deine Angst ist bestimmt nicht unbegründet, aber ich selbst war auch schon wärend einer Probezeit krank und habe den Job trotzdem behalten. Wenn Du die erlaubten Fehltage nicht überschreitest und Deine Erkrankung die Zukunft Deiner Arbeitsfähigkeit nicht verschlechtert, solltest Du zuversichtlich sein können. Aber selbst wenn Du die erlaubten Fehltage Deiner Probezeit überschreitest, Dein Arbeitgeber aber ein sichtliches Interesse an Dir hat, kannst Du mit einer Kompromißlösung bleiben. Du könntest zum Beispiel einen Schritt auf Deinen Arbeitgeber zu gehen und mit ihm über Deine Situation reden. Vieleicht könnt ihr Euch mit einer Verlängerung der Probezeit einigen. Was ist schon dabei, wenn Du statt sechs Monate zwölf Monate Probezeit hast, dafür aber einen Guten Eindruck bei Deinem Chef hinterläßt und bleiben darfst. Auch eine sehr lange Probezeit geht irgend wann zu Ende. Ich war schon mal in dieser Situation und kann mich noch gut an meine Angst erinnern meinen Job zu verlieren. Nach zwölf statt sechs Monaten hatte ich es dann geschafft und arbeitete bis zu meiner Frührente bei ein und dem selben Arbeitgeber.

    Ich drück Dir ganz dolle die Daumen! 😉

    Gute Besserung!

    Hallo Karin, AG = Arbeitgeber, ich spreche nicht von einer Aktiengesellschaft...Sorry, wenn das etwas verwirrend war...

  • Hallo Sanne,

    habe am Freitag einen Termin bei meinem AG bin gespannt was der dazu sagt. Aber so wie es im Moment ist werde ich nicht bleiben können.
    Vielen Dank nochmal

    Liebe grüße
    Bizi

  • Hallo Karin,

    danke dir für deine Antwort. Habe Freitag ein Gespräch mit meinem Arbeitgeber (mein direkter Vorgesetzter) da meine Firma Ihren Sitz in England hat. Aber nach meinem Gefühl nach wird es nichts.
    Halte dich auf dem laufenden.

    liebe grüße
    bizi
  • Hallo bizi,

    Du mußt positiv denken. Manchmal sind die Vorzeichen nicht gut und es geht trotzdem gut aus. Wenn Du Deinem Arbeitgeber eine verlängerte Probezeit vorschlägst, hast Du ein As im Ärmel, das ihm gefallen könnte. Eine verlängerte Probezeit hilft nicht nur Dir, sie hilft auch dem Arbeitgeber. Er hat so die Möglichkeit Dich länger zu beobachten, bevor er sich für oder gegen Dich entscheiden muß. Das kannst Du zu Deinem Vorteil nutzen. 😉

    Lieben Gruß
    Karin


  • Hallo Bizi,


    ich drück Dir für das Gespräch mit Deinem Vorgesetzten ganu dolle die Daumen und wünsche mir für Dich, dass sich Dein Gefühl täuscht und Du Deinen Job behalten kannst.

    Schick Dir positive Gedanken.

    VLG * Kerstin

  • Zuerst eine guten Tag und alle gute Wünsche für eine Verbesserung.

    Ich bin Ärztin bei ReIntra und möchte gerne einen Rat geben. Das Karpaltunnelsyndrom braucht bitte unbedingt die Vorstellung bei einem Handchirurgen und eine Messung der Nervenleitgeschwindigkeit durch einen Neurologen bzw. eine Abklärung, ob die Beschwerden nur durch das Karpaltunnelsyndrom kommen oder eventuell noch ein andere Ursache vorliegt.

    Am besten findet man beide gemeinsam in einer großen Universitätsklinik bzw. können wir gerne dazu Adressen geben. Bevor weitere Operationen durchgeführt werden, würde ich eine Zweitmeinung einholen und mich erst weiter operieren lassen, wenn ich mir ganz sicher bin.

    Ich denke, daß zuerst die exakte Abklärung des Befundes und dann die Erstellung eines individuellen Behandlungsplanes mit Zeitschiene erfolgen sollte. Erst dann kann man über die berufliche Situation entscheiden bzw. den Arbeitgeber entsprechend informieren und auch beruhigen..

    Gerne beraten wir hierzu durch ein Mail oder auch ein Telefonat.
    Mail: christine_maurer@reintra.com, Tel.: 089 3844 1838

    Ales Gute und herzliche Grüsse
  • Bizi schrieb:

    Hallo Karin,

    danke dir für deine Antwort. Habe Freitag ein Gespräch mit meinem Arbeitgeber (mein direkter Vorgesetzter) da meine Firma Ihren Sitz in England hat. Aber nach meinem Gefühl nach wird es nichts.
    Halte dich auf dem laufenden.

    liebe grüße
    bizi


    Wie ist das Gespräch gelaufen?

  • Hallo,

    tut mir leid das ich mich nicht schon eher gemeldet habe, aber momentan ist mal wieder der Wurm drin 😡 . Habe ja meine Karpaltunnel OP machen lassen (beide Hände) und dachte ja jetzt wäre alles vorbei. Mit Arbeitgeber gesprochen der überlegt noch bis Montag wie es weitergeht. Nun war ich wieder beim Arzt da ich in der rechten Hand Schmerzen und so ein knacken bei drei Fingern habe und Daumen ist steif, der schickte mich zum Handchirurgen und was soll ich euch sagen ich muß noch 2 x unters Messer je 3 Finger an der Hand werden aufgeschnitten da die Sehnen verletzt worden sind. Denke mal mein Arbeitgeber wird am Montag tschüss zu mir sagen wenn er jetzt noch mal warten muß 😢 Es ist einfach nur zum heulen.

    Liebe Grüße

    Bizi
  • Hallo Bizi,

    manchmal erscheinen einem Dinge auf den ersten Blick sehr schlimm. Früher oder später stellt sich dann aber heraus, dass es seinen Sinn hatte, so, wie es gekommen ist.

    Mach dich also nicht verrückt und genieße das Wochenende! Denn momentan kannst Du nichts tun. Also verschwende nicht zwei wunderschöne Sonnentage mit Kopfzerbrechen.

    Lass es einfach am Montag auf dich zukommen. Denn Dein Arbeitgeber muss Dich ja nicht zwangsläufig entlassen.

    Ich hoffe, diese Worte geben Dir erstmal ein wenig Gelassenheit.

    Wenn wir von MyHandicap Dir noch irgendwie helfen können, zögere bitte nicht, uns anzusprechen!
  • Hallo Bizi,

    Justin hat Recht. Auch wenn eine Situation ausweglos erscheint, sie hat seinen Nutzen. Natürlich ist das dumm was da passiert ist, aber ich bin mir auch sicher das es der Schritt in die richtige Richtung ist. Auch wenn Du jetzt drei Schritte zurück machst, Du gehst auch wieder vorwärts.

    Alles wird wieder gut. 😉
    Ich denke Montag an Dich.

    Gruß Karin

  • Hallo,

    danke Karin und Justin für eure beruhigenden Worte. Haben leider nichts geholfen 😢 Werde heute mittag nochmal an der rechten Hand operiert diesmal in Vollnarkose ( wie mir davor graut) aber anders wollten sie es nicht machen. Dann mal abwarten, denn die linke folgt ja auch noch. Habe mit meinem direkten Vorgesetzten gesprochen und wir sind zu dem Ergebnis gekommen das ich mich wieder melde wenn ich soweit wieder hergestellt bin das ich wieder arbeiten kann. Dann soll ich wieder vorsprechen vielleicht gibt es ja die Chance. Natürlich muß er alles mit dem höchsten Chef besprechen dann kommts drauf an. Jetzt muß ich erst mal diesen Tag überstehen habe vor jeder Operation mehr Angst bekommen das was schief geht. Drückt mir bitte die Daumen 😢

    Liebe Grüße

    Bizi
  • alle guten wünsche und viel viel kraft
    das wünsche ich dir zur anstehenden op.

    toi toi toi

    lg

    christiane
  • Hallo Bizi,

    ich drück Dir ganz fest die Daumen, das alles gut wird. Alles Liebe für Dich und ganz viele knuddelige Grüße.
  • Hallo liebe Bizi,

    was für uns eine Ausnahmesituation ist, ist für Ärzte und Schwestern Routine. Ich bin sicher das Du bei Deinen Ärzten in guten Händen bist uns alles gut wird. Das ein Arbeitgeber keinen Miarbeiter haben möchte, von dem man nicht weiß wie oft er wegen Krankheit ausfällt oder ob sich seine Belastbarkeit in absehbarer Zeit verschlechtert, ist nachvollziehbar. Aber so wie ich das sehr gibt Dir Dein Chef noch eine Chance. Für mich sieht das so aus, daß Dein Arbeitgeber Dich schon gerne haben möchte, aber erst wenn Du Dich auskuriert hast. Würde er Dich jetzt behalten, würde es für ihn sehr viel Geld kosten. Um die Zeit Deiner Genesung zu überbrücken hat er Dich entlassen. Du kriegst bestimmt eine neue Chance wenn Du nachweisen kannst, daß jetzt alles o.k. ist, wenn Du Dich in ein paar Monaten wieder bei ihm vorstellst.

    Gute Besserung und viel Glück für die Zukunft! 😉

    Liebe Grüße
    Karin


  • Hallo liebe Bizi,

    ich drück Dir ganz dolle die Daumen, das die Op gelingt und Du bald wieder gesund bist.

    Und zu Deiner Arbeit:

    Wenn eine Tür zuschlägt, öffnet sich meist eine andere.

    Alles Liebe * Kerstin

  • erstmal möchte ich mich ganz herzlich fürs Daumenhalten bedanken bei Karin Delphisdane, christiane und Kerstin hat mir sehr geholfen 😆 Habe am donnerstag als mich mein Mann zur OP gefahren hat in den Briefkasten geschaut und was war drin meine Kündigung hab zwar damit gerechnet ist aber trotzdem immer schmerzhaft 😡 Ich weiß gar nicht mehr was ich machen kann und soll habe langsam alle firmen durch vom Bewerben 😢 und ich werde auch nicht jünger.

    Liebe Grüße

    rosi
  • Hallo bizi,

    ganz einfach. Wenn sich Deine Gesundheit stabilisiert hat, bewirbst Du Dich bei allen Firmen noch mal. Es gibt keinen Grund es nach einer absage noch einmal zu versuchen. Das gilt auch für die Firma bei der Du bis jetzt warst. Je öfter Du Dich dort bewirbst, desto mehr bekommt Deine Bewerbung ein Gesicht. Die Chefs erinnern sich an Dich und merken das Du es ernst meinst mit ihnen. Ich habe übrigens nie gewartet bis eine Stelle frei wurde, sondern mir im Telefonbuch Adressen raus gesucht und Bewerbungen geschrieben.

    Viel Erfolg!

    Gruß Karin
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