Hallo @all, was hab ich für Möglichkeiten ich mit 43 Jahren, wenn beruflich in den Sozialbereich wec

Ich möchte mich beruflich verändern, möchte mit Menschen arbeiten, bin aber wegen meines Handicaps eben leider nicht so belastbar, wie "gesunde". Eine Bekannte sagte mir, Tagesstätten suchen Betreuer. Ich würde mit einem behinderten den Tag verbringen, ihn beschäftigen.

Aber was für Möglichkeiten habe ich sonst noch?

Ich freue mich auf Eure Antworten!

Liebe Grüße
Aläx

Antworten

  • Hallo Aläx,
    wir haben deine Anfrage an unseren Fachexperten weitergeleitet.

    Viele Grüße,
    Iris, Redaktion MyHandicap
  • Iris_MyHandicap schrieb:
    Hallo Aläx,
    wir haben deine Anfrage an unseren Fachexperten weitergeleitet.

    Viele Grüße,
    Iris, Redaktion MyHandicap


    Suuupi, vielen Dank!!!
  • Hallo Aläx,

    Du sagst von dir selber, dass du nicht so belastbar bist, wie wirkt sich das bei dir aus? Hast du schon Erfahrungen mit behinderten Menschen und deren Betreuung gemacht? Oder möchtest du diesen Bereich näher kennenlernen?

    Du siehst, für einen deutlichere Antwort fehlen mir einfach noch ein paar Informationen.

    Trotz allem Wunsch nach Veränderung solltest du möglichst viel von deinem bisherigen beruflichen und sonstigen Erfahrungen mit einfließen lassen in deinen Suche nach neuen Arbeitsfelder. Für jemand aus dem gewerblichen Bereich bietet sich die Mitarbeit in einer Werkstätte für behinderten Menschen an, die benötigen oftmals handwerkliches Wissen und angemessenen Umgang mit den Menschen in dieser Einrichtung. Dabei gibt es je nach Einrichtung auch zusätzliche Qualifizierungen wie z.B. die Fachkraft für Arbeitsförderung - Schau dir das doch mal in www.berufenet.de an.

    Viele Grüße

    Michael
  • Hallo,

    nicht sehr belastbar bedeutet, dass ich z. B. nicht lange stehen kann. Ich bin seeehr sensibel. In einem Hospiz könnte ich nicht arbeiten, weil mir das sehr nahe gehen würde. In einer Behindertenwerkstatt müsste ich viel gehen und stehen, was auf die Dauer nicht geht.

    Ich komme nicht aus dem gewerblichen Bereich, obwohl ich mich im Metallbereich ganz gut auskenne. Zur Zeit bin ich CAD- Konstrukteur und kaufmännischer Sachbearbeiter in einer Stahlbaufirma. Ich habe einen Heilpraktikerkurs gemacht, weil ich anatomische Grundkenntnisse haben wollte. Mein ursprünglich erlernter Beruf ist Immobilienkaufmann. Aber ich kann keinen Außendienst mehr machen.

    Letztendlich möchte ich mit behinderten Menschen arbeiten, weil ich sehr einfühlsam bin und selber weiß, wie es ist behindert zu sein. Ich sehe den Menschen, nicht die Behinderung.

    Die Website werde ich mir anschauen, vielen Dank. Aber ich bräuchte vielleicht noch ein paar Tipps, welche Möglichkeiten ich tatsächlich habe.

    Viele Grüße

    Aläx
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