Ging es anderen ähnlich ?

Hallo,vorweg möchte nicht bemitleidet werden,sondern nur erzählen wie blöd mein letzter Kh Aufenthalt war.Es fing damit an das auf meinem Zimmer ein Opa als frischer Querschnitt lag und noch Schwerhörig dazu.Der führte nach einer Verstopfung nur Nachts ab und zwar heftig zudem diskutierte Er nachts mit den Schwestern wegen dem Umlagern,Er kapierte einfach nicht das man auf rote Stelllen nicht weiter liegen soll,für uns hies das fast keine Nacht wirklich erholsamen Schlaf.Dann hatte ich meine Op wo Sie mir beim umlagern im Op Raum den geblockten Dauerkatheter rausgerissen haben und somit stark meine Harnröhre beschädigten.Zudem kam noch ein frischer Querschnitt aus der Phychiatrie zu uns aufs Zimmer,der Stritt sich Nachts ständig mit den Schwestern,wenn der Opa nicht klingelte Nachts dann der,trotz Schmerzen also wieder nicht wirklich Schlaf.Kamm dann auf ein anderes Zimmer,durch umstellung auf Spasmex bekamm ich Verstopfung war echt super,Ironie an.War dann wenigsten Weihnachten im Urlaub zu Hause hatte aber starke Schmerzen.Wegen der kaputten Harnröhre musste ich aber eine Woche länger im Kh bleiben und am Tag der Entlassug Morgens teilte man mir mit das ich mir nun auch noch einen MRSA eingefangen habe,bin kranker aus dem Kh raus als rein.Hat jemand auch solche negativen Kh Aunfenthalte hintewr sich?LG Erich

Antworten


  • Hallo!

    Kenne ich gut.Vor einiger Zeit bin ich wiedermal schwer gestürzt und wurde ins Krankenhaus eingeliefert.

    Bis heute verfolgt mich das Türen zuschlagen.Hatte jedesmal das Gefühl,mein Herz springt raus.Auch das Tür aufreißen und rein von Pflegepersonal mit Lautem Organ,war schlimm für mich.
    Nach vier Tagen,wurde ich als geheilt entlaßen.Ich war richtig froh darüber.
    Es hatte sich an meinem Befinden,nichts geändert.Rein kam ich liegend mit Rotkreuz und nach Hause mit Taxi.Zum Fahrzeug und raus nur mit viel Hilfe und unsäglichen Schmerzen.
    Zuhause,lag ich dann zwei Wochen rum und mein Mann pflegte mich und machte Arnica umschläge.Als ich das erste Mal zu meinem Hausarzt kam mit dem Entlaßungsbericht,fragte er,warum so spät,da ich ja gesund entlaßen wurde.Was soll man da noch dazu sagen.
    Ist eine von 3 nicht viel besseren Erlebnissen.
    Gelobt sei,was hart macht!!!! Alles Gute und viel Kraft weiterhin
    Gruß
    SENDRINE 😀
  • Hallo ihr Lieben 😀,

    es tut mir trotzdem für euch beiden leid.

    Letztes Jahr kam ich mit einem Harnverhalt in die Ambulanz. Ich hatte Einweisung und Sachen mit, wo mich mein Mann im Rolli absetzte (er mußte noch arbeiten).

    Die Untersuchung folgte, indem der O-Arzt mich anschrie, ich solle nach Haus fahren, bzw ich hätte keine MS, und warum ich neue entzündliche Läsionen hätte wär ihm egal!
    Er möchte es auch nicht wissen, und warum ich Schübe hätte wolle er nicht wissen.
    Er hätte noch wichtigere Dinge zu tun.

    (ich hatte später 1 Liter drin, und mein HA konnte das nicht fassen, geschweige denn mein Urologe, und die Diagnose haben meine Ärzte längst gestellt)

    Ich habe den Arzt bei der KK und dem Klinikum Beschwerde eingelegt, und er hat sich nach den Feiertagen telefonisch entschuldigt. Er sagte, er habe soviel zutun gehabt, und seine Patienten nicht mehr versorgt bekommen.

    Das hat mir sehr zu denken gegeben, und dort werde ich nie wieder hinfahren.

    Fazit ist, die Kliniken werde ich mir immer vorher aussuchen bzw ich weiß das so etwas sehr verletzend sein kann.

    Grüsse von Marianne
  • Hallo Erich,

    auch ich habe sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Wenn ich das jetzt aus dem Kopf schreiben soll, würde es endlos lang werden. Deshalb hier ein Ausschnitt aus meinem Zeitungsbericht, wo du dir ungefähr ein Bild machen kannst, wie es bei mir war.






    Der Horror begann im Dezember 2008: „Ich hatte schlimme Magenschmerzen, konnte nicht mehr auf die Toilette. Im örtlichen Krankenhaus begrüßte mich der Arzt mit den Worten: ,Sie sind also die Patientin, die immer bricht…` Ich antwortete: ,Nein, ich bin die Patientin, die Magenschmerzen hat, wenn sie etwas isst´“, erinnert sich Andrea D. und fügt hinzu: „Die haben mich von Anfang an anscheinend nicht für voll genommen, sagten mir immer, meine Beschwerden könnten nicht organisch sein, hätten sicher psychosomatische Ursachen. Ob mir als Kind im Sandkasten mal die Förmchen geklaut worden wären…“

    Andere Mediziner, so Andrea D., hätten sich über ihren immer dicker werdenden Bauch lustig gemacht: „Wir könnten damit doch mal auf die Geburtsstation fahren und nachschauen, ob sich etwas bewegt!“, musste sie sich anhören. Schließlich hielt sie es vor Schmerzen nicht mehr aus und ihre Blutwerte gingen dramatisch in den Keller. „Die Ärzte stellten innere Blutungen fest, mussten operieren – und entdeckten dabei ,zufällig´ die wahre Ursache für die Qualen meiner Frau“, erzählt Reinhard D. empört. „Sie hatte einen Darmverschluss! Ohne Operation wäre sie gestorben!“ Nach der OP bekam sie eine Rückenmarksnarkose zur Anregung des Darms – und konnte ihre Beine nicht mehr bewegen!

    Das alles sagte Andrea D. später den Ärzten. „Die haben mich als Simulantin hingestellt! Ich könne aufstehen, wenn ich nur wollte!“

    Doch das blieb ein unerreichbarer Traum. Selbst nach neun Wochen Reha trat keine Besserung ein. „An ihrer absurden Diagnose, meine Frau würde die Aufmerksamkeit im Rollstuhl genießen, hielten auch dort die Mediziner fest“, sagt der Ehemann, und kämpft mit den Tränen: „Das ist eine Frechheit!“

    Dr. Mirko A., Spezialist an der Bochumer Uni-Klinik, bestätigt nun, dass Andrea D. von der Leiste abwärts komplett gelähmt ist: „ Frau D. ist nicht in der Lage, frei zu stehen.“ Beim Chefarzt des Krankenhauses, in dem das Schicksal der Patientin seinen Lauf nahm, stoßen solche Aussagen offenbar auf taube Ohren. Er lässt den Rechtsstreit aus sich zukommen. Dr. Arno B., Internist, sieht auf Nachfrage keinen Fehler in seinem Haus: „Die Patientin ist hier langfristig und ausführlich von uns diagnostiziert worden. Und das ist auch in der Reha-Klinik gemacht worden“, sagt er. „Dort wurden die Störungen bei Frau D. auf den psychischen Bereich geschoben.“

    Für die dreifache Mutter ein Schlag ins Gesicht. Sie kämpft jeden Tag gegen ihr Schicksal an: „Ich kann nicht mehr in die obere Etage unseres Hauses, in der die Zimmer der Kinder sind. Unser Schlafzimmer musste ins Erdgeschoss verlegt werden. Meine Mutter macht für mich den Haushalt, wäscht mich sogar. Ohne sie würde bei uns alles zusammenbrechen“, sagt sie und holt tief Luft, bevor sie weiterspricht. „Mein Mann hat extra eine Rampe gebaut, damit ich auch mal in den Garten rollen kann. Es ist ein einziger Albtraum…“


    Lieben Gruß Andrea

  • Ups,da hab ich ja was losgetreten,na da war das ja bei mir noch Spass.LG Erich
  • Hallo Erich,

    überall wo Menschen arbeiten werden Fehler gemacht. Fehler sind menschlich. Leider ist manchen Menschen nicht bewußt wie wichtig es ist, in bestimmten Situationen Fehler zu vermeiden. Meistens geschieht dies dann, wenn schlecht ausgebildetes Personal beteiligt ist. Das dann oft alles unter den Teppich gekehrt wird, überscheitet häufig die Schmerzgrenze.

    Auch ich hatte so ein Erlebnis. Es ist schon lange her. Aber danach begann meine Rollstuhlkarriere viel früher, als es hätte nötig sein müssen. Ich war Anfang 20 und hätte warscheinlich noch 20 Jahre Zeit gehabt.

    Ich war im Beruf stets bemüht, immer alles doppelt und dreifach zu kontrollieren, wenn das wohlergehen meiner kleinen Patienten in Gefahr hätte sein können. Aber einmal habe ich nicht genug aufgepaßt. Das wäre beinahe schief gegangen. Es hätte einem Kind das Leben kosten können, wenn ja wenn es nicht einer wachsamen Kollegin aufgefallen wäre.

    Manchmal kann man nicht genug aufpassen und trotzdem passieren diese Sachen. Aber wenn Menschen es egal ist wie es anderen Menschen geht und das sie Fehler machen können, dann ist wirklich was nicht in Ordnung.

    Gruß Karin
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