zu schwach für den ersten Arbeitsmarkt

laut einer groben Einschätzung einiger mir umliegenden Personen muss ich trotz meiner ganz normalen Schul - und Ausbildung in unabsehbarer Zeit in eine Werkstatt. Ich komme aus Sachsen und ein Unternehmen wie die Pfennigparade ist hier nicht ansässig. Wer kann mir genauers über das Arbeiten in solchen Einrichtungen sagen bzw. Tipps geben, nicht in die "falschen Hände" zu geraten (habe auch etwas Bedenken, weil ich noch nie Erfahrungen in so einem Betrieb gemacht habe.)

Antworten

  • Hallo,
    ich hab nichts gefunden was darauf schließen läst
    warum du in einer Werkstatt arbeiten sollst.
    Es wäre gut zu wissen wenn du eine Normale Ausbildung hattest
    warum du jetzt dort Arbeiten sollst.

    Erzähl ein wenig mehr von dir dann kann man bessere Antworten geben.
    Vieleicht würde ja auch was anderes in Frage kommen.

    Was würdest du denn überhaupt gerne machen wollen
    oder was hast du mal gelernt?
    Gruß
    Herbi
  • Hallo claudip!

    Ich möchte mich der Meinung von Herbi anschliesen! Was spricht dagegen dir anderswo eine geeignete Arbeit zu suchen,als in einer behinderten Einrichtung?


    Bist Du auf Hilfsmittel,wie evtl. Rollstuhl oder ähnl. angewiesen?

    Gruß
    SENDRINE
  • Hallo claudip,

    ich kann Deine Bedenken nachvollziehen. In der Öffentlichkeit ist oft nur wenig über Werkstätten für Menschen mit Behinderung bekannt.

    Grundsätzlich ist es aber möglich, alle Einrichtungen vorab einmal zu besichtigen. Auch gibt es die Möglichkeit der Arbeitserprobung. Dabei arbeitet man einige Zeit in den unterschiedlichen Bereichen der Werkstatt, um herauszufinden, welcher Arbeitsplatz dort für einen geeignet ist.

    Weißt Du denn schon, ob und wenn ja welche Einrichtungen es in Deiner Nähe gibt? Oder würdest Du auch umziehen wollen?

    Damit sind wir auch schon beim nächsten wichtigen Punkt: Wärst Du überhaupt offen für ein solches Arbeitsangebot?

    Natürlich stellt sich auch mir, wie meinen Vorschreiberinnen, die Frage: Wie kommt Dein Umfeld auf die Idee, dass Du nur in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung arbeiten kannst? Gab es schon mal eine ärztliche Untersuchung diesbzgl.?

    Um Dir umfassend helfen zu können, wäre es sehr hilfreich, mehr über Dich zu erfahren. Welche Erkrankung hast Du? Welche Schul- und Ausbildung hast Du absolviert?

    Ich freue mich darauf, mehr von Dir zu erfahren und dann besser helfen zu können.
  • Hallo Claudip!

    Da ich eine Weile abwesend war,wollte ich gerne wissen,ob sich bei Dir etwas getan hat.Justin hat Dir sehr gute Anregung gegeben und es währe schön zu erfahren,ob Du davon etwas umsetzen konntest.

    Vielleicht bringt Deine Erfahrung etwas Mut mit sich,für andere User,das eine oder andere zu versuchen oder anzugehen.

    Dir nachwievor viel Glück bei Deinem Versuch Beruflich Fuß zu fassen.
    Alles alles Gute

    Gruß
    SENDRINE
  • claudip schrieb:
    laut einer groben Einschätzung einiger mir umliegenden Personen muss ich trotz meiner ganz normalen Schul - und Ausbildung in unabsehbarer Zeit in eine Werkstatt. Ich komme aus Sachsen und ein Unternehmen wie die Pfennigparade ist hier nicht ansässig. Wer kann mir genauers über das Arbeiten in solchen Einrichtungen sagen bzw. Tipps geben, nicht in die "falschen Hände" zu geraten (habe auch etwas Bedenken, weil ich noch nie Erfahrungen in so einem Betrieb gemacht habe.)


    hallo claudip,
    bis vor drei moanten habe ich einer einrichtung für psychisch/behinderte menschen gearbeitet.
    es hat mir dort viel spass gemacht. (aus persönlichen gründen habe ich dort aufgehört).
    vorab würde ich dir empfehlen dort ein praktikum zumachen. in der wfb wo ich war gab es mehrere bereiche wo man arbeiten konnte, z.b. küche, lettershop, archivierung, gärtnerrei, druckerrei usw.
    dort konnte ich dann durch ein praktikum, gut herrausfinden welcher berreich mir am besten liegt und auch spass macht.
    ich hoffe ich konnte dir was weiterhelfen oder zumindest mut machen....

    gruß sonnenallee
  • claudip schrieb:
    laut einer groben Einschätzung einiger mir umliegenden Personen muss ich trotz meiner ganz normalen Schul - und Ausbildung in unabsehbarer Zeit in eine Werkstatt. Ich komme aus Sachsen und ein Unternehmen wie die Pfennigparade ist hier nicht ansässig. Wer kann mir genauers über das Arbeiten in solchen Einrichtungen sagen bzw. Tipps geben, nicht in die "falschen Hände" zu geraten (habe auch etwas Bedenken, weil ich noch nie Erfahrungen in so einem Betrieb gemacht habe.)


    hallo claudip,
    bis vor drei moanten habe ich einer einrichtung für psychisch/behinderte menschen gearbeitet.
    es hat mir dort viel spass gemacht. (aus persönlichen gründen habe ich dort aufgehört).
    vorab würde ich dir empfehlen dort ein praktikum zumachen. in der wfb wo ich war gab es mehrere bereiche wo man arbeiten konnte, z.b. küche, lettershop, archivierung, gärtnerrei, druckerrei usw.
    dort konnte ich dann durch ein praktikum, gut herrausfinden welcher berreich mir am besten liegt und auch spass macht.
    ich hoffe ich konnte dir was weiterhelfen oder zumindest mut machen....

    gruß sonnenallee
  • hallo,

    du mußt in einer Wfbm nicht arbeiten, wenn du es nicht willst. schau dir die einrichtung einfach vorher an und nimm jemand mit, dem du vertraust. ich hatte einen teilnehmer, der es auf dem 1. arbeitsmarkt sehr schwer hatte und gerne in eine behindertenwerkstätte gegangen ist. er fühlt sich dort wohl.

    es gibt auch die möglichkeit einer qualifizierung. schau in der agentur für arbeit - kursnet nach, welche angebote in deiner stadt sind. erkundigen mußt du dich auch, ob die agentur oder der rentenversicherungsträger die kosten übernimmt. schau einfach mal nach was dir zusagen würde, teilqualifizierung oder ausbildung. hier kommt es auch auf dein alter und die möglichkeiten an.

    kannst mir gerne per pm noch weitere fragen dazu stellen.

    grüße

    hedwig

  • Ein ganz liebes Hallo und Dankeschön an alle, die mir auf meine Anfrage geantwortet und mir Mut gemacht haben-laut den aktuellsten Analysen meiner dem Problem am nächsten stehenden Personen aus Arbeit, Ärzten und soweiter haben die genau das selbe gesagt. Egal wie das nun in diesem Jahr für mich weitergeht: Am wichtigsten ist mir ein erfolgreiches und gut zu meisterndes Leben, beruflich wie auch privat, so das es mir egal ist, inwiefern es nun genau weitergeht. Ich möchte nun an dieser Stelle anderen Nutzern, die vielleicht in einer änlichen Situation sind, den Rücken stärken und alle Zweifel, die anfallen, abbauen, damit ihr alle in jeder Sicht zufrieden mit euch sein könnt.

    Tschüß eure Claudia



  • claudip schrieb:
    Ein ganz liebes Hallo und Dankeschön an alle, die mir auf meine Anfrage geantwortet und mir Mut gemacht haben-laut den aktuellsten Analysen meiner dem Problem am nächsten stehenden Personen aus Arbeit, Ärzten und soweiter haben die genau das selbe gesagt. Egal wie das nun in diesem Jahr für mich weitergeht: Am wichtigsten ist mir ein erfolgreiches und gut zu meisterndes Leben, beruflich wie auch privat, so das es mir egal ist, inwiefern es nun genau weitergeht. Ich möchte nun an dieser Stelle anderen Nutzern, die vielleicht in einer änlichen Situation sind, den Rücken stärken und alle Zweifel, die anfallen, abbauen, damit ihr alle in jeder Sicht zufrieden mit euch sein könnt.

    Tschüß eure Claudia






    Hallo liebe Claudia,

    ich wünsche Dir, das Du 2010 einen Grundstein legen kannst, für Dein weiteres Leben.

    Pass gut auf Dich auf.


    LG Kerstin