Krebs heilen ohne Chemo
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Hallo Iris,
ich stimmme Dir voll und ganz zu. Eine agressive Chemo- oder Strahlentherapie durch zu ziehen, wenn keine Erfolgsaussichten bestehen, ist genauso Leichtsinnig wie irgend welchen Wunderheilern zu vertrauen. Richtig ist, das die Heilungschancen einer bösartigen Erkranung nicht nur vom Stadium der Verbreitung im Körper abhängt, sondern eben auch von der Art der Krebs-Erkrankung. Es gibt Krebsarten, da haben nur 50% eine Überlebenschance. Bei anderen sind es 75% oder sogar über 90% wenn konservativ mit Chemo und/oder Bestrahlung behandelt wird. Diese Therapien machen einen Menschen furchtbar krank, doch die meisten überwinden den Krebs und erholen sich von den Strapazen. Es ist immer eine Gradwanderung zwischen Leben und Tod in der jeder für sich entscheiden muß wie weit er gehen möchte. Eine Therapie über einen bestimmten Punkt hinaus ist niemals gut. Egal ob konservativ oder alternativ. Was ich in diesem Tread vermitteln wollte ist, das der schwere Weg mit dieser agressiven Therapie für Außenstehende oft schwer zu verstehen ist, weil sie einen Patienten viel viel kränker macht als die Diagnose selber. Die meisten jedoch schaffen es gesund zu werden. Deshalb sollte man nicht versuchen einem Betroffenen so eine Therapie aus zu reden, sondern dafür sorgen, daß der Erkrankte und alle Angehörigen verstehen was damit bezweckt wird. Nur so kann man objektive Entscheidungen treffen. Diese Spontanheilung Deiner Freundin ist etwas ganz besonderes. Sie kommt nur ganz selten vor und keiner weiß warum. Was man aber weiß und in der Krebstherapie von ganz großer Bedeutung ist, ist die volle Konzentration auf diese Krankheit und absolutes Vertrauen in sich selber und in die angestrebte Therapie. Ohne diese eigene Stärke und die Bereitschaft zu kämpfen ist jede Krebstherapie sinnlos. Trotzdem kann es nicht jeder schaffen. Auch wenn Dein Freund den Kampf gegen diese lebensbedrohliche Therapie verloren hat, hat er letztendlich doch den Kampf gegen den Krebs verloren. Es ist schwierig damit klar zu kommen. Ich habe viele Jahre gebraucht das zu verstehen und trotzdem macht es mir heute noch manchmal kopfzerbrechen. Wenn wir wüßten warum Patienten es schaffen und andere nicht, obwohl beide genauso hart kämpfen und an sich und die Therapie glauben, weiß keiner. Deshalb ist und bleibt es wichtig jeden Krebskranken darin zu bestärken nicht auf zu geben und an sich zu glauben. Jeder hat eine Chance auch wenn nicht jeder gewinnen kann.
Gruß Karin
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Hallo Karin,
du schreibst
<Diese Spontanheilung Deiner Freundin ist etwas ganz besonderes. Sie kommt nur ganz selten vor und keiner weiß warum.>
Ich glaube nicht, dass man in ihrem Fall von Spontanheilung sprechen kann. Die Werte wurden ganz ganz langsam besser, irgendwann war kein Krebs mehr nachweisbar und sie hatte noch lange Zeit, nachdem alle Werte ok waren, weiter therapeutisch arbeiten müssen. Ist dafür in die Schweiz gefahren und hat eigentlich nur gearbeitet, um ihre Therapie bezahlen zu können. Heute sagt sie: "Ich weiß selbst nicht mehr, wie ich das überhaupt geschafft habe." Ich denke daher, dass das Wort Spontanheilung den Sachverhalt nicht widerspiegelt. Sie ist einfach einen anderen Weg gegangen und hatte viel Glück, dass sie die richtigen Therapeuten gefunden hatte und den für sie persönlich richtigen Weg und und. Da war leider nichts spontan, sondern das waren Jahre voller harter Arbeit.
Viele Grüße,
Iris
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Hallo Iris,
wenn der Körper sich selber heilt, spricht man in der Medizin von Spontanheilung. Egal wie schnell oder langsam dieser Prozess geht und wie es dazu kam, das der Körper die Kraft hatte, die Heilung selber durch zu führen.
Gruß Karin
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KarinM schrieb:Eine agressive Chemo- oder Strahlentherapie durch zu ziehen, wenn keine Erfolgsaussichten bestehen, ist genauso Leichtsinnig wie irgend welchen Wunderheilern zu vertrauen. Richtig ist, das die Heilungschancen einer bösartigen Erkranung nicht nur vom Stadium der Verbreitung im Körper abhängt, sondern eben auch von der Art der Krebs-Erkrankung.
Geht doch.... schön, dass Du jetzt wenigstens unsere Posts abschreibst als wie vorher blanken Unsinn zu verzapfen.
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Hallo Karin,
Hier ist die Antwort, die Du erhalten hast:Iris_MyHandicap schrieb:
Hallo Karin,
du schreibst
<Diese Spontanheilung Deiner Freundin ist etwas ganz besonderes. Sie kommt nur ganz selten vor und keiner weiß warum.>
Ich glaube nicht, dass man in ihrem Fall von Spontanheilung sprechen kann. Die Werte wurden ganz ganz langsam besser, irgendwann war kein Krebs mehr nachweisbar und sie hatte noch lange Zeit, nachdem alle Werte ok waren, weiter therapeutisch arbeiten müssen. Ist dafür in die Schweiz gefahren und hat eigentlich nur gearbeitet, um ihre Therapie bezahlen zu können. Heute sagt sie: "Ich weiß selbst nicht mehr, wie ich das überhaupt geschafft habe." Ich denke daher, dass das Wort Spontanheilung den Sachverhalt nicht widerspiegelt. Sie ist einfach einen anderen Weg gegangen und hatte viel Glück, dass sie die richtigen Therapeuten gefunden hatte und den für sie persönlich richtigen Weg und und. Da war leider nichts spontan, sondern das waren Jahre voller harter Arbeit.
Viele Grüße,
Iris
Rätselhafterweise antwortest Du darauf so:KarinM schrieb:wenn der Körper sich selber heilt, spricht man in der Medizin von Spontanheilung. Egal wie schnell oder langsam dieser Prozess geht und wie es dazu kam, das der Körper die Kraft hatte, die Heilung selber durch zu führen.
Fragen:
1) Wo man Dir schon sagt, dass ein Therapieerfolg vorliegt, wieso nennst Du es dann Spontanheilung?
2) Wo man Dir *nochmal* sagen muss, dass es keine Spontanheilung war, warum bleibst Du dann dabei, dieses Wort weiter zu verwenden?
Respektierst Du denn andere Inhalte nicht? Ist es Starrsinn? Schwierigkeiten mit Lesen? Das ist doch nicht normal, oder? Bei Deiner Haltung zur Chemotherapie hast Du doch auch jetzt plötzlich angefangen, unsere Posts nochmal zusammenzufassen. Irgendeine Art der Informationsverarbeitung scheint bei Dir doch möglich zu sein.
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