Für Behindertes Kleinkind einen Hund ?!

Hallo , wir haben einen 2jährigen Sohn ! Er hat Pflegestufe 1 und 60 % Behinderung (Er hat das B / G / und das H) . Er hat v.a. Eppilepsie ist Entwicklungsverzögert in seinem Verhalten und in seiner Sprache . Einen kleinen Herzfehler(Herzrhtmusstörungen) hat er auch und Hyperaktiv ist er . Dies ist nur ein kleiner Teil seiner Diagnosen . 🥺
So nun aber meine eigentliche Frage : Wir haben nun überlegt ob wir uns einen Hund zu legen ! Wenn ja , was für einen und dann hätte ich gerne einen Therapiehund ! Wer kennt sich damit aus ? Wer übernimmt in so einem Fall die Kosten , bzw. übernimmt sie überhaupt einer ? Und wo bekomme ich so einen Hund ?
Vielen Dank für Eure Hilfe schon mal im voraus .....

Antworten

  • Hallo Gulli,
    ein Hund ist für jedes Kind eine gute idee.
    Ihr solltet vorher nur überlegen ob bei aller Arbeit für das Kind noch genug Zeit bleibt sich um einen Hund zu kümmern.
    Eine Idee wäre sich den Hund einer Freundin aus zu leihen zur Probe für den Alltag.
    Ein Therapiehund für so ein kleines kind sieht leider schlecht aus zu mindest nicht
    als Eigentum sondern nur Stunden weise unter Anleitung und dann gehört er jemand anders.
    Ein Hund wie du meinst soll eine Hilfe für das Kind sein was ich mir in dem Alter schlecht vorstellen kann(allgemein sind die Kinder dann selbständiger vom Alter.
    Also wenn es um die Zukunft geht und ihr euch sicher seit einen Hund haben zu wollen
    dann gibt es schon bestimmte Rassen die für sowas bevorzugt werden.
    Aber auch da gibt es Regeln zu beachten für den Hund und für Euch.
    Grundsätzlich wenn man die Zeit hat ist so ein Hund Für Jeden Behinderten eine Großartige sache.
    Aber es sollte gut über legt sein Schließlich ist das auch ein Lebewesen mit Anforderungen.
    Bin gern bereit weiter Auskümfte zu geben einfach wieder melden.
    Vorab würde ich das Kind testen lassen wegen Hundehaar Allergie.
    Gruß
    Herbi
    Ich hab einen Border Colli Mix


  • Guten morgen . Erst einmal vielen Dank für die Antwort ! Na da gibt es ja doch eine ganze Menge zu beachten .... Das ein Hund viel Zeit in Anspruch nimmt , das weiß ich (hatte als Kind selber einen Kleinen Pikenesen) und das ist auch ein Grund warum wir noch am Überlegen sind , da wir ja nun auch viel bei Ärzten sind und ab und an mal im Krankenhaus ...
    Wie läuft das denn mit einem Therapiehund ab , den man Std.weise bekommen kann (hört sich ein wenig komisch an !) Bek. man das dann per Rezept verschrieben ? Wenn ja welcher Arzt verschreibt das ?
    Liebe Grüße
  • Hallo Gulli,

    kennst du schon den Verein Vita-Assistenzhunde? Dieser Verein bildet Hunde als Assistenten für Menschen mit Behinderungen aus. Gerade für Kinder hat sich das oft als segensreich erwiesen. Zwar sind diese Hunde sehr teuer, aber es gibt immer Möglichkeiten über Spenden, solch einen Hund zu bekommen.
    Vita e.V. leistet ausgezeichnete Arbeit. Ich empfehle dir, dich mit Vita e.V. in Verbindung zu setzen und deinen Fall zu schildern. Dort kann ma dir sicherlich kompetent weiterhelfen.
    Hier ist die Webadresse: http://www.vita-assistenzhunde.de/

    Bei weiteren Fragen, wende dich auch gern jederzeit an uns.

    Viele Grüße,
    Iris, Redaktion MyHandicap
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