Wie erfolgreich ist die Hochtontherapie bei MS?
Hallo, ich wurde heute gefragt, wie die Behandlungserfolge der Hochtontherapie bei MS sind. Ist es eine seriöse Behandlungsmethode? Gibt es Erfahrungen?
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Antworten
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Hallo HHS,
ich habe für dich in Erfahrung gebracht, dass die Hochtontherapie als ergänzende Methode bei MS Sinn macht.
Als reine Monotherapie ist sie aber nicht anzuraten. Das heißt, nur mit Hochtontherapie können wohl nicht so große Erfolge erzielt werden. Physiotherpie sollte bei MS auf jeden Fall in Anspruch genommen werden. Auch Autogenes Training, die progressive Relaxation nach Jakobson oder ein Schmerzbewältigungstraining sind sinnvoll.
Ich hoff, dass ich dir weiterhelfen konnte!
Viele liebe Grüße
Michaela
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HHS schrieb:
Hallo, ich wurde heute gefragt, wie die Behandlungserfolge der Hochtontherapie bei MS sind. Ist es eine seriöse Behandlungsmethode? Gibt es Erfahrungen?
Hallo HHS
Ich möchte Dir einige Beispiele nennen wozu die Hochtontherapie in der Medizin eingesetzt wird.
Die Audstellung ist von Dr. May der Erfinder der Hochtontherapie.
> Wozu wird die Hochtontherapie in der Medizin eingesetzt?
Mit anderen Worten: Welches sind die Hauptindikationsgruppen für die Hochtontherapie in der Medizin?
1. Schmerzen (Es gibt 5 verschiedene schmerzlindernde
Wirkungsmechanismen)
2. Chronische Entzündungen
3. Degenerative Erkrankungen, z. B. Arthrosen
4. Muskel- und Nervenerkrankungen bzw. Folgen von zentralen oder
peripheren Schädigungen des Nervensystems, z. B. Spastik bei
Cerebralparesen oder Multipler Sklerose
5. Schwellungen (Ödeme)
6. Seelische Verstimmungszustände
7. Störungen der Funktionen der Baucheingeweide (z. B. Neigung zu
Verstopfung, schmerzhaften Verkrampfungen im Darmbereich,
Blähungen)
8. Bronchialasthma
9. Juckreiz
10. Schlafstörungen
11. Funktionelle Herzrhythmusstörungen
12. Stoffwechselstörungen und ihre Folgen, z. B. Diabetes und diabetische
Polyneuropathien
Ferner wird die Hochtontherapie mit folgenden Behandlungszielen in der Medizin eingesetzt:
1. zur Beschleunigung von Heilungsprozessen, z. B. nach
Knochenbrüchen,
2. zur Wiedererlangung der Muskelkraft nach Lähmungen oder längerer
Ruhigstellung,
3. zur Vorbeugung von Thrombosen durch Muskelreizung, vor allem im
Bereich der Beine, bei Langzeitbettlägerigen,
4. zur Mobilisierung langzeitbettlägeriger alter Patienten
Zurück
lg
Wastel
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Vielen Dank, mit diesen Informationen kann ich mich jezt gut an dieses Thema heranwagen.
Gruss HHS
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