Mein Leben nach einem Ärztefehler und schikanen der Ämter und behörden

Mein Leben durch Ärztefehler, Ärger mit Ämtern, Behörden und einer Sanitärfirma


Ich heiße Tim Bernard, bin 30 Jahre und wohne seit über 5 Jahren in Mannheim!

Ich hatte mit zwei Jahren, 1980, Tuberkulöse Mengingitis (Hirnhautentzündung)!
Mir wurde im November 1980 in Homburg/Saar ein Shunt (Schlauch) vom Kopf bis zum Herz
gelegt damit das Hirnwasser wieder richtig ablaufen soll!

Ich war seit 1980 jedes Jahr mindestens 2 bis 3 mal in der Klinik in Homburg zu Untersuchungen wegen Kopfschmerzen und weil mir ständig schwindlig wird!

Die Uniklinik in Homburg sagte mir Anfang März 1999 das alles in Ordnung wäre, und ich nur leichte Tätigkeiten ausüben dürfte!

Das Sozialamt Saarbrücken erkannte Diese Diagnose nicht an, und setzte sich mit der Klinik in Homburg in Verbindung! Die Klinik bescheinigte eine Woche später ( Mitte März 1999 das es
keine Einschränkungen mehr gäbe und ich alles machen könne ohne Einschränkungen!

Ich war durch diese Diagnose von Anfang April bis Mitte Mai 1999 obdachlos!

Anfang Mai 1999 war ich dann in Freiburg in der Klinik und ließ mich dort untersuchen! Dort wurde die Diagnose gestellt, das ich einen Herzkathederhochstand habe! Das heißt der
Shunt ist im Hals unterbrochen und dann kommt noch ein Teil bis zum Herz!

Mit dieser Diagnose ging ich zum Sozialamt in Saarbrücken! Ich bekam daraufhin eine Wohnung was man eher als Bruchbude bezeichnen konnte! Es war ein Zimmer, Ohne Bad und ohne Heizung in einem Keller!Obwohl die Sachbearbeiterin wusste, das ich eventuell operiert werden musste!

Die Uniklinik in Homburg hat diese Diagnose nicht anerkannt!

Ich sagte das ich die Klinik wechseln werde und nach Heidelberg in die Kopfklinik gehe! Die Uniklinik in Homburg war daraufhin der Meinung das ich keinen Fehler machen sollte und bei
Ihnen in Behandlung bleiben sollte, weil Sie eine Fachklinik wären was Heidelberg nicht wäre!

Ich wechselte Anfang 2000 dann doch nach Heidelberg!

Am 15.7.2002 zog ich von Saarbrücken nach Mannheim! Nach dem Umzug musste ich wieder kurz nach Saarbrücken weil ich Unterlagen von Ämtern brauchte! Mein ehemaliger Hausarzt schickte mich wegen den Kopfschmerzen zu einem anderen Neurochirurgen ambulant!
Der Neurochirurg überwies mich weiter zum Röntgen!

Nach dem Röntgen hies es wieder es sei alles in Ordnung, und der Neurochirurg überwies mich weiter zu einem Kardiologen! Ich schaute mir die Röntgenbilder selber an, und sah eine
weiße Linie durch den Shunt über dem Ohr!
Ich ging wieder zum Neurochirurgen! Der meinte erst es sei ein Antrax, ein Lichteinfall durchs Röntgen! Er überwies mich wieder zum Röntgen, und es kam heraus das ein Fremdkörper im
Kopf über dem linken Ohr steckt!

Der Arzt forderte von der Uniklinik Homburg alle Röntgenbilder von sämtlichen Untersuchungen!

Er musste die Unterlagen 8 mal anfordern, und es hat über 3 Monate gedauert bis die Bilder
da waren!

Die Bilder waren so verdunkelt das man nichts erkennt, um den Fremdkörper zu vertuschen!

Ich wurde wieder weiter überwiesen in die Kopfklinik nach Heidelberg!

Dort wurde dann die Diagnose gestellt das es sich um eine abgebrochene Nadel handelt, die nicht mehr entfernbar ist!

Ich hatte daraufhin versucht die Klinik in Homburg zu verklagen über einen Fachanwalt in Dortmund!

Das Klageverfahren blieb leider erfolglos, weil Heidelberg die Diagnose gestellt hat, das die Kopfschmerzen nicht von der Nadel sondern durch die Krankheit kämen!

Im Oktober 2004 wurde ich dann in Heidelberg wieder am Kopf operiert! Es wurde eine Operative Hirndruckmessung durchgeführt!

Ich bin dadurch immer noch häufig fertig mit den Nerven wo mir alles zuviel wird und ich am liebsten alles hinwerfen würde!

Ich bin jetzt seit über 10 Jahren arbeitslos! Ich mache privat mit meinem Fahrrad und Anhänger
Prospektverteilung, Botengänge und Kurierfahrten damit ich wenigstens etwas mache und nicht nur daheim herum sitze! Aber auch das wird mir immer öfter zuviel! Bis vor 6 Jahren als ich noch in Saarbrücken wohnte, machte ich mit dem Fahrrad und Anhänger Entsorgungstouren! Ich fuhr
regelmäßig Privathaushalte, Geschäfte, Lokale und Hotels an und fuhr dort Kartonagen, Altpapier,
Alte Batterien und Flaschen ab, und brachte diese zu den entsprechenden Entsorgungsstellen! Dazu kam noch Prospektverteilung, Kurierfahrten, Einkaufstouren und Botengänge! Diese Touren machte ich fast 15 Jahre! Das alles lief auf Spendenbasis, also was die Leute von sich aus gaben!

Ich habe auch schon versucht mich an die Caritas Mannheim zu wenden, aber der Sachbearbeiter hat sich erst meine Situation angehört, und war dann der Meinung das er mir das mit dem Ärztefehler nicht glaubt!

Ich bin also auf gut Deutsch bei der Caritas abserviert worden!

Und solche Einrichtungen sollen Menschen normalerweise helfen?

Ich fühle mich immer öfter allein und verlassen! Manchmal wünschte ich, ich würde nicht mehr leben!

Ich hoffe jetzt nur mal das das Versorgungsamt vielleicht mit meinen
Prozenten auch mal hochgeht!

Ich hatte letztes Jahr im Mai einen Neuen Antrag gestellt auf Erhöhung des
Schwerbehinderten Grades!

Im Saarland war es immer nur 40%, nach dem Umzug ging Heidelberg direkt hochauf 50% mit
den selben Arztberichten wie im Saarland!

Nur war damals noch nicht festgestellt das die Nadel im Kopf steckt!

Jetzt kam noch heraus das ich ein Anfallsleiden habe!

Das heißt, ich breche öfter zusammen, bin bewustlos, und wenn ich wieder zu mir komme,
liege ich auf dem Boden und kann mich an nichts mehr erinnern!


Habe jetzt meinen Bescheid vom Versorgungsamt Heidelberg endlich mal bekommen!

Die haben mich jetzt auf 70 % hochgestuft!

Es wurden festgestellt das ich

Kopfschmerzsyndrom, Shuntversorgung,
Anfallsleiden und Hemianopsie habe!


Jetzt gibt es wieder Probleme mit einer Sanitär Firma wegen einem Gasofen! Ich wohne zur Zeit in einer Wohnung der GBG Mannheim! In diesen Wohnungen gibt es keine Heizungen, das heißt
die Mieter müssen selber schauen wie Sie heizen! Die einen heizen mit Strom, die anderen mit
Gas! Ich habe mir einen gebrauchten Gasofen auf Raten gekauft!

Dieser Ofen sollte 460 Euro kosten! Nach der 3. Rate konnte ich eine Rate nicht bezahlen! Ich sprach mit der Sanitärfirma Ubl und der sagte mir das ich auch später bezahlen kann sobald ich das Geld habe!

1 Woche später rief mich Herr Gärtner der die Sanitärfirma übernommen hat an, und verlangte das Geld innerhalb
einer Woche sonst würde er einen Anwalt einschalten, und legte auf! Er ließ mich nicht zu Wort
kommen!

Ich dachte mir nachdem Anruf, ich warte jetzt bis etwas vom Anwalt von Herrn Gärtner kommt!

Aber da kam nichts! Stattdessen versucht mich Herr Gärtner immer öfter mit seinem Auto mich mit dem Fahrrad von der Strasse abzudrängen, so das ich schon mehrfach beinahe einen Unfall gebaut hätte! Jetzt fordert Herr Gärtner nochmals 460 Euro von mir, oder er will den Ofen wieder haben!
Nur wenn Herr Gärtner den Ofen aus meiner Wohnung holt, sitze ich in einer kalten Wohnung!

Die Ratenzahlungen erkennt er nicht mehr an! Als ich einmal eine Rate von 50 Euro bezahlen wollte, steckte Herr Gärtner die 50 Euro ein und statt mir zu Quittieren das ich das Geld bezahlt habe, Strich er alle Ratenzahlungen durch, und verlangt nochmal 460 Euro auf einmal von mir! Ratenzahlung würde er nicht anerkennen!
Obwohl schon 200 Euro bezahlt waren!

Am 04.11.06 um 12.45 Uhr in der Seckenheimerstraße Ecke Schumannstraße fuhr mir Herr Gärtner mit seinem Transporter auf meinen Anhänger und hing mir ein Schloss ans Fahrrad, damit ich nicht mehr wegfahren kann und meine Auslieferungen machen kann! Ich war dabei für die Bäckerei Kohlmann Backwaren zu laden um die Ware in eine andere Filiale zu liefern!

Herr Gärtner verlangte von mir, das ich mit Ihm in meine Wohnung fahre, damit er meinen Gasofen aus der Wohnung holen könnte!

Als ich die Polizei rufen wollte, schlug er mir mein Handy aus der Hand!

Ich sagte das ich keine Zeit dafür habe und ich Ihn nicht in meine Wohnung lasse! Darauf hin zwang er mich, ein schreiben zu Unterschreiben, wo er von mir verlangte, das ich bis Weihnachten das Geld für den Gasofen nochmal 460 Euro bezahlen soll, obwohl ich schon 200,- € bezahlt habe! Erst nachdem ich unterschrieben hatte, entfernte Herr Gärtner das Schloss von meinem Fahrrad!

Es gab leider keine Zeugen!

Ich machte am nächsten Tag eine Anzeige bei der Polizei!

Jetzt rief Herr Gärtner mich am 22.11.06 wieder an, und forderte wieder die Summe und behauptet jetzt, das ich Ihm mit meinem Anhänger ins Auto gefahren wäre! Desweiteren behauptet Herr
Gärtner jetzt das er Zeugen dafür hätte das ich Ihm ins Auto gefahren wäre und die Polizei auch
meinen Anhänger vermessen hätte!

Herr Gärtner hat mir jetzt auch schon mehrfach angedroht meine Wohnung von der Polizei oder Feuerwehr aufbrechen zu lassen weil angeblich Gasgeruch aus meiner Wohnung käme, um dann
den Ofen aus meiner Wohnung zu holen!


Herr Gärtner hat mich auch schon mehrfach von der Straße abgedrängt sodass ich beinahe Unfälle gebaut hätte und einmal mit meinem Fahrrad in eine Stadtbahn gefahren wäre weil Herr Gärtner mir vor mein Fahrrad gesprungen ist und ich auf die Gegenfahrbahn ausweichen musste!

Nach Rücksprache mit dem Polizeiposten Schwetzinger Stadt Herrn Kargus, wurde keine Vermessung von meinem Anhänger vorgenommen!

Ich brachte meinen Anhänger in die Werkstatt vom Fahrradgeschäft J. Schieber in R7!

Es wurden Neue Schnellspanner eingebaut die durch den Unfall beschädigt wurden erneuert!

Desweiteren sagte mir die Werkstatt das wie es aussieht auch die Halterung der Felgen vom Anhänger was abbekommen haben, so das ich mir einen Neuen Anhänger zulegen muss!

Ein Neuer Anhänger kostet rund 300,- €!

Jetzt (am 22.11.2006) fängt der auch schon an und steht Abends um 21.45 Uhr vor meiner Tür und klingelte Sturm!

Der fängt regelrecht an mich zu Tyrannisieren!

Die Polizei kann in dieser Sache nichts machen!

Ich bin mit den Nerven Komplett am Ende! Ich weiß manchmal nicht mehr was ich noch machen soll und machen kann!

Jetzt, am 13.01.07, fängt Herr Gärtner wieder an das er meinen Ofen aus der Wohnung holen will, und ich Ihm einen Termin für den Ausbau geben soll!

Herr Gärtner hat mehrfach gedroht das er Meine Wohnung aufbricht und an den Ofen will!

Im Mai als ich Samstags mittags nach Hause kam, war in der ganzen Wohnung Gasgeruch!

Ich hatte die GBG informiert und die MVV!

Ein Monteur von der MVV Kam vorbei und klemmte den Gasofen ab!

Herr Gärtner hatte sich Zutritt zu meiner Wohnung verschafft und den Gasofen manipuliert!

Herr Bugge von der Kripo Mannheim kam dann noch zu mir in die Wohnung und wollte Fotos von der Tür und vom Gasofen machen!

Als er meinen Fernseher sah, fing Herr Bugge an ob der überhaupt bezahlt wäre, und meinte dann später das er mich in ein Wohnheim abschieben will!

Ich machte Montags eine Anzeige bei der Polizei, doch der Herr Bugge von der Kripo meinte bei der Vernehmung das eine Sanitärfirma so etwas nicht machen würde!

Ich hatte eine Rechtsanwältin eingeschaltet! Es kam am 18.10.2007 zu einem Gerichtstermin, wo der Hausmeister geladen war und der Herr von der Kripo! Herr Bugge kam nicht zum Termin, und dadurch das ich eine Zeugin benennen konnte die den Drohanruf mitbekam weil ich mein Handy
auf Lautsprecher stellte, wurde der Termin auf den 13.12.2007 vertagt! Die Zeugin hat jetzt Ihre Zeugenaussage Schriftlich beim Gericht eingereicht und dadurch wurde ich freigesprochen!


Herr Gärtner macht allerdings weiter! Er hat mir jetzt eine Rechnung zugesandt datiert vom 14.12.2005 als er die Firma noch gar nicht hatte! Mit einer Forderung von 473 Euro, 19% Mehrwertsteuer, obwohl damals noch 16% waren! Und die 200 Euro die schon abbezahlt waren, wurden auch nicht angerechnet!


Desweiteren habe ich das Gefühl das Herr Gärtner noch andere Firmen gegen mich aufhetzt!

Jetzt hat man festgestellt, das ich eine art epileptische Anfälle mit Hirnaussetzer habe!

Es kommt öfter vor, das ich einfach umkippe, wieder zu mir komme, und mich an nichts mehr erinnern kann!

Jetzt habe ich dafür Medikamente verschrieben bekommen, und der Arzt geht immer höher mit der Dosis!

Die erste Woche nur morgens Eine, ab der 2. Woche morgens UND Abends Eine, und seit der 3. Woche morgens Eine und Abends 2!

Mir ist nach der Einnahme öfter schummrig bzw. flau im Magen!

Das habe ich dem Arzt auch schon gesagt, aber der meint ich müsste jetzt die Medikamente
mein ganzes Leben nehmen!

Die Tabletten dürfen nie ausgehen!

Ich weiß manchmal nicht mehr weiter! Und von der Caritas Mannheim heißt es nur, das Sie meine Krankheit mir nicht glauben, und mir dadurch auch nicht helfen wollen!

Wenn das so weitergeht, drehe ich bald ganz durch! Ich kann nicht mehr!
Ich bin mit den Nerven am Ende!






Meine Daten:

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Tim Bernard

Postfach 10 05 39
68005 Mannheim

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Antworten

  • Lieber Kuschelgelb,

    vielen lieben Dank für diesen Bericht.

    In der Tat, das klingt nach viel "Ärger".
    Vielleicht macht es Sinn für dich, wenn du versuchst dein Leben etwas zu vereinfachen um Frieden mit deiner Gesamtsituation zu schliessen.

    Da könnte konkret so aussehen, dass du dir einen niedergelassenen Arzt für Psychiatrie oder Psychosomatik suchst, der dich medizinisch bezüglich deiner Problematik kompetent betreuen kann, der sich aber auch die Zeit nimmt regelmässig länger mit dir über deine Lebenssituation zu sprechen.So ein Experte kann vieleicht auch ein Gutachten schreiben, das bei den Ämtern (z.B. bei der Caritas) eher wirkt.

    Wahrscheinlich ist viel "Mist" in deinem Leben passiert, aber es gibt dazu einen passenden Spruch: "Nichts ist so vergangen wie die die Vergangenheit".Was passiert ist, kann niemand mehr ändern aber ich wünsche dir die Kraft und Zuversicht jeden Tag aufs neue dein Leben neu und positiv zu gestalten.

    Meine ganz persönliche Meinung ist: Es macht keinen Sinn im Leben Kriege zu führen, dass heisst gegen die Lebensumstände (aggressiv und konsequent) vorzugehen.Unsere Gesellschaft sagt uns, man soll kämpfen und das sei stark.Ich halte es für stark, wenn man sämtliche käpfe mit sich und allen Anderen einstellt.Man könnte auch sagen: man vergibt allen Alles. Das bedeutet keinesfalls, dass man im täglichen Leben resigniert oder aufgibt.Man stellt sich ganz entschlossen allen Lebensumständen aber mit einer entspannten, friedvollen Grundhaltung. Aus dieser Grundhaltung heraus kann man sich dann natürlich auch anwaltlicher Hilfe bedienen.Wir von MyHandicap hätten Fachanwälte, für Menschen mit "Behinderungen". Ich glaube, dass es in jedem Menschen etwas gibt, was gesund und unverwundbar ist, etwas, was einem niemand verletzen oder nehmen kann.

    Wenn du möchtest kannst du auch über eine Privatmail mit mir in Kontakt treten, vielleicht möchtest du ja auch einen Kontakt zu unseren Fachanwälten herstellen?

    Mit herzlichen Grüssen,
    Tim Glogner



  • hallo kuschelgelb,

    es ist wirklich einiges verquer gelaufen.

    oft ist es leider so, das man vor lauter hürden gar nicht erkennt, welche zuerst genommen werden soll.
    daher, ich finde den vorschlag von tim sehr gut / das ist das der erste schritt.
    und dann immer weiter.

    ich hoffe, du findest so ansätze um aus dieser situation rauszukommen.

    beste grüsse
    christiane
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