Was sind die Langzeitfolgen von Spina bifida?

Antworten

  • Die Folgen der Schädigung des Rückenmarks bei Spina bifida sind vielfältig. Im Bereich des offenen Rückens und unterhalb ist die Körperregion gelähmt. Empfindungen wie Berührungen, Wärme oder Schmerzen werden nicht zum Gehirn weitergeleitet. Umgekehrt kann das Gehirn die betroffenen Regionen nicht steuern. Die Muskeln sind gelähmt. Fast immer sind die Funktion des Darms und der Blase gestört. Die Fehlbildungen sind nicht heilbar. Deshalb konzentriert sich die intensive medizinische Behandlung der kleinen Patienten auf die Begleiterscheinungen der Krankheit. Die Muskellähmungen können zu Gelenkfehlstellungen und einer Verbiegung der Wirbelsäule führen. Die Blasenentleerungsstörungen können des Abfluss des Urins aus der Niere behindern und führen zu häufigen Infektionen der Harnwege.
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