Hallo,mein Mann wurde nach einer Notoperation ( Bauchschlagader Aortenaneurysma ) im Nov.2016 ein Stent gelegt.Seit dem ist er ab Bauchnabel gelähmt.Der Stent musste so ungünstig gesetzt werden die Versorgung des Rückenmarks nicht mehr funktioniert. Man sagte uns das die Chance wieder laufen zu können besteht aber ob und wann kann keiner sagen.Seit gut 3 Wochen ist er jetzt in einer Neurologischen Reha aber viel gebracht hat es bis jetzt nicht.
Hat jemand Erfahrung damit? Im Netz konnte ich bislang nichts finden.
LG Conny
Hallo Maethor,
die Frage kann hier nur schwer beantwortet werden. Es kommt häufiger vor, dass es nach solchen Eingriffen zu QS-Lähmungen kommt. Die Ursache sind verschieden. Blutungen / Kompressionen die einen Druck auf das Rückenmark verursachen oder Minderversorgung, sowie mechanische Verletzungen durch die OP können hier als Ursache genannt werden. Leider beschreibst du nich genauert, was die Ärzte dazu gesagt haben ( Auslöser) der QSL wohl die Stuntanlage. Ein längerer Druck ( Kontusio spinalis) auf das Rückemark, kann ähnliche Lähmungen hervorrufen, wie eine Verletzung des Rückemarks durch z.B. einen Unfall oder dirkektes Trauma. Wenn keine Zerreisung des Rückemarks vorliegt, Ist die Wahrscheinlichkeit gegeben, das die Lähmung ganz oder teilweise verschwindet. Es könnte aber auch sein, das diese Lähmung bestehen bleibt. Wir haben einen Klienten, der erst nach über einem Jahr wieder eigene Körperbewegungen durchführen konnte. Wie lange es bei deinem Mann dauern könnte kann dir niemand beantworten.
Du schreibst dein Mann liegt in einer neurol. Klinik zur Reha. Anzudenken wäre auch eine Rehaklinik speziell für Querschnittgelähmte.
3 Wochen sind es jetzt her.. ist wie oben beschrieben noch kein Zeitraum der eine verlässliche Aussage zulässt. Was wichtig wäre…dein Mann bekommt ja sicher eine spezielle Physiotherapie. Hier sollte er unbedingt bis an seine Grenzen gehen.
LG Thomas
Hallo Maethor,
die Frage kann hier nur schwer beantwortet werden. Es kommt häufiger vor, dass es nach solchen Eingriffen zu QS-Lähmungen kommt. Die Ursache sind verschieden. Blutungen / Kompressionen die einen Druck auf das Rückenmark verursachen oder Minderversorgung, sowie mechanische Verletzungen durch die OP können hier als Ursache genannt werden. Leider beschreibst du nich genauert, was die Ärzte dazu gesagt haben ( Auslöser) der QSL wohl die Stuntanlage. Ein längerer Druck ( Kontusio spinalis) auf das Rückemark, kann ähnliche Lähmungen hervorrufen, wie eine Verletzung des Rückemarks durch z.B. einen Unfall oder dirkektes Trauma. Wenn keine Zerreisung des Rückemarks vorliegt, Ist die Wahrscheinlichkeit gegeben, das die Lähmung ganz oder teilweise verschwindet. Es könnte aber auch sein, das diese Lähmung bestehen bleibt. Wir haben einen Klienten, der erst nach über einem Jahr wieder eigene Körperbewegungen durchführen konnte. Wie lange es bei deinem Mann dauern könnte kann dir niemand beantworten.
Du schreibst dein Mann liegt in einer neurol. Klinik zur Reha. Anzudenken wäre auch eine Rehaklinik speziell für Querschnittgelähmte.
3 Wochen sind es jetzt her.. ist wie oben beschrieben noch kein Zeitraum der eine verlässliche Aussage zulässt. Was wichtig wäre...dein Mann bekommt ja sicher eine spezielle Physiotherapie. Hier sollte er unbedingt bis an seine Grenzen gehen.
LG Thomas
Hallo Thomas,erstmal danke für deine Antwort.
Laut Ärzte ist der QS dadurch entstanden,weil der gesetzte Stent so ungünstig gesetzt werden musste das er den Durchlass von der Bauchschlagader aus zu den Nerven ,die das Rückenmark versorgen versperrt ist.
Ich weiß das alles noch sehr frisch ist um Prognosen abgeben zu können,aber dachte vielleicht hier jemanden zu finden der das gleiche durchgemacht hat.
Mein Mann ist in Duisburg im BG Klinikum und die sind spezialisiert auf Rückenmarksverletzungen und QS. Leider bremst der Kreislauf im Moment die Behandlungen nahezu vollständig aus,aber da sind die Ärzte dran und sobald sie das im Griff haben geht es voll speet los.
LG Conny