Stehe noch unter Schock und wurde ausgebremst!

Tigerhai hat geschrieben:

Liebes Helenchen

Meine HExe weigerte sich strickt weiter erwerbstaetig zu sein. Als sie schliesslich einmal pro Monat aus purer Langeweile einen schlecht bezahlten Hobijob annahm, sollte ich den Haushalt machen, und dass ihr Einkommen nicht aufs gemeinsame Konto kam wie meines war eh selbstverstaendlich.

Der Hauptfehler der pseudochristlich gynokratischen Theokratien ist, dass die Guetertrennung nicht wie in saeckularen Rechtsstaaten gesetzlicher Gueterstand ist, sondern nur vertraglicher, der zudem mit zig Ausnahmen zur Sippenhaftung gegenueber fremden Gleubigern und umso hoehere Alimente bei der Scheidung weitgehend ausgehoehlt bzw. fast ganz ausgehebelt wird.

Dem:

"Du sagst Du liebst mich und willst mich nicht mal sofort heiraten."

folgt oft:

"Du sagst Du liebst mich und willst eine Guetertrennung."

Auch bei Zugewinngemeinschaften schreibt der Gesetzgeber die jeweils eigene Verwaltung von Einkommen und Vermoegen vor. Dazu passen gemeinsame Konten wie die Faust aufs Auge. In den meisten Ehen sind die diesbezueglichen Rollen fest verteilt: Der Mann zahlt ein und die Frau zockt ab.

LG



Ja Tigerhai kann so gewesen sein bei dir , aber nicht bei mir ich habe ohnehin die ganzen Jahre mitgearbeitet,trotz Kinder ganztags,Mehre Jahre im Schichtbetrieb und trotzdem hat sich mein Ex nicht am Haushalt beteiligt.Und verdient hatte ich viele Jahre genausoviel wie Er.(sonst hätte ich ihm auch nichts abgeben brauchen beim Versorungsausgleich) Die Kontotrennung hätte ich ja nicht machen brauchen, denn zu diesem Zeitpunkt da hatte er ja mehr Geld wie ich. Er hatte 2500DM und ich nur 1300Dm.Die Vereinnbarung war das er mir 1000Dm gab , er sich aber allein um sein Auto zu kümmern hatte und ich um alles was ich ins Haus stecke. Denke mal das war auch fair, mit zwei Kindern.Heute wären knapp 500€ für sich und zwei Kinder. Aber bald kam er mit der Vereinbarung nicht zurrecht schon 1Jahr später hatte er 6000Dm Schulden, Kies was er gekauft hatte für sein Haus Bagger den er kapput gemacht hatte dabei usw.Ich wusste erst mal gar nix davon. Bis dann auf einmal das große erwachen kam. Es war am Tag der Beerdigung meines Vaters.Es klingelte und ein guter Mensch gab mir meine Ec-Karte von meinem Konto zurück die er auf der Straße gefunden hatte. Ich war zwar am gleichen Tag noch auf der Bank und habe einen Kontoauszug geholt.Damals landete noch nicht zeitgleich das Abgehobene auf dem Kontoauszug. Aber da war noch nichts ab, erst am nächsten Tag fehlten 2000Dm . Ich hatte ein ungutes Gefühl , denn abheben konnte nur jemand der auch die Pin kannte und hatte gleich meinen Ex im Visir. Nach umdrehen des gesamten Haushalts fand ich dann alle Offen Rechnungen, und erst nach dem ich die Firmen auch anrief, alle waren nicht bezahlt.Erst einmal gab er es nicht zu das er es nicht gewesen sei und auch nicht zu das die Rechnungen nicht bezahlt sind, erst nachdem ich mit ihm geredet habe und sagte ich habe strafanzeige bei der Polizei gemacht und würde sie zurückziehen, gab er es zu .Die Familie setzte sich zusammen wie man die Schulden bezahlt Seine Eltern bezahlten ein Teil und meine Eltern bezahlten ein Teil.Damit wir nicht im Streit auseinander gingen.Das war noch vor der Selbständigkeit und hätte mir zu denken geben sollen.

Die Folge war das ich nach gab und nur noch 800Dm von ihm verlangte, heute wären es nur 400€ auch wenn man Mit 800DM besser wirtschaften konnte als mit 400€.Ich hatte auch Kindergartengebühren und etliches anders zu bestreiten, trotz allem hatte ich immer Geld übrig.
Die Tatsache das in den Jahren der Gemeinschaftlichen Kontoführung nie auf einen Grünen Zweig gekommen bin immer nur Autos, Reifen, Autoteile ,Benzin im Vordergrund standen und in vierzehn Jahren nie eigentlich Neues Angeschafft wurde habe ich überhaupt die Trennung mit den Konten gemacht. Und das er mich schon da von vorn bis hinten beschießen hat wüsste ich noch gar nicht. Er kann nur 160 bis 200km mit seinem Auto gefahren sein er ließ aber jeden Monat 500-600 Benzinkosten vom abbuchen.Wie das geht ? Er tankte für seinen damaligen Chef da er mit einem Beriebswagen fuhr und lies sich das Geld wieder geben. Das habe ich erst gemerkt als ich einen Zettel von mir fand wo ich mal die Monatlichen Kosten Auflistete , aber ganz vergessen hatte das er exestierte . Das war schon nach der Trennung und da bin ich mal alle gemeinsamen Kontoauszuge durchgeganen und es war jeden Monat so. So einen Hohen Verbrauch hatte er auch Monatlich als er Selbständig war nur dadurch viel es mir auf, bloß da hat er km geschrubbt.Die Tachozahlen aber die er vor der Selbständigkeit(das wurde ja bei der Bewertung festgehalten) bis zum Verkauf hatte und die die er vorher hatte wo es neu war machen aber ein gar mächtigen Unterschied, und sein ehemliger Chef bestätigte mir das noch.
Reifen kaufte er nicht nur für sich ,sondern auch für andere wie sich später heraus stellte .Mir verklickerte er sie seien schon wieder abgefahren Ich könnte heute noch alles Auflisten was alles für angebliche Eigene Auto zusammen kam und das waren unsummen.Deshalb war auch nie Geld da.

Und wenn du dich darüber Lustig machst ich kann darüber nicht lachen, ich habe kräfig gearbeitet und konnte mir in den Ehejahren von meinem eigendlichen Geld nix schaffen. Und meiner Oma ihr Pflegegeld was auch eine staatliche Summe war, wir aber nicht gebraucht hätten wenn jeder was zum Lebensunterhalt was beigetragen hätte also auch er, hat sich auch in Luft aufgelöst .Und du hat's wahrscheinlich überlesen nach 23 Ehejahren hatte ich nur das, was ich vor der Hochzeit schon hatte
ohne meinen Ehemann !!!und die Möbel waren 24Jahre alt.

Liebes Helenchen

Ich mache mich alles andere als lustig. Schon gar nicht uber Dich! Ich kann sehr gut mit der fuehlen. Zumal ich aus eigener Erfahrung mit etwas anderen Detaeils und etwas anderen Zahlen (weil ich Jahrzehnte die Freiziet mit Lernen fuer einen etwas uber dem Minimum liegenden Lohn, statt Saufen und wucherischen Huren opferte) das ziemlich Gleiche durchlitten habe wie Du, mit einigen massiven zusaetzlichen Nachteilen:

Vor Jahrzehnten mussten auch die Frauen fuer die Verschleuderung fremden Geldes mit dem Haushaltungsbuch Rechenschaft ablegen. Dem die Kohle einbringenden Mann oder im Streitfall dem Richter. Dieses Erfordernis haben die Juxtiz und spaeter die Schwatzbuder still und leise entsorgt.

Schmunzeln tu ich, weil wenn ein Mann dies Outen wuerde, er nicht Mitleid, sondern Hohn, Spott und Hass sowie uebelste persoenliche Angriffe des gynokratisch verbildeten Teils des Poebels ernten wuerde.

Bei der Scheidung kommt in der Schweiz eine ehepflichtenmuede Frau umso besser weg, je verschwenderischer sie gefuhrwerkt statt gewirtschaftet hat. Hatte der Mann sie kurz gehalten, wird ihr nur dieser Lebensstandart zugebilligt. Hat er sie voll an seinem Lebensstandart teilhaben lassen oder gar - wie immer oefters ueblich - ueber seinem Stadart leben lassen und auch noch Schulden gemacht dafuer, faellt die nacheheliche Sippenhaftung fuer eine Nichtmehrfamilienangehoerige aus zukuenftigem Einkommen umso ueberrissener aus! Perversion pur!

Dass ich trotzdem noch schmunzeln kann hat einen einzigen Grund:

Humor ist, wenn man(n) trotzdem lacht!

LG

Sendrine
ich gebe dir vollkommen Recht, Scheidungskinder haben besonders viel zu leiden.
Meinen Sohn hat ja mein Ex mitgenommen, ich hatte da gar keine chance ihn zu bekommen, auch wenn er sich jahre Lang nicht um die Erziehung der Kinder gekümmert hat und fast nie da war bevor sie nicht im Bett waren. ich wusste auch das es danach nicht anderes war,es ging ihm nicht um den Sohn, es ging ums Geld. Trotzdem war es gut für meinem Sohn , er erlitt erst mal einen tiefen Fall in der Schule, was er aber nur sich selbst zu verdanken war, mit der einstellung nicht lernen zu brauchen. Aber nach zwei Jahren hatte er sich gefangen machte einen mittelmäßigen Abschluß und fand eine Lehre als Mechatroniker. Schon da war sein Vater über alle Berge, nicht mehr vorhanden, er stand auf eigenen Füßen. Jetzt ist er Mechatroniker hat Arbeit und ich kann mich nur über ihn freuen. Zu Hause baut er Autos und auseinander und zusammen und hat einen guten Freundeskreis.Denke wäre er bei mir geblieben hätte es nur Streit geben. Es wäre nur ein hin und her gewesen. Nur so konnte er sich nur auf sich verlassen,und das hat ihn stark werden lassen.

Ich habe mich auch immer Geborgen gefühlt und wenn ich ihn meinen Ex nicht geliebt hätte wäre ich nicht solange mit ihm trotz aller Schwierigkeiten zusammen geblieben.Und vielmals habe ich ihn auch getrösstet ihm gesagt egal was passiert wir haben ja uns, das stehen wir durch.
Alles änderte sich, mit dieser Frau die er einstellte . Das da was nicht stimmt, dass spürt man als Frau instinktiv. Und für die Eltern der Frau war er der gemachte Mann und ich nicht die passende Frau.Hintergründe wussten sie ja nicht.Und als sie die Kontovollmacht bekam von meinem Mann , da schwebte unsere Ehe nur noch. Mein Angebot meine Arbeit aufzugeben und bei ihm halbtags zuarbeiten sogar kostenlos, lehnte er ab,mit der beründung für drei rechnet sich das nicht.Was heißen sollte du bist überflüssig., wie er das sagte mit den Blick dazu konnte man zwei und zwei zusammenzählen.

Wenn man aber erst mal den kürzern gezogen hat, sowie ich, lässt man sich nicht wieder auf eine Partnerschaft ein wo man immer wieder den kürzen ziehen würde. Zwei Partnerschafften sind schon abgebrochen und beendet. Die dritte ist nur faktisch vorhanden und exestiert eigentlich nicht wirklich.
Ich will keinen Mann ausnutzen aber ausnutzen noch ein zweites mal das passiert mir auch nicht wieder.Und da hast du Recht ,die Gesellschaft ist leider so aufgebaut das einer den andern ausnutzen muss. Ganze Ehen gehen daran kaputt, nicht weil die Ehefrau nicht arbeiten möchte ( oder der Ehemann) sondern weil sie keine Arbeit bekommt.In meiner kleinen Stadt sind 2600Arbeitslose , welche einfach nicht mitgerechtet sind steht anderswo, außerdem noch 6000 Studenten die gern einen Nebenjob hätten.

Viele grüße Helenchen


Na Tigerhai da bist du ja ein Leidesgenosse,
das einzigste Glück war das bei mir Eheunterhalt für meinen Mann nicht beantragt war. Der Anspruch aber nach zwei jahren nach Beendigung der Ehe und der nicht Beanspruchung verfällt. Um dieses Gesetz zu finden habe ich Bücher bestellt und gekauft. aber als die Zeit von zwei jahren rum war habe ich aufgeatmet.Ich habe ja gezittert, denn er hätte ja in die Insolvenz gehen können,und ich hätte das ja erst nicht zahlen können der Anspruch eines Ehe Unterhaltes,da hätte der Anspruch auf Eheunterhalt nur geruht,bis ich keinen Kindersunterhalt mehr hätte zahlen müssen.Und nach dem hätte ich an meinem Ex den Eheunterhalt bezahlen weiter zahlen müssen.

Bei uns ist es so das egal ob der eine oder der andere den Lebensunterhalt alleine aufbringt, nach der Ehe hat man keinen Anspruch dass das was in den Ehejahren passierte hinterher ausgeglichen wird, Also der Nichtzahler und Nutzer zu kasse gebeten kann. Und das wird auch bei euch so sein.
Es hinterher nur für die Erziehung der Kinder Anspruch auf ehegattenunterhalt gibt. Und das nur für ein gewisses Alter. Es gab aber natürlich zu der Zeit für die die ihren Lebensunterhalt nicht mehr bestreiten können, vor Harz 4 ,den Eheunterhalt den sie zuerst Beanspruchen mussten. Wie das jetzt nach den Neuen Regeln ist weiß ich nicht. Nach welchen Lohn der sich richtet weiß ich auch nicht. Bei Kindersunterhalt geht es nach nach den jetztigen Einkommen und der Tabelle und nach selbstbehalten die aber sehr niedrig sind, Ein erstrittener Titel oder die Unterschrieft beim Jungendamt für alle zukünfigen Erhöhungen ist aber bindend und kann nur durch eine Einigung der Eheleute oder durch Gerichtsurteil wieder aufgehoben werden, wer verliert zahlt die Kosten. Ich hatte meinem Ex Hundert Euro angeboten, er bestend auf 269€ , ich verlor denn ich musste 111€ zahlen und auch die Kosten zahlen.
Die zahlte ich aber mit gutem Gewissen,es kann mir niemand vorwerfen nicht für meinen sohn gesorgt zu haben.



Hallo Helenchen!

Dem gibt es nichts mehr hinzuzufügen.

Irgendwann habe ich gemerkt,das wir unsere eigene Zufriedenheit schafen müßen.
Ich wurde bereits als Kind traumatisiert und ich bin nicht die einzige,der es so
ergangen ist.
Aber auch das ist kein Geschlechter vorrecht.

Staatliche Institutionen,haben immer wieder versäumt unrecht in Gerechtigkeit zu wandeln.

Um nicht den Verstand zu verlieren,der einem mehr oder weniger durch Gutachter,welche wiederum Geldmäßig irgend einer Institution verantwortlich sind abgesprochen wurde,finden manche trotzdem ihren sehr eigenen Weg.

Unsere Familie geht diesen für uns zufriedenstellenden Weg und der Satz:„Die Familie steht unter dem besonderen Schutz des Staats!“ Klingt wie Hohn in unseren Ohren.

Zu oft ist der einzelne Opfer frustrierter Beamter geworden,die erlebten Traumata tun ihr übriges.
Hier Antworten zu bekommen und stellen zu dürfen,gemeinsamkeiten zu erleben und sich Austauschen zu können,ist für mich eine Bereicherung.

Recht ist nicht gleich Gerechtigkeit.Ehe kann ein Gefängnis sein.Unser ganzes Leben ist ein einziges Risiko,ein oder mehrere zu finden,welche man Respektieren und als ehrliche Gegenüber bezeichnen kann.
Doch welche Wahl bleibt uns???Wir brauchen Vertrauen und suchen die Liebe,mehr will man nicht,doch oft werden diese für uns wichtigen Dinge schon sehr früh im Leben angekratzt.
Die Chance zu haben,sowas wieder zu erleben,gibt Kraft und läßt mich zumindest weiter durch dieses Leben kämpfen.
Wünsche Dir und allen hier ihren ganz eigenen Weg zur Zufriedenheit immer mit dem Gedanken,Du bist nicht allein.
Lieben Gruß
SENDRINE :grinning_cat:

Igerhai du hast geschrieben:
>>Schmunzeln tu ich, weil wenn ein Mann dies Outen wuerde, er nicht Mitleid, sondern Hohn, Spott und Hass sowie uebelste persoenliche Angriffe des gynokratisch verbildeten Teils des Poebels ernten wuerde.

Ich lebe ihm Osten, und früher war es generell so, das ganze System war so das Frau mitarbeiten musste Selten gabs Frauen die sich drückten und erst mit der Schuleinführung wieder arbeiteten. Es gab natürlich auch Frauen die haben nur Halbe Tage gearbeitet wenn der Mann gut verdient, was aber nie der Fall war.Sie müssten eben sich einschränken.
Wer ein Auto und in den Urlaub fahren wollte musste ganztags arbeiten.
Das System gab den Frauen genug Möglichkeiten zu arbeiten,sie waren abgesichert rundrum.
Es Gab die Kindergrippe für die Kinder die ein halbes Jahr waren bis abends 17 Uhr wenns sein musste sogar die Wochenkrippe für die Gesamte Woche. Und das Kostenlos, der Essensbeitrag belief sich auf 30 Ostmark. Jeder DDR-Betrieb hatte eine Essenskantiene auch mit einem Spottpreis., so das weder für Frau noch den Mann Abens gekocht werden musste.

Nach der Wende der Wegfall der ganzen Betriebe, wer nicht wegen der Arbeit weg zog um anderswo im westen arbeit zu finden war meistens Arbeitslos, Frauen und ältere Waren die ersten die in die Arbeitslosigkeit geschickt wurden. In meiner Straße Waren es sehr wenige die nicht davon betroffen waren. Jedes Haus hatte wenigstens ein Arbeitslosen, wenn der Mann noch Arbeit hatte war es noch Glück.Ich war ein dreiviertel Jahr arbeitslos , dann eine mehr als gutbezahlteAbm Stelle und ging danach in die Rente ,man konnte sagen in die Rente gerettet.Den anderen Frauen ging es nicht so gut. Es verblieben ihnen meist nur Zeitungsaustragen oder Reinigungsjobs oder Umschulung bis zum abwinken,mit Praktium wo sie ja auch nur das hatten wie arbeitslosengeld.Und dann änderte sich das Gesetz, der Mann war Unterhaltspflichtig .In meiner Straße konnte der eine Oder der andere geradenoch in die Vorruhe gehen.Mein Vater der gleich raus war und später meine Mutter auch.


für die Jungen Mädchen die nachfolgten und Kinder bekamen gabs gar keine Möglichkeiten. Sie stellten erst gar keine Arbeitgeber ein, sie könnten ja ausfallen.
Eingestellt wurde Frauen nur wenn die Kindererziehung sozusagen abgeschlossen waren.Die Frau eine gute Umschulung hinlegte hatte.Mädchen bekamen auch schlecht einen Ausbildungsplatz und wenn dann war nach der Ausbildung Schluss. Sie könnten ja Kinder bekommen.

Ob Lust oder nicht, ich habe eine Junge Frau erst jetzt erlebt, sie hatte eine gute Berufsausbildung als Buchhalterin, aus Verzweiflung bei Kik gearbeitet, wo aber auch nur ein kommen und gehen der Arbeitskräfte waren, arbeits los und findet keinen Job. Sie hat auch einen Jungen, alleinerziehend,auch sie bekommt Alimente aber immer einen Monat später , sie sagt für die Entschuldigung kann sie aber kein Essen kaufen. Sie würde gern wieder arbeiten, bekommt aber keine.Sie bewirbt sich überall, der Junge ist jetzt acht und wurde von ihren Eltern eigentlich immer gut versorgt wo sie noch Arbeit hatte.

Das ist der Unterschied zwischen altem Osten und dem jetztem Osten.
Die Möglichkeit zu für die Arbeit vieler ergibt sich gar nicht erst. Und auch viele ältere Männer kassieren nur ihr Harz 4, aber nicht weil sie nicht arbeiten wollen um auf dem Sofa zu liegen, weil sie keiner mehr einstellt .


Wenn du schmulzelst , weil du denkst du würdest nur Hohn und Spott erleben wenn man das erzählt , unser System Deutschland im Osten ist jetzt so aufgebaut das einer den andern ausnutzen muss, eine Andere Möglichkeit gibt es zu meist gar nicht.Und daran gehen viele Ehen kaputt.Wie hart die Arbeitswelt ist haben viele Frauen mitbekommen, manchmal hat aber auch die Frau ihren Arbeiplatz behalten und der Mann seine Arbeit durch Krankheit verloren, und von denen Habe ich nicht gehört , den faulen Sack schmeiß ich jetzt raus.



Hallo!! ERSTMAL DANKE DANKE DANKE!

An alle die hier Beiträge geschrieben haben und mir auch Privatpost zukommen haben laßen.
Manches muß ich rückstellen und erstmal sacken laßen.Da macht mein Gehirrn nicht mehr so mit.Sorry :wink:

Bei einem Anwalt waren wir schon.Auch die Gläubiger welche wir gefunden haben,sprechen wir oder haben wir inzwischen angesprochen.Das verschaft etwas Luft.

Die wichtigste Antwort im Moment war für uns:„Ihr könnt die Unterlagen statt zu einem Steuerberater auch direkt zum Finanzamt bringen!“

Das werden wir sobald als möglich auch tun.Habe unserem Sohn gerade eine Mail geschickt.Dort Anrufen -Steuernr. die Situation schildern und Termin ausmachen.
Hoffe er findet alles im Durcheinander.
Dazu hoffen,das sich jemand auf unsere Anzeige meldet wegen einer gemeinsamen Bleibe.

Vorerst nochmals Ihr seid alle einmalig und wir danken allen ganz ganz herzlich.
Lieben Gruß
SENDRINE :grinning_cat:


„Werde das ganze nochmals mit unserem Sohn besprechen und dann evtl. mal im Finanzamt nachfragen ob die Helfen können.“

@ Sendrine

Gute Idee.

Ich kenne den Ermessensspielraum der Deuschen Finanzbehoerden nicht. Anhand der sehr runden Zahlen (20 000 statt 30 000 E) wahrscheinlich erheblich.

Anstatt den Steuerberater fuer zwei weiter Jahre abzuloehnen, koennte es sich vielleicht durchaus lohnen. Wahrscheinlich hat auch der Steuerberater fuer das bereits erledigte Jahr nur ungefaehre Angaben machen koennen und mit dem Finanzamt eine Einigung erzielen koennen.

Zur Besprechung nur relativ wenig Papierkram (ungefaehr eine nicht zu dick gefuellte Sichtmappe) mitnehmen, aus dem vor allem hervorgeht, wie sich die Situation in den noch nicht erledigten Jahren im Vergleich zum bereits erledigten entwickelt hat und erklaeren, dass ihr Euch fuer diese Jahre keinen Steuerberater mehr leisten koennt. Da das Finanzamt noch genug groessere Fische bis hin zu Finanzhaien zu jagen hat, ist es wahrscheinlich auch an einer gangbaren schlanken Loesung mit beidseitig minimalem Abklaerungsaufwand interessiert, insbesondere wenn nach dem weiblichen Ruin eines kleinselbstaendigen Banksklaven in absehbarer Zeit ohnehin nicht mit einem Eingang der festgestzten Steuern gerechnet werden kann.

Wahrscheinlich muss der Sachbearbeiter eine solche Einigung durch einen Vorgesetzten oder gar eine vorgesetzte Behoerde absegnen lassen. Wenn er es so - eventuell nach Nachreichung einiger zusaetlich verlangten Unterlagen - entgegennimmt, koennt ihr provisorisch aufatmen. Wird eine Einigung a priori verweigert oder die mit Genehmigungsvorbehalt Ausgehandelte von der vorgesetzten Stelle nicht bewilligt, bleibt Vermoegenslosen oder gar Ueberschuldeten als fast einizige Alternative, der Sache ihren amtlichen Lauf zu lassen, ohne freiwillig noch mehr Zeit und Geld zu investieren.