- Multilinguale Informationsmaterialien: Organisationen wie die Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V. bieten grundlegende Informationen über Demenz in verschiedenen Sprachen an, darunter Türkisch, Polnisch, Russisch, Arabisch, Englisch und Vietnamesisch. Dazu gehören auch Erklärfilme und Flyer.
- Spezialisierte Beratungsstellen: Es gibt zunehmend Beratungsstellen und Initiativen, die sich auf die Bedürfnisse von Menschen mit Migrationshintergrund spezialisiert haben. Sie bieten kultursensible und muttersprachliche Beratung an und arbeiten mit interkulturellen Brückenbauern, um Vertrauen aufzubauen und den Zugang zu erleichtern.
- Kultursensible Pflege: Immer mehr Pflegeeinrichtungen und ambulante Pflegedienste versuchen, sich interkulturell zu öffnen. Das kann die Anwesenheit von mehrsprachigem Personal, die Berücksichtigung von religiösen und kulturellen Essgewohnheiten sowie das Feiern von kulturellen Festen umfassen.
- Projekte zur Sensibilisierung: Initiativen wie „DeMigranz“ (Demenz und Migration) oder das Projekt „Interkulturelle BrückenbauerInnen in der Pflege“ (IBIP) arbeiten daran, sowohl die betroffenen Familien als auch das Pflege- und Gesundheitssystem für die spezifischen Bedürfnisse der Zielgruppe zu sensibilisieren und die Kommunikation zu verbessern.
- Muttersprachliche Betreuungsgruppen: In einigen Regionen gibt es ehrenamtliche Helfer, die eine muttersprachliche Betreuung anbieten, um die Angehörigen zu entlasten und den Betroffenen ein Gefühl von Vertrautheit zu geben.
Hallo @Jala
Herzlich Willkommen in unserer Community und danke für die Tipps. Hast du selbst bereits Erfahrungen in diesem Thema?
Herzliche Grüsse
Julie ![]()
Hallo Julie
Ja ! ist eine der Themen meiner Arbeit als Beraterin und Koordinatorin in der palliativ und Hospiz Versorgung Berlin.
1 „Gefällt mir“
Hallo @Jala
Das ist wirklich sehr interessant. Danke fürs Teilen und für die Hintergrundinformationen.
Herzliche Grüsse
Julie
Sehr gerne !
Herzliche Grüsse
Jala