TU Darmstadt möchte Beinamputierte bereits in die Entwicklung von Prothesen einbinden!

MyHandicap User
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bearbeitet 11. Aug 2021, 09:20 in Recherche
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe User und Userinnen,

ich arbeite als Diplom Psychologin in einem interdisziplinären Forschungsprojekt zu neuartigen, nutzerfreundlichen, energieeffizienten sowie aktiven Beinprothesen. Ein langer Name für ein großes Ziel:
endlich das Erleben und die Bedürfnisse von Beinamputierten - bereits bei der Entwicklung einer neuen Prothese - mit einfließen lassen!

Das Projekt wird an der Technischen Universität Darmstadt gemeinsam mit den Instituten Maschinenbau, Informatik und Psychologie durchgeführt. Diese Interdisziplinarität erlaubt es uns technisch Fortschritte zu erzielen, die ganz nah am Nutzer, an der Nutzerin sind.


Nutzer_innenbedürfnisse einbinden - aber wie?
Nachfragen! Im Klartext bedeutet dies, dass an der Technischen Universität Darmstadt bereits Interview-Studien gelaufen sind. Zusätzlich haben wir aber auch einen Online-Fragebogen zur Erfassung von Bedarf und Sichtweise von Prothesennutzer_innen entwickelt, um eine Teilnahme unabhängig vom Wohnort zu ermöglichen.

Eine erste Analyse der abgeschlossenen Umfragen ergab beispielsweise, dass momentan keine Prothese alle Nutzerbedürfnisse erfüllt! Um genauere Aussagen darüber Treffen zu können, welche Faktoren am meisten beeinträchtigen und auf welche Bedürfnisse bisher am wenigsten eingegangen wurde, benötigen wir ihre Unterstützung.


Ich habe etwas zu sagen!
Sie möchten uns über ihre Erfahrungen und ihr Erleben mit ihrer Prothese berichten? Diese eine spezielle Sache, die sie schon lange stört oder diese eine besondere Funktion, die ihnen schon immer an ihrer Prothese fehlt - erzählen sie uns davon.


Zur Umfrage gelangen sie ganz einfach durch einen Klick auf das Banner:

http://dl.dropbox.com/u/59968304/FiF_Banner.gif

Die Bearbeitungsdauer liegt bei 10-30 Minuten. Die Teilnahme ist selbstverständlich anonym, die gesammelten Daten werden rein für Forschungszwecke verwendet. Bei dem auf der Seite aufgeführten Kontakt handelt es sich um meinen Kollegen seitens des Instituts Maschinbau, Philipp Beckerle. Nach Abschluss der Bearbeitung erfolgt eine Umleitung auf die Herstellerseite.


Sollten sie vor der Teilnahme noch weitere Fragen zu dem Projekt oder der Umfrage haben, können sie sich gerne immer an mich wenden.

Beste Grüße,
Kerstin Wolff



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Dieser Post wurde mit freundlicher Genehmigung der Redaktion erstellt.

Antworten

  • Sehr geehrte Frau Wolff,

    danke für den interessanten Post. Leider kann der Link nicht (mehr?) angeklickt werden. Vielleicht hat ja deshalb bis jetzt keiner aus unserer Community geantwortet. Ich hoffe, Sie haben Teilnehmende für Ihre Umfrage gefunden.

    Viele Grüße

    Annemarie

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