Blind in der Corona-Krise

Hallo Community,

mein Vater hat vor ungefähr 2 Jahren nach einem Autounfall sein Augenlicht verloren. Es ist eh schon schwer genug damit umzugehen und ich finde er hat sich gut geschlagen. Aber aufgrund von Corona fällt ihm die Akzeptanz gerade wieder sehr schwer. Viele Dinge sind ohne sehende Hilfe nicht möglich, er kann nicht mehr in seine Gruppe von Gleichgesinnten... Es ist für Blinde umso schwerer die Abstandsregeln einzuhalten und er braucht natürlich seinen Tastsinn, um sich fortzubewegen, was das Infektionsrisiko erhöht.
Natürlich kümmern wir als Familie uns um ihn... aber es ist belastend für uns und ihn.
Hat jemand eine ähnliche Erfahrung?
Was kann ich machen, um ihn aufzumuntern?

Antworten

  • Besten Dank für deinen Beitrag.
    Beim Angebot der Zweiten Hilfe befinden sich Menschen mit ähnlichem Schicksal dabei.
    https://www.myhandicap.ch/zweite-hilfe/uebersicht/
    Gerne kann ich Ihnen eine Verbindung zu einer Betroffenenperson herstellen.
    Dieses Angebot ist kostenlos.

    Ich schlage vor, dass du uns via Mail oder telefonisch kontaktierst, um das vorgehen zu besprechen.

    Erreichen tust du uns unter der Nummer 071 911 49 49 oder einfach via Mail an: kontakt@myhandicap.ch. Liebe Grüsse Pascal

    Pascal EnableMe

  • Danke Pascal,

    ich werde das mit meinem Vater besprechen und mich dann melden.
    Danke für die Hilfe und die Antwort.

    Einen schönen Tag wünsche ich.
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