Was ist eine Angststörung?

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  • Eine Angststörung ist ein krankhafter Zustand, bei dem starke Ängste oder Panikattacken scheinbar grundlos auftreten und nicht die Folge von körperlichen Erkrankungen sind. Es geht also nicht um Ängste vor echten Bedrohungen, wie Unfälle, Krieg, Krankheit oder Arbeitsplatzverlust, sondern um unangebrachte, unrealistische oder übertriebe Ängste vor Dingen, vor denen andere Menschen normalerweise keine Angst haben.
  • Aengste kenne ich,seit jeher.Vor Allem Verlustängste.Das kann auch mal in eine
    Panikattacke übergehen.
    Ich habe Medikamente dagegen,doch diese sind "ein Tropfen auf den heissen Stein".
    Ich bin mehrfach traumatisiert.Bin auch in Therapie.
    Aengste empfinde ich als eine Art "Terror".Auch ich habe (selten)an Suizid
    gedacht.Dank dem folgenden Satz bin ich am (Ueber)leben: "Begeisterung und
    Neugier sind meine Lebensversicherung!"
    Vielleicht gelingt es mir ja doch noch,auf einen grünen Zweig zu kommen.Ich
    bin an der Arbeit...
    Herzliche Grüsse
    MARGUERITE
  • Eine Angststörung sind scheinbar grundlos auftretende, oft panikartige Angstzustönde, die natürlich das Leben erheblich beeinträchtigen. Grund dafür ist ift ein nicht bearbeitetes Trauma.
    Im Gehirn gibt es zwei Zentren zur Gefühlsverarbeitung. Das eine ist das limbische System, in dem Urinstinke gespeichert sind. Hier landen oft auch starke Gefühle. Funktioniert alles richtig, wandern sie aber dann in die Großhirnrinde, wo sie dann verarbeitet werden.
    Bei einer Störung (Trauma etc.) bleiben sie aber im limbischen System hängen und lösen Panikattacken oder Kontrollzwänge aus, Eine gute Therapie, um sie in die Gro0hirnrinde zu bugsieren, soll EMFR sein. "Die Abkürzung EMDR steht für Eye Movement Desensitization and Reprocessing. EMDR wurde Ende der 80er Jahre von der amerikanischen Psychologin Francine Shapiro erfunden. Damit ist EMDR eine relativ neue Methode in der Traumatherapie. Die Wirksamkeit von EMDR in der Traumatherapie ist wissenschaftlich bestätigt."
  • Grüss dich

    MyHandicap hat zum Thema "Angststörung" einen interessanten Artikel publiziert. Ev. findest du da noch Informationen. Grüsse. Michel

    http://www.myhandicap.ch/angststoerung-phobie-panikattacke-depression-ch.html
  • surfer
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    Hallo Leute,

    Meine Mutter hat das seit ihrem 26. Lebensjahr. Therapien haben nicht geholfen, Medikamente lehnt sie mit Recht ab.
    Sie schafft viele Wege nur per Taxi, nimmt nur bekannte Wege zu Fuß.

    Auch Hormone können ein auslösender Faktor sein.

    LG

    Surfer
  • surfer hat geschrieben:
    Meine Mutter hat das seit ihrem 26. Lebensjahr. Therapien haben nicht geholfen, Medikamente lehnt sie mit Recht ab....

    Hi Surfer,

    das tut mir sehr leid, dass Deine Mutter schon lange unter dieser Angststörung leidet und die Therapien nicht geholfen haben.
    Ich litt auch bereits vor Jahren darunter, doch mir hat eine Verhaltenstherapie (später dann unterstützt mit einem Antidepressivum, das ja auch helfen kann, Ängste zu nehmen) geholfen, da raus zu kommen.

    Medikamente, die abhängig machen, hätte ich auch abgeleht.

    Ich wünsche für Deine Mutter alles Gute! 😉
  • Ich leide schon lange unter Klaustrophobie und Agoraphobie kann also nich in enge Räume und habe probleme wenn ich das Haus verlassen will! Im schlimmsten Fall läuft das so ab:erst kommt eine Unruhe auf, dann wird mir leicht Schwindelig, kalter Schweis bricht aus,kann nicht mehr richtig denken,ein Angstgefühl lähmt meine Gedanken und Handlungen ,gleichzeit wird der Drang nach "Flucht"egal wohin nur weg immer stärker, wenn ich dann die Situation nicht irgentwie auflösen kann bekomme ICH (jeder Fall ist ja anders)krampfartige Magenschmerzen und Durchfall was mich schon in peinliche Situationen brachte die ich hier aus Scham nicht schreiben möchte.
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