Reisebericht Insel KRK in Kroatien

Reisebericht Insel KRK in Kroatien

Heute möchte ich allen Reisewütigen meine Erfahrungen auf der Kroatischen Insel KRK schildern und besonders auf das Thema Barrierefreiheit gerade für Rollstuhlfahrer eingehen.

Vorwegnehmen möchte ich, das meine Familie seit 38 Jahren dort Urlaub macht. Mein Opa hat damit angefangen nach dem er eingeladen wurde von einem damaligen Arbeitskollegen, der als Gastarbeiter hier in Deutschland gearbeitet hat.

Ich war das erste mal im zarten Alter von neun Jahren auf der Insel KRK, die man Kirk spricht.

Danach war ich dann immer mit ein paar Jahren Abstand dort und habe schon als neunjähriger mein Herz an der Insel verloren. Das Wasser ist so klar, das man es in ein Wasserglas füllen kann und servieren könnte. Durch den felsigen Untergrund, sowohl an Land wie auch unter Wasser kann man unheimlich tief gucken und sieht Fische, Krebse, Seesterne, Tintenfische und vieles mehr.

Die Landschaft auf der Insel ist genauso atemberaubend. Von felsiger Mondlandschaft an der Küsste über üppiges Grün im Landesinneren. Mit Bergen die direkt vom Strand in die Höhe schießen über malerische Fischerdörfchen, die locker als Motiv für zauberhafte Postkarten dienen können.

Dieses Jahr sollte es also wieder einmal soweit sein, ich hatte Fernweh Richtung Kroatien!!! Nur dieses Jahr würde ich die Reise das erste mal im Rollstuhl antreten.

Als Zeitraum habe ich mir die Herbstferien ausgesucht, um meine 10 jährige Tochter mit nehmen zu können. Ebenfalls mit von der Party sollte mein Onkel sein, der zuletzt 1977 auf KRK war. 

Habe ich mich im Sommer noch den Gardasse allein mit meiner Tochter unsicher gemacht, so wollte ich dieses mal jemanden zur Unterstützung dabei haben, der mich auch mal ein paar Stufen hoch bekommt, denn meine Erfahrungen aus den vorherigen Urlauben auf der Kroatischen Insel, liessen nur einen Schluß zu. Auch wenn sich das Bild der Insel jährlich verändert und die Kroaten viel in den Tourismus investieren so war ich mir sicher das sie noch nicht soweit sind, das man von Barrierefreiheit sprechen kann.

Los ging es dann nach einem üppigen Frühstück bei MC Donalds mit meinem Auto, von Paderborn Richtung München, über Insbruck, Villach, Lubiliana und Rijeka zur Insel KRK. 

Die Hinfahrt war sehr entspannt und voller Vorfreude, vor allem die Kleine war total aufgeregt, hatte ich ihr doch schon so oft von meiner Trauminsel erzählt. 

Nach guten 12 Stunden im Auto war es dann soweit, wir standen in Rijeka an der Mautstelle für die Brücke, die rüber führt zur Insel. 45 Minuten später waren wir dann angekommen an unserem Barrierefreien Hotel (so wurde es zumindest im Internet angepriesen), das Hotel Park in Punat. Ob es wirklich Rolligerecht ist, wollte ich herausfinden.

Bevor wir unsere Sachen aufs Zimmer bringen konnten, durften wir noch schnell am Abdndbuffet teilnehmen, obwohl wir eigentlich zu spät waren und die Essenszeiten schon zu Ende.

Was mir sofort positiv aufgefallen war ist, das wir den Tisch zugewiesen bekamen der nah am Buffet, mit dem Rolli direkt zu erreichen war und ich nicht erst durch unzählige Tische mit speisenden Gästen manövrieren musste. 

Das war schon der erste Pluspunkt. Ausserdem waren die Tische hoch genug, das ich mit dem Rolli komplett unter den Tisch fahren konnte, damit ich mich beim Essen abstützen kann. Das finde ich sehr wichtig und ist leider nicht oft so... Wenn ich mich nicht abstützen kann, ist es deutlich unbequemer zu essen.

Nach einem sehr reichhaltigem Essen mit verschiedenen Sorten ortüpischer Fischsorten, Fleisch, Salaten und Gemüse aus der Region ging es für uns schon recht müde von der Fahrt, zur Rezeption um unser Zimmer zu beziehen. Ich hatte mich im Vorfeld für das große behindertengerechte Familienzimmer entschieden, 43qm und 3 Betten sollten uns erwarten.

An der Rezeption bekamen wir dann die Schlüsselkarte fürs Zimmer und einen Schlüssel für die Seitentür von Haus II des Hotel Park. Haus zwei liegt etwa 2 Gehminuten vom Haus I entfernt. Das Problem ist nur, der weg für Fußgänger führt über mehrere Stufen, da Haus II etwas erhöt überm Haupthaus liegt. Der Weg für Rollstuhlfahrer führt um das Haupthaus herum und hat eine Steigung die ein fitter Rollstuhlfahrer locker ohne Hilfe bewältigen kann. Für die nicht so fitten besteht hier schon die erste Barriere, denn die Jenigen müssen geschoben werden.

Am Haus II angekommen wurde uns auch schnell klar, warum wir einen Schlüssel für den Seiteneingang bekommen haben. Der Haupteingang hat Stufen... zum Seiteneingang führt eine Rampe die allerdings ein so Flaches Gefälle hat, das die meisten Rollstuhlfahrer diese ohne großen Kraftaufwand meistern sollten.
Das größere Hinderniss erscheint mir die Flügeltür, denn wenn man nicht gerade einen superschmalen Rolli sein Eigen nennt, muss man die Flügeltür ganz öffnen, was ohne Hilfe nicht möglich ist. Der Hebel den man umlegen muss ist so hoch in der Tür das meine Tochter nur auf Zehenspotzen dort heran reichen kann. Also für einen Rollifahrer nicht zu erreichen.

Das Zimmer war riesig, das Bett mit dem Rolli supergut zu erreichen und das Bad ebenfals supergroß, sehr positiv am Bad währe der an der Wand fixierte Duschsitz, mit Armlehnen. Alles in allem ein sehr gutes und Barrierefreies Zimmer, nur die Matratze war wie meist in den südlichen Länden viel zu weich.

Noch mal zum Haupthaus, um dort mit dem Rolli rein zu kommen muss man ebenfalls eine Rampe hochfahren, die aber so steil ist, das die meissten unter uns wohl hoch geschoben werden müssen.

Nach unserer ersten Nacht und einem ebenfalls reichaltigen Frühstück im Hotel wollten wir dann zu dritt den Ort erkunden, in dem meine Familie schon so lange Urlaub macht.

Also ins Auto und los. Die Straßen sind in den letzten Jahren deutlich besser geworden und trotz das wir schon mitte Oktober hatten, war die Sonne unser ständiger Begleiter. In Stara Baška angekommen war ich schon ein wenig stolz meiner kleinen Tochter dieses malerische Fischerdorf zeigen konnte. Der Kleinen gefiel es so gut, das sie schon am ersten Tag sagte, "Papa, hier machen wir nächstes Jahr wieder Urlaub"...

In einem befreundetem Hotel das Mariana in Stara Baška, haben wir dann zu mittag gegessen und ich habe gefragt ob der Chef mit dem ich seit meiner Kindheit befreundet bin, mir sein Behindertenfreundlichstes Zimmer zeigen kann. Das was ich sah, war durchaus für Rollifahrer Nutzbar, doch leider fehlte noch die Rampe, um ins Zimmer hinein zu kommen. Daran arbeiten sie aber übern Winter wie mir versichert wurde. Auch dort hat man erkannt, das Barrierefreiheit immer wichtiger wird!

Der kleine Fischerhafen in Stara Baška ist mit dem Rolli gut zu erkunden und man kann von überall super tief ins Wasser schauen und die Fische ziehen sehen. Auf der großen Mole (Anleger) hab ich als Kind schon gesessen und geangelt. Dort fühlt man sich auch mit dem Rolli wohl, wenn man keine Angst hat nah an den Rand zu fahren, dann kann man von oben eine wunderschöne Unterwasserwelt entdecken.

Der Strand ist allerdings nichts führ Rollifahrer, ein reiner Kies, Geröll und Fels Strand. Mit keinem Rolli und auch nicht mit Hilfe zu bewältigen.

Also wer als Rollstuhlfahrer Strandurlaub machen möchte, der wird auf Insel KRK nich glücklich werden.

Wir sind meist mit dem Auto über die Insel gefahren und haben Sight Seeing gemacht. Man kann dort mit dem Auto zu einsamen Buchten fahren und die vielen kleinen Dörfer besuchen, die meist alle am Wasser liegen und einen kleinen Hafen haben. 

Mittags haben wir immer wo anders gegessen, da wir ja immer irgendwo unterwegs waren um die Insel zu erkunden. Mit dem Rollstuhl findet man immer einen guten Platz zum Essen, wenn das Wetter schön ist. Denn dann hat jedes Restaurant seine Tische draussen und der Blick auf das ozeanblaue Meer und die kleinen Fischerbote ist es allemal wert!!!

Die Speisen sind landestypisch, mit ganz viel fangfrischem Fisch!

Unser absoluter Urlaubshöhepunkt war dann die Bootstour auf einem zum Ausflugsboot umfunktionirten Fischerboot. Der Kapitän und ein Crew Mitglied halfen mir aufs Boot. Leider konnte ich mit dem Rollstuhl auch nur im Hinteren Bereich bewegen und nich nach vorn aufs Sonnendeck. Trotzdem war die Botstour wunderschön, wir haben die einsamen Buchten rund um KRK besucht, unter anderem die Golden Bay, die schon vom weiten in sanftem Gold zu schimmern schien, in Verbindung mit dem türkisblauen Wasser und den Bergen im Hintergrund ein absolut traumhafter Anblick. Weiter ging es zur Insel Kres mit dem Geierfelsen. Einer von ganz wenigen Brutplätzen der Gänsegeier in Europa. Wir haben vier Gänsegeier sehen dürfen und mit ihren 4m Spannweite sind sie gerade im Flug, majestetisch!!!

Nach 4 Wunderschönen Stunden hat uns der Skipper wieder unversehrt im Hafen von Punat abgesetzt.

Fatzit:
Als kleines Fatzit muss ich sagen, das die Insel KRK nur für Rollstuhlfahrer zu empfehlen ist, wenn man ein Auto und eine kräftige Begleitperson bei sich hat. Die Hotels werden in der Zukunft sicher weiter aufrüßten was die Barrierefreiheit angeht. Man sollte als Rollstuhlfahrer schon genau wissen was man will und auf wie viel Kompfort man verzichten kann um Auf KRK Urlaub zu machen. Wer es aber wagt, wird sicher viele unvergessliche Erinnerungen mit nach Hause nehmen!!!

Ich werde im nächsten Jahr wieder da sein, so viel ist sicher!!!

Einen von dort live geschriebenen Bericht und eine Fotogalerie findet ihr auch in meinem Blog www.wolfpix.net

Antworten

  • Hi Michael,

    danke für den schönen Reisebericht, hat mir sehr gefallen.

    Die Insel war auch vor 35 Jahren öfter mein Urlaubsziel und wird nun, nach Deinem Bericht, wieder aufgenommen in die Planung für das nächste Jahr.

    Damals, wenn ich mich recht erinnere, war die Brücke grad im Bau.

    Aber auch das Festland in der Ecke hat reizvolle Ziele.

    Was mir noch fehlt ist eine Bademöglichkeit an der ich mit dem Rolli bis ans Wasser komme.
  • Hallo Michael,
    toller Bericht über eine Gegend, die auch meine Lieblingsgegend war.
    Mein Mann und ich lebten 4 Jahre lang in Zagreb (bis 2007) und haben quasi alle Wochenenden am Meer verbracht, besonders gerne auf Krk. (das ma übrigens nicht mit i spricht. Die Kroaten sprechen das aus, indem sie nach dem K kurz ausatmen, das gibt dann eben diesen H-Laut, den wir nicht kennen, der aber eigentlich leicht zu sprechen ist.)
    Punat kenne ich relativ wenig--meiner Erinnerung nach ist das die Stadt, von der man zu dem Inselchen Kosljun fahren kann, habe ich Recht?
    Auch Stara Baska kenne ich nicht gut, nur Baska selbst--das mir allerdings entschieden zu touristisch ist.
    Ich habe große Teile der Insel im Rollstuhl kennengelernt, kann aber auch gewisse Strecken auf Krücken zurücklegen, was in manchen der Städte ja durchaus nötig ist, zum Beispiel in Vrbnik. Da muss man ja die Altstadt erklettern....
    Wir haben sehr den Ort Silo gemocht mit den Randorten Cicici und soline ---wo es übrigens das beste Erdbeereis der Welt gibt. In Shilo ist das Meer ganz flach, wunderbar für Kinder geeignet, man kann da kilometerweit im knöchelhohen Wasser laufen--ob das allerdings auch mit dem Rollstuhl möglich wäre, haben wir nie ausprobiert.
    Zum Baden hatten wir zwei spezielle Plätze.
    Der eine war bei Omisalj. Dort gibt es einen alten Römerhafen, den man direkt mit dem Rollstuhl erreichen kann, in der Nähe einer großen, alten Basikika.Dort hat man zwar zur einen Seite Blick auf die Öltanks , aber dennoch ist die Bucht absolut malerisch und das Wasser glasklar. Und es sind da nie mehr als 20 Menschen---also ein echter Geheimtipp, wenn man dem Massentourismus ein bisschen entfliehen will.
    Der andere Strand ist die Bucht "Sveti Marak"---auch das so gut wie gar nicht bekannt. Eine ganz kleine Sandbucht . Die ist sehr unbekannt, vielleicht haben wir deswegen dort mal Peter Maffay getroffen---der ganz offensichtlich mit seiner Familie dem Trubel entfliehen wollte, aber wohl auch die schönsten Plätze kennt.
    Dort zu baden kostet was, aber Behinderte samt Familie sind frei.
    Überhaupt müssen Behinderte in ganz Kroatien so gut wie keinen Eintritt bezahlen, egal, was oder wo man sich befindet. Ich würde Kroatien als äußerst behiundertenfreundliches Land bezeichnen--außer , wenn man vor einem Einkaufszentrum parken will. Da sind die Plätze immer belegt. Mittlerweile findet man in ganz Kroatien Schilder an Behindertenparkplätzen mit dem Text: "Wenn Du mir schon meinen Parkplatz nimmst, würdest Du vielleicht auch meine Behinderung nehmen wollen?"

    Hier ein Link zu Sveti Marak.

    http://www.panoramio.com/photo/32002934

    Die größeren Zentren wie Malinska oder Nivice sind nicht so ganz mein Ding.

    Wenn man da schon ist, dann meine ich, sollte man aber unbedingt Opatija besuchen, was grade für Rollstuhlfahrer ein echtes Erlebnis ist. Dort gibt es den Lungomare, einen 12 km langen Fußweg quasi über dem Meer--einfach wunderschön und mit dem Rollstuhl gut zu bewältigen. Ich denke, ähnlich schöne Blicke aufs Meer gibt es in ganz Kroatien nicht so oft und vor allem so gut zugänglich.
    Und zwischen Opatija und Rijeka , in Kostanj,gibt es übrigens auch den einzigen speziellen Behindertenstrand, den ich in Kroatien kennengelernt habe. Dort kommt man mit dem Rollstuhl quasi bis ins Wasser.


    Gruß.
    annca
  • Hallo Richard und Annca,

    erst mal schön das euch mein Bericht gefallen hat und noch schöner finde ich es natürlich, noch zwei Krk-Fans gefunden zu haben.

    Richard, zu schwimmen im nächsten Jahr hab ich schon einen Plan. In dem kleinen Örtchen Stara Baška wohnt ebenfalls ein Rollifahrer. Der hat einen alten ausrangierten Rolli, mit dem er mit hilfe von zwei Freunden die ich auch kenne immer direkt ins Wasser fährt. In dem kleinen Hafen von Stara Baška, gibt es eine Rampe um die Boote ins Wasser zu lassen, die ist recht flach und so kann man mit dem alten Rolli einfach reinfahren bis der Rolli irgendwann untergeht und man anfangen kann zu schwimmen. Die Jungs bergen dann den Rolli und helfen beim Anlanden dann auch😉 Konnte ich im Oktober leider nicht testen weil das Wasser schon sehr kalt war...

    Wenn Du nächsten Sommer fahren willst gib mir mal den Zeitraum durch, noch hab ich Planungsspielraum.

    Annca, erst mal danke für Deinen Beitrag. Kennst Du vielleicht ein Hotel was so richtig Rolligerecht ist? In Punat bin ich nur gelandet, weil wir immer in Stara Baška waren und Punat der letzte große Ort vorher ist.

    Ich kenne auch einige Buchten die auch im Sommer einsam oder zumindest nicht so überlaufen sind. Allerdings ist keine davon mit dem Rolli zu meistern..., Du schreibst Du kannst an Krücken laufen, denkst Du die von Dir genannten Buchten kann man auch nur im Rolli besuchen?
  • Super Reisebericht!
    Danke dafür!
    Michael, wenn du wiedermal so einen Bericht hast, wärs super, wenn wir ihn vielleicht in unserem Infobereich einstellen dürfen.
    Dann sind auch Fotos dabei und der Bericht ist unter "Reiseberichte" leichter aufzufinden. Apropos Fotos: zu Michaels Bericht MUSS man sich einfach die Fotos auf seiner Homepage anschaun:
    http://wolfpix.net/?p=999
    Einfach genial!
    Viele liebe Grüße
    Michaela
  • Hallo Michael,
    ein klasse Bericht. 1989 war ich in Selche bei Crikvenicia, das ist direkt gegenüber von Krk, in Urlaub. Es war wunderschön und ich würde gerne noch mal hin fahren.
    Vielleicht nächstes Jahr.

    Vielen Dank für den schönen Urlaubsbericht.

    LG Claudia
  • @ Michaela,

    also Grundsätzlich spricht ja nichts dagegen, den Bericht auch in dem Infobereich als Artikel einzustellen. Fotos kann ich Dir auch gern noch zukommen lassen. Da schon bald weitere Urlaube geplant sind, werde ich sicher schnell wieder neue Artikel veröffentlichen!

    @ Claudi,

    dann sind wir fürs nächste Jahr zusammen mit Richard ja schon drei User, die gern wieder nach Kroatien wollen... Könnten ja ein Kleines Forentreffen auf Krk machen 😉 Müssten halt nur im gleichen Zeitraum fahren... Ich bin auf die Sommerferien in Niedersachsen angewiesen, denn mein Töchterchen will ich ja nicht zu Hause lassen!!!
  • Hallo Michael,

    ich komme gerne mit, aber nur wenn du mich nicht Claudi, 😆
    sonst nenne ich dich Michi.
    (bitte nicht böse nehmen!! mich grusels nur wenn man mich claudi nennt)

    Ich würde gerne mal mit meiner Tochter nach Kroatien fahre. Mal sehen ob ich den Urlaub für uns zusammen gespart bekomme.

    LG Claudia
  • Ok, dann doch lieber Claudiaaaaaaa, bevor Du Michi sagst😉!!!!
  • Geht doch, Michael!!!!!!!! 😆 😆 😆
  • Michael,
    ich muss zugeben, ich habe wenig Erfahrung, wie man mit dem Rolli an einem Strand zurecht kommt, ich kann ja doch noch ein bisschen auf Krücken gehen, wenn auch schwer im Sand--aber Sand ist ja eh nicht viel auf Krk.
    Wie muss denn ein Strand beschaffen sein, damit er mit dem Rolli noch genutzt werden kann? Braucht man da nicht richtige Rampen?

    Mit Sicherheit nutzbar ist der Behindertenstrand in Kostanj--der ist jetzt nicht sooooo weit weg, allerdings nicht auf der Insel. Und dem von Claudia erwähnten Crickvenica ist er sogar echt nahe.

    Mit Hotels kann ich leider nicht aufwarten, da wir immer Ferienwohnungen hatten.
    Da gibt es schon behindertengerechte---aber eben mit Selbstversorgung.

    Gruß.
    Annca
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