Hallo zusammen,
ich bin neu hier und etwas aufgeregt, diesen Schritt zu wagen. Ich bin 32 Jahre alt, und kürzlich hat meine Psychotherapeutin bei mir eine Verdachtsdiagnose auf Autismus gestellt. Um ehrlich zu sein, hat mich diese Erkenntnis ziemlich durchgerüttelt – so sehr ich mich auch mit vielem identifizieren kann, was ich seitdem über Autismus erfahren habe, so viele Fragen und Unsicherheiten sind ebenfalls aufgetaucht.
Ich hatte ein bisschen Unterstützung, um diesen Text zu formulieren, damit meine Gedanken klarer rüberkommen. Mir war wichtig, dass ich mich voll damit identifizieren kann, bevor ich ihn abschicke. Die letzten 1,5 Jahre waren eine ziemliche Achterbahnfahrt, und ich merke, wie viel Erleichterung es bringen würde, mit Menschen im Austausch zu stehen, die Ähnliches erleben.
Mein Wunsch ist es, hier eine offene und unterstützende Community zu finden, in der ich Fragen stellen und von Erfahrungen profitieren kann – sei es für den Alltag, den Umgang mit mir selbst oder konkrete Schritte für eine mögliche Diagnosestellung. Vielleicht kann mir jemand von euch Tipps geben, welche Stellen ich noch ansprechen könnte oder was euch geholfen hat, diesen Weg zu gehen.
Danke, dass ich mich euch anschließen darf, und ich freue mich sehr auf den Austausch!