Hallo Ole
mir ging es ähnlich.Ich habe vor 10 Jahren ein Bein verloren durch Krankheit.Kurz bevor die Entscheidung fiel, habe ich angefangen meine "Überschüssigen"Gedanke in einem Tagebuch festzuhalten.Ich hatte immer das Gefühl das ich damit meine Gedanken und meine Gefühlswelt etwas aufgeräumter bekam.
Genau wie bei dir half es mir dabei meine Erkrankung und meinen Verlust besser zu verarbeiten und auch klarer zu sehen.
Oft blockieren negative Gedanken einfach die Sicht auf die Möglichkeiten, die sich bieten.
Zwar habe ich nach einiger Zeit damit wieder aufgehört,aber ich greife immer wieder mal zum Stift, wenn ich den Eindruck habe das mich meine Gedanken erdrücken und ich keinen Weg sehe.
Es hilft oft.Nicht immer.
Gruß
Ralf
