Kostenübernahme Fahreignungsprüfung

Optionen

Hallo,

mein Mann HSP (benützt einen Rollstuhl, kann aber auch ein bissel laufen) muss zur Fahreignungsprüfung. Die Kosten haben mich echt umgeworfen. Der TÜV möchte über 600 Euro dafür haben. Weiß jemand, ob man irendwo eine Kostenübernahme beantragen kann?🤑

Liebe Grüße

Doris

Kommentare

  • Slowrider
    Optionen

    Hallo Doris

    So wie es scheint gibt es das nicht von offizieller Stelle.Das Einzige, was bliebe, wären die Karitativen Leistungsträger.Was sagt die Krankenkasse zu dem Thema?Mal angefragt?Vielleicht haben die ja einen Tipp zum Thema.

    Gruß

    Ralf

    (Antwort ist keine Rechts oder Medizinische Beratung.Für die Richtigkeit der Antwort wird keine Haftung übernommen.Einige Antworten werden mithilfe einer KI geschrieben.(Artikel wird gekennzeichnet)

  • KarlL
    Optionen

    Dieses Theater hatte ich auch mit der Führerscheinstelle. Bei mir ging es einfach nur um den Blutdruck, wobei die Sachbearbeiterin auch noch Hochdruck mit niedrigem Blutdruck durch die lateinischen Namen. Ich habe dann Zufall, die Telefonnummer des Abteilungsleiter herausgefunden und mit dem ein längeres Gespräch gehabt in dem ich ihm meine finanzielle und gesundheitliche Lage geschildert habe. Zum Schluß haben wir uns darauf geeinigt, dass ich eine Bescheinigung vom Hausarzt schicken lassen sollte in dem er mir bescheinigt, dass es keine gesundheitlichen Bedenken gegen die Teilnahme am öffentlichen Straßenverkehr gibt. Da ich mein Auto umgebaut war, musste ich noch ein Praktische Fahrprüfung bei der DEKRA machen, die hat 125 Euro gekostet. Glück gehabt !

  • Danke für die Kommentare. Bei der Krankenkasse habe ich noch nicht angefragt. Das Problem bei uns ist, dass wir zusammen wahrscheinlich zuviel verdienen, um von caritativen Einrichtungen übernommen zu werden. Irgendwo finde ich jedoch 665 Euro schon ganz schön überzogen. Bei meinem Mann geht es um die Umschreibung seines amerikanischen Führerscheins und dort ist er ja auch gefahren. Auf einmal muss er beweisen, dass er fahren kann. Entweder ist das eiskalte Diskriminierung oder Geldmacherei....

  • hallo @DorisColiadis, meinst du mit "einkalter diskriminierung" die tatsache, dass dein mann schwerbehindert ist? falls ja, würde ich das doch als fragwürdig halten. vielleicht fragst du mal nach, ob die eine gebührenordnung für gutachter o.ä. haben, die du einsehen kannst.

    vg jenner

  • Hallo Doris,

    bei mir wurden damals alle Kosten übernommen (Fahrstunden, Prüfung, Umbau Auto). Und zwar wurde das von der Rentenversicherung im Rahmen der Teilhabe am Arbeitsleben übernommen.

    Und mit dem Verdienst hatte das nichts zu tun. Wenn dein Mann also in Arbeit ist könnt ihr es eventuell auf diesem Wege versuchen.

  • KarlL
    Optionen

    Jens du hast es ja geschrieben, "Teilhabe am Arbeitsleben", wenn man aber voraussichtlich nicht mehr Arbeiten wird, dann gibt es leider nichts. Das kann ich dir aus eigener erfahrung sagen und ich habe es von der Rentenversicherung schriftlich.

  • Das ist natürlich richtig, die Voraussetzung ist das man noch arbeiten geht.