Wer möchte gemachte Erfahrungen austauschen zu den weiter unten genannten Themen?

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Mir ist aufgefallen, dass bei den vielen Artikeln über Erkrankungen aller Art nichts über "Nephropatien, Niereninsuffizienz, Transplantation" zu finden ist. Auch vermisse ich Beiträge zum Thema "Erkrankungen des Stoffwechsels, endokrine Erkrankungen" wie zum Beispiel Morbus Cushing.

Wer hat eigene naturheilkundliche Wege in der alternativen Parallelbehandlung erkundet, und als wirksam empfunden?

Ich möchte diese Themen wieder hochheben, weil trotz der Unterstützung von @Pascal_EnableMe keine Posts gepostet 😇 wurden.

Sorgen sind wie Nudeln, man macht sich immer zuviel

Gib Alles, bloß nicht auf!

Kommentare

  • Nemo
    Nemo
    bearbeitet 15. Jun 2023, 06:48
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    N-Acetylstein ist vor allem für die Leber wichtig und kann bei Leber-Vergiftung Leben retten (wird von Ärzten zB bei Paracetamol Überdosis/Vergiftung eingsetzt). Es Hilft auch der Niere, dem Herz und Lunge, es wird sogar als Mittel gegen Schizophrenie, Depressionen etc. getestet und ist ein starkes Antioxidant. Quasi ein kleines Wundermittel.

    "Acetylcystein wird seit langem als Mukolytikum eingesetzt. Doch der Arzneistoff könnte auch Menschen mit einer Niereninsuffizienz vor weiteren renalen Schäden durch iodhaltige Röntgenkontrastmittel schützen."

    Quelle: https://www.pharmazeutische-zeitung.de/

    Der Staatsfeind Nr. 1 der Niere (bei sonst gesunden) ist aber mit Abstand der Bluthochdruck.

  • Hallo @Pitjes,

    danke für deine Ideenanstöße. Gerne nehme ich die Artikelideen auf und leite sie an das Content Team weiter. Viele Artikel erscheinen jeden Monat. Es ist natürlich kaum zu schaffen jeder Erkrankung die Aufmerksamkeit zu geben, die sie verdient hat.

    Viele Grüße

    Nadine

  • Pitjes
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    @Nadine_EnableMe

    Hallo Nadine, vielen Dank für deine Hilfe! Na, dann "schaun 'mer mal" .

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  • Pitjes
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    @Nemo

    Zitat: Der Staatsfeind Nr. 1 der Niere (bei sonst gesunden) ist aber mit Abstand der Bluthochdruck.

    Da hast du absolut Recht, weil so war es bei mir auch.

    Ich fahre sehr gerne mit dem MTB in die Felder. Zufällig wurde mal anschließend ein RR von 200/130 gemessen.

    Aber du merkst es nicht, denkst aber du bist super gut drauf. Nur die rote Tomate von Kopf könnte der Hinweis sein.

    Und Schmerztabletten, denn ich hatte damals auch immer Rückenschmerzen, musste aber arbeiten. Das gipfelte dann in einem Bandscheibenvorfall, der operiert werden musste.

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  • Nemo
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    @Pitjes

    Man nennt ihn nicht umsonst den "Silent Killer". Leider wird viel zu weniger darüber aufgeklärt. Ich äussere mich nicht, warum das mMn gewollt ist.

  • Pitjes
    Pitjes ✭✭✭
    bearbeitet 19. Jun 2023, 11:25
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    @Nemo

    Warum gewollt die erweiterte Aufklärung über die Korrelation zw. hohem RR und Nephropathien ausbleibt?

    Aus meiner Erfahrung gibt es dazu Hinweise, aber nur für denjenigen, der auch danach sucht. Ob das so gewollt ist, weiß ich nicht, denn es stellt sich ja zunächst einmal die Frage, wer da evtl. Etwas nicht will oder nicht zulässt, und warum nicht. Wegen der Unmöglichkeit der Beweisführung stelle ich daher diese Frage erst gar nicht, um letztlich nicht in Verschwörungstheorien zu enden.

    Aber tatsächlich gab es mal vor einigen Jahren einen kleinen Aufreger über die angebliche viel zu voreilige Versorgung von Nierenkranken in einem bestimmten Grad einer Niereninsuffizienz schon mit Dialyse per Gefäßkatheter, die sonst nicht regelmäßig an der Dialyse endet, was manchmal übertrieben sei. Mit der richtigen konventionellen Therapie wären die Nieren durchaus in der Lage, sich zu erholen, entgegen der gängigen medizinischen Erkenntnisse, das einzige Lebewesen mit dieserFähigkeit sei der Wels, bei denen auch die Nieren nachwachsen. Ein Grund könnte der Dialysemarkt sein mit seinen Riesenumsätzen.

    Das gibt es. Richtig ist aber, darauf ohne s.g. "passagere Dialyse" nicht zu vertrauen, denn das Risiko des Fehlversuchs ist viel zu hoch. Mit der frühzeitig begonnenen Dialyse kann das verbliebene Eigenvermögen an Filtration viel länger erhalten und gefördert werden, womit die Überlebenschancen der Patienten an der Dialyse signifikant steigen.

    So war mir das damals auch nicht bewusst, aber ich hatte Glück, und bin nach neun Jahren transplantiert worden.

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