Gibt es hier jdm. mit Epilepsie und ein Baby zu versorgen hat?
Ich würde mich hierzu gerne über Tipps/Hilfsmittel im Alltag austauschen.
Viele Grüße
Antworten
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@Sili24 Guten Morgen Sili24,
schön, dass du unser Forum gefunden hast und hier nach Austausch suchst. Sei willkommen. Es gibt unter unseren Community Mitgliedern bestimmt einige, die gern mit dir ins Gespräch kommen.
Hast du übrigens schon gesehen, dass wir auf unsrer Internetseite auch einige Infoartikel zum Thema Elternschaft haben? Vielleicht ist ja auch etwas für dich dabei.
Auch zum Thema Epilepsie und Familie haben wir etwas.
Viel Grüße
Annemarie
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Liebe Sili24,
vielen Dank für deinen Kommentar. Annemarie hat dich ja bereits auf zwei wichtige Links hingewiesen.
Ich schreibe aus der Schweiz, von der Patientenorganisation für Epilepsie. Wir vermitteln direkte Kontakte unter Betroffenen in ähnlichen Lebenssituationen. Ich würde dir daher empfehlen, allenfalls mal bei der deutschen Epilepsie-Vereinigung und ihren regionalen Sektionen nachzufragen.
Generell gibt es ganz unterschiedliche Hilfsmittel, wobei hier natürlich vor allem wichtig ist, welche Anfallsformen auftreten. Bei Krampfanfällen oder Anfällen mit Bewusstseinsstörung oder Verlust von Muskeltonus ist immer zu klären, inwieweit für das Baby eine Gefahr im Anfall besteht. Diese Frage lässt sich aber nur individuell beantworten, weil zum Beispiel auch relevant ist, wie lange der Anfall dauert, wie rasch du danach wieder orientiert bist und ob du eine Aura hast, die es dir ermöglicht, dich und dein Kind in Sicherheit zu bringen.
Es gibt generelle Tipps wie Tragehilfen zu verwenden oder auf dem Boden zu wickeln, beim Baden des Kindes nie alleine zu sein oder am Kinderwagen eine "Umkehrbremse" zu installieren (eine Bremse, die man drücken muss, damit der Wagen rollt und sobald man sie loslässt, stoppt der Wagen). Weiter kannst du durch geeignete Hilfsmittel (z.B. Helpbelt) dein Umfeld oder Passanten darauf aufmerksam machen, wie sie im Notfall reagieren sollen, inkl. Instruktionen über dein Baby.
Welche Tipps aber wirklich nützlich sind und zu dir passen, hängt ganz von deiner individuellen Situation ab.
Ich wünsche dir alles Gute und hoffe, dass du hier oder über die Patientenorganisationen in Deutschland jemanden für einen spannenden Austausch findest.
Herzliche Grüsse, Dominique
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