Diskussion: Alleine leben ohne Einsamkeit.
Wie lebt man alleine, ohne einsam zu sein? Welche Erfahrungen habt ihr gemacht? Diskutiere mit uns und finde neue Wege!
*Satz von der Redaktion zur besseren Auffindbarkeit eingefügt*
Viele Menschen erleben das Leben allein als besonders schwer, und vielleicht auch als sinnlos.
Wie geht es Euch? Lebt Ihr als Single, oder in Euren Familien, in Partnerschaft oder Wohngemeinschaft? Welche Lebensform ist für Euch wünschenswert?
Sorgen sind wie Nudeln, man macht sich immer zuviel
Gib Alles, bloß nicht auf!
Kommentare
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Ich bin aktuell Single und habe auch nicht die Kraft und Energie, um eine Beziehung anzufangen. Irgendwann möchte ich einen Hund haben, aber auch für das reicht die Energie im Moment nicht.
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Hallo,
Danke für deine Antwort zu dem Thema. Den Plan mit dem Hund finde ich sehr gut, aber dann muss der auch raus egal, ob's regnet, schneit, oder dir der Himmel auf den Kopf fällt.
Welche Rasse möchtest du?
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@Pitjes Das mit dem Rausgehen ist der Trick. Ich bewege mich tendenziell zu wenig. Ein Hund, der mich aufgrund des Hundseins dazu zwingt, mehrmals täglich raus in die Natur zu gehen, könnte da hilfreich sein.
Wenn ich bei meiner jetzigen Arbeitsstelle bleibe, wo ich hoffentlich in den nächsten Tagen oder Wochen meine Tätigkeit wieder aufnehmen kann, darf ich einen Hund mit maximal 30cm Schulterhöhe haben. Einen Hund bis zu der Grösse dürfte ich ins Büro mitnehmen. Idealerweise sollte der Hund auch nicht schwerer als 8 kg sein bzw. werden und er sollte keine zusammengedrückte Schnauze haben. (damit der Hund kein ÖV-Billet braucht und ich ihn eventuell in den Urlaub mitnehmen kann, je nach Destination) Dies schränkt die Rassenauswahl entsprechend ein. Von mir aus muss es auch kein reinrassiger Hund sein, es darf auch ein Mix aus kleinen Rassen sein. Wahrscheinlich werde ich schauen, was in den Tierheimen so wartet und von da aus aussuchen.
Ansonsten habe ich mir auch schon Gedanken gemacht, ob ein Assistenzhund für mich in Frage käme. Die Art von Assistenzhund, die für mich sinnvoll wäre, wäre jedoch zu gross für meine jetzige Chefin. Ein kleines Schosshündchen kann aufgrund der Körpergrösse nicht alle Aufgaben übernehmen, die man z. B. einem Labrador antrainieren kann.
Vielleicht hüte ich auch zuerst regelmässig einen Hund von jemand anderem, bevor ich mich definitiv für einen eigenen Hund entscheide. Momentan habe ich da eine ältere Dackeldame im Blick, dies ist aber noch nicht fix.
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Nun ja, ich bin eher so der "Streicheln ohne Bücken" - Hundeliebhaber, aber solange es keiner aus einer dieser Qualzüchtungen (eben die heute so modernen kleinen englischen Doggen oder Möpse) ist, ist jeder Wuzzi ok, wenn er nur zum Frauchen/Herrchen passt. Die Idee mit dem Tierheim finde ich besonders gut, weil die Hunde dort sich ihren Neue*n selbst aussuchen. Aber dabei so tun, als hättest du das letzte Wort. Und die sind soo dankbar, dass eigentlich nichts schiefgehen kann. Bei Urlaub und Hund gibt es nur eine Möglichkeit: entweder mit Hund, oder kein Urlaub Punkt.
Nach meinem Umzug konnte ich keinen Hund mehr halten, so in meinen Maßstäben entsprechend, und da bin ich mit dem Rad ins hiesige Tierheim gefahren, und bin mit einem der Hunde im anliegenden Wald spazieren gegangen. Ich habe dafür eine geforderte kleine Prüfung bei einer Tierärztin abgelegt, und auf einmal hatte ich völlig sachzwanglos viele Hunde. Ging dann aber auch nicht mehr wegen der Nierentransplantation.
Aber was macht das ÖV Billet so abhängig von der eingedrückten Schnauze?
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@Pitjes das führt jetzt wieder vom ursprünglichen Thema weg, aber trotzdem:
Bezüglich der eingedrückten Schnauze habe ich mich etwas unverständlich ausgedrückt. Hunde mit eingedrückter Schnauze haben oft gesundheitliche Probleme, können z. B. schlecht atmen oder haben Allergien. Entsprechend ist ein solcher Hund weniger reisefähig als ein Hund mit spitzer Schnauze. Die Bemerkung bezüglich Schnauze bezog sich auf die Reise- und Urlaubsfähigkeit des Hundes.
Wenn ich einen eigenen Hund habe, werde ich entweder zuhause bleiben oder mit dem Hund Urlaub machen, aber so, dass der Hund das gut verträgt. Z. B. ein hundefreundliches Hotel in der Schweiz, wo wir vielleicht nur ein oder zwei Stunden Zug fahren müssen. Die Reisezeit kann ich dann so wählen, dass wir nicht im Pendelverkehr landen.
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Zitat: das führt jetzt wieder vom ursprünglichen Thema weg Zitatende
Ja, das ist richtig. Vllt. sollte das Thema auch in der Plauderecke behandelt werden können. Aber das Thema könnte natürlich auch Fragen zum Umgang mit dem Alleinsein implizieren, und ich fände es auch sehr wichtig zu erfahren, welche Maßnahmen der Poster oder die Posterin unternimmt, um bei Problemen damit umzugehen.
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hallo @Pitjes, ich lebe in einer partnerschaft, könnte mir das leben in einer wohngemeinschaft aber auch gut vorstellen. da ich sehr tierlieb bin, sehr gern mit haustieren.
wenn ein tier, würde ich es mir aus dem tierheim holen. aktuell haben wir kein tier.
schöne grüße
anne
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Hi,
ich lebe aktuell allein zur Miete in einem ganz kleinen Haus mit Garten. Im Haus gegenüber wohnen mein Onkel, meine Tante, meine jüngere Cousine und ihr Freund. 3 Minuten mit dem Auto entfernt wohnen auch meine Eltern.
Mit mir im Haus wohnen noch meine 2 Hunde und letztes Jahr ist mir auch noch ein Kater zugelaufen, der aber wegen den Hunden nicht ständig im Haus sein kann. Draußen ist noch ein winziger Teich mit 4 Goldfischen drin.
Für mich sind gerade die Hunde von größter Bedeutung. Ich muss raus, ich muss mich kümmern, ich muss mich aber auch beschäftigen und mit ihnen spielen. Ich komme niemals in ein stilles Haus, es ist immer jemand da, der sich über alle Maßen freut dass ich da bin. Und immer immer immer war dann meine Abwesenheit zu lang :-)
Es ist auch gut zu wissen, dass immer jemand da ist der das Haus im Blick hat. Sonst wäre mir wohl hin und wieder etwas mulmig, besonders nachts. Auch wenn ich mal krank bin ist jemand da, der für mich einkaufen geht oder mal nach den Hunden und dem Kater schaut.
Meistens passt das für mich, aber gewünscht habe ich mir natürlich etwas anderes. Ich bin in meinen 30ern, unverheiratet und kinderlos. Ich habe eine lange Beziehung hinter mir, wir haben ein Haus gekauft, und dann kam der Heiratsantrag. Hier der Plot-twist; ich habe nein gesagt.
Von dem her ist meine 'Einsamkeit' zum Teil natürlich selbst gewählt. Altersbedingt bin ich aber oft sehr unglücklich. Ich bin sehr dankbar für alles was ich habe, versteht mich da nicht falsch, aber ich hatte mir Kinder, Heirat und diesen ganzen biederen Scheiss gewünscht. Tu ich immernoch. Es liegt in erster Linie an meinen Erkrankungen, dass diese Wünsche unerfüllt geblieben sind. Und ein bisschen Pech kam auch dazu. Vielleicht ist auch meine Partnerwahl oft recht äh.. unbedacht gewesen. Ich weiß es nicht.
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Hach! Das hört sich entschieden nach "Villa Kunterbunt" oder "Bullerbü" von Astrid Lindgren an. Der Idealzustand, quasi. Ich denke, wenn die Hunde erstmal kapiert haben, dass der Kater ab jetzt zum Rudel gehört, wird das schon. Der sucht sich dann seine Hoheitsplätze, wenn du ihn ein kleines bisschen bevorzugst für eine Zeit.
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Lustig, Villa Kunterbunt ist der Name, den meine Familie dem Ganzen hier auch gegeben hat.. ich hab viele der alten Bauernmöbel aufgearbeitet und neu lackiert, in tollen Farben. Hier ticken die Uhren einfach ein bisschen anders :-)
Ohja ich hoffe echt, dass das noch was wird mit den Tieren! Mein älterer Hund wäre da recht entspannt, aber meine Hündin ist geistig zurückgeblieben und lernt nur irrsinnig langsam (oder garnicht). Sie alle sind besonders.. auf ihre Art. Darum passen wir so gut zusammen :-)
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hallo, vieles ist ja lustig😊 und interessant, aber ich habe das gefühl, dass manche sich gar nicht zu dem eigentlichen thema äußern möchten.
viele grüße
anne
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okay, hast ja recht 😉
ich lebe in einer partnerschaft (beide behindert) in einer behindertengerechten mietwohnung ohne kinder und weder mit hund🐭 noch mit katze🐼.
letzter kater ist seit jahren leider tot.
es wäre heutzutage zu mühsam (bücken kaum möglich vom rolli), allein das katzenklo sauber zu halten und futter hinzustellen. daher haben wir uns keine neue katze angeschafft. sehr traurig 😥aber nicht zu ändern.
lg
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Hallo @jenner,
ich habe deinen Post gefunden. Du hattest ihn wohl versehentlich in den Spam Ordner verschoben.
Viel Spaß allen sich hier Beteiligenden beim weiteren Posten zum Thema Allein, aber nicht einsam.
Viele Grüße
Annemarie
A collective EnableMe profile for former moderators' posts
Ein kollektives EnableMe-Profil für die Beiträge ehemaliger Moderatoren
Un profil collectif EnableMe pour les messages des anciens modérateurs
Колективний профіль EnableMe для дописів колишніх модераторів
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Ja, ziemlich ruhig rings ums Thema. Gibt vielleicht auch Berührungs - mmh -hindernisse? Es ist ja schon sehr persönlich, irgend jemandem Einblicke in die eigene Umgebung zu gewähren. Aber das wird schon.
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Ja, das ist bestimmt sehehr traurig. Unsere Pauline, Mutter von fünf Kätzchen, wurde von unserem Nachbarn in einer Katzenfalle eingefangen, und auf die andere Seite vom Kanal gebracht, weil von dort findet die nicht zurück. Sonst schaffen die ja locker 10 Kilometer, und auch mehr. Haben wir nach Umzug schon erlebt. Die Ylvie fand die neue Unterkunft als zu neu, und ist "nach Hause" gelaufen. Dort haben wir sie wiedergeholt nach eineinhalb Wochen, was sehr ergreifend war.
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OT
@Pitjes hat nichts mit dem thema zu tun, aber dass das mit eurer katze ergreifend war, kann ich wirklich nachvollziehen.
mein letzter kater war sehr wild und wollte wohl aus jux und dollerei immer abhauen, wohl um uns zu ärgern. wir konnten es immer verhindern und ihn wieder in die bude bringen.
ich habe jahrelang nachts geträumt, dass er weg war. das waren albträume. 😲
lg jenner
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