Hallo Zusammen,
hatte vor Jahren ein schweres Schädel-Hirn-Trauma und habe immer noch Konzentrations- und andere kognitive Einschränkungen.
Ich passte all die Jahre gut auf die Kinder (die mittlerweile knapp 10 sind) auf und lernte mit meinen Einschränkungen verantwortungsvoll die Rolle als Vater auszufüllen.
Meine damalige Frau und Mutter der Kinder ging vor Gericht um hunderte vom Kilometern mit den Kindern wegziehen zu dürfen. In der Verhandlung gab der Richter aufgrund der unbelegten Behauptungen der Mutter ihrem Anliegen den Vorzug (ihr Umzug stand kurz bevor und ein Gerichtsgutachten wäre nicht mehr rechtzeitig fertig geworden)
Ohne meine Behinderung wäre es keine Frage gewesen, dass die Kinder bei mir und ihrem angestammten Heimatort hätten bleiben dürfen.
Die Mutter versprach damals, dass sie die Kinder regelmäßig bringen würde und dass sie den Umgang unterstützt. Leider ist das Gegenteil der Fall …
Nun holte und brachte ich die Kinder das letzte Jahr mehrmals zu mir und wieder zurück. Pro Treffen also vier Fahrten für mich von einfach im Idealfall ca 6 Stunden. Wer die Bahn kennt, weiß, dass es schnell mehr werden kann.
Aufgrund meiner Behinderung bin ich bei so langen Strecken auf den ÖPNV angewiesen. Die Mutter beteiligt sich gar nicht an den zeitlichen und finanziellen Kosten, obwohl für sie die Strecke in knapp der Hälfte der Zeit machbar wäre (und die Entfernung zu den Kindern ja durch sie verursacht wurde).
Die Kinderbetreuung ist im Gegensatz zur Hin- und Herfahrt mit Bahn und Bus sehr unkompliziert und geht locker von der Hand.
Fragen:
- Gibt es eine Möglichkeit die Mutter in meinem speziellen Fall an den Aufwänden zu beteiligen?
- Gibt es eine Möglichkeit die diskriminierenden Behauptungen zu ahnden, bzw sie zum Unterlassen zu bringen?
- Die Mutter behauptet aufgrund meiner Behinderung immer wieder, dass ich nicht länger als X Zeiteinheiten auf die Kinder aufpassen könne. Zuerst 3 Stunden, dann nur tagsüber, dann mehrere Tage und nun max eine Woche. Und das bei geteiltem Sorgerecht und trotz Attesten und Gutachten die das Gegenteil aussagen. Einmal schickte die sogar die Polizei zu mir hnd den Kindern nachhause wegen angeblicher Kindswohlgefährdung… Ich fühle mich aufgrund meiner Behinderung gegängelt und diskriminiert, da immer wieder auf meine Gehirnverletzung verwiesen wird. Zu den Belegen die das Gegenteil vom von ihr Behaupteten bezeugen meinte sie, dass ich die Ärzte und Gutachter so wörtlich: „bestochen“ haben könnte. Was kann ich tun?
Ich will doch nur regelmäßig meine Kinder sehen und für sie da sein. Es kann doch nicht sein, dass die Mutter sich irgend etwas ausdenkt, nicht belegt, und ich aufgrund meiner Behinderung immer wieder gezwungen werde ihr und den Behörden zu belegen, dass die Behauptungen wieder einmal nicht zutreffen…
Der VDK meinte, dass er nur bei Sozialrechtsfragen hilft.
Ich hoffe, ihr könnt mir helfen. Ich habe langsam keine Kraft mehr.