Hallo,
meine Oma (92 Jahre alt) hat letzte Woche sowohl eine Oberschenkelbruch-Operation als auch eine Wirbelbruchoperation, kreislaufmäßig, sehr gut überstanden.
Leider ist kurz nach der Wirbelbruchoperation (BWK 8) eine Lähmung eingetreten (mit Inkontinenz). Der Arzt ist direkt nach der Operation nochmal bei ihr gewesen, da konnte sie ihre Füße und Beine noch bewegen. 2 Stunden später nicht mehr.
Kritisch sehe ich dabei, dass sie am Abend vor der Operation vom Krankenhaus noch Lixiana gestellt bekommen hat, was die Blutung sicherlich begünstigt hat.
Sie wird nun mit Cortison (Initial 40mg) behandelt um die Schwellung und somit die Querschnittslähmung zu behandeln.
Meine Frage: hat jemand Erfahrungen? Was können wir zusätzlich machen? Ich habe gelesen, dass Lymphdrainage gut wäre, hat damit jemand Erfahrungen?
Auch Wobenzym kam mir in den Kopf, ist aber leider kontraindiziert, da dieses auch eine Blutverdünnende Wirkung besitzt.
Außerdem bräuchte ich Rat bei der Auswahl eines Reha Platzes, dieser sollte am besten zwischen Hamburg und Bremen sein, da sie den täglichen Kontakt mit ihrer Familie sehr stark braucht.
Vielen Dank im Voraus.