Hallo zusammen,
wir planen für unseren Sohn ein betreutes Wohnen in einer WG. Da er auf den Rollstuhl angewiesen ist, benötigen wir einen Treppenlift. Ein Nachbar verschenkt seinen neuwertigen Treppenlift, weil er ihn nicht mehr benötigt. Die Treppenhäuser sind baugleich, weil es sich um die gleichen Siedlerhäuser aus den 1960er Jahren handelt. Der Vertreter des Treppenliftherstellers war gestern vor Ort und hat durchblicken lassen, dass der "Umzug" des Treppenlifts A) nicht gewollt und B) wenn überhaupt, mit erheblichen Kosten verbunden ist. Alleine das "Teilaufmaß" , also das Vermessen des neuen Treppenhauses als Grundlage für den Kostenvoranschlag kostet 1.200€. Dann kommen die Umbaukosten dazu, welche aber erst beziffert werden können, wenn das Teilaufmaß erstellt wurde. Ich hatte gehofft, dass der Umzug des Treppenliftes über das Budget der Wohnumfeldverbesserung (4.000€) realisiert werden kann, sehe aber die Kosten bei einem Umbau durch den Hersteller in astronomische Höhen schnellen. Ich wäre dankbar für Hinweise zu einer "kleinen" und pragmatischen Lösung. Wer könnte so etwas im Raum Aachen machen? Und wenn wir den Umbau in Eigenregie machen, was ist dann mit den jährlichen Wartungsintervallen? Kann sich hier der Hersteller verweigern? Herzlichen Dank für Tipps und Anregungen hierzu. Stephan Plum