Wer von Euch hat auch ein Haustier?
Mit einer Behinderung zu leben heißt oft auch, eine tägliche Auseinandersetzung mit den sich daraus ergebenen Einschränkungen. Hinsichtlich dieser Erkenntnis sollten sich auch wichtige Fragen ergeben, wenn es um die Anschaffung eines Haustieres geht.
Da ich ein naturverbundener und tierlieber Mensch bin, hatte ich auch immer wieder den Wunsch nach einem Haustier. Aufgrund der körperlichen Einschränkungen stellte sich parallel dazu aber auch die o.g. Frage, ob und welchem Haustier ich eigentlich gerecht werden kann? Hierbei fiel ein Hund sofort durch das Raster. So gern ich ein solches Tier hätte, es geht einfach nicht. Nach einem Nymphensittich habe ich mittlerweile seit 2008 ein Aquarium (180 Liter) und seit 2013 eine Katze.
Mit dem Aquarium finde ich viel Ruhe und Entspannung. Es ist immer wieder schön zu betrachten. Die Fische fühlen sich sichtlich wohl und die Pflanzen wachsen prächtig. Das Becken ist so weit organisiert, das so ziemlich alles (Fütterung, Licht, Heizung) automatisiert und zeitgesteuert abläuft. Der regelmäßig empfohlenen Wasserwechsel wird durch einen Freund ausgeführt.
Meine Katze heißt Toffy. Sie ist eine Perserkatze und (m)eine kleine Diva. Ich habe das Tierchen aus dem Katzenhaus geholt und biete ihr seit dem ein schönes Zuhause. Ich muss leider eingestehen, dass ich meine Samtpfote immer wieder gern verwöhne. Sie bekommt auch sehr viel Liebe und fordert regelmäßig ihre Streicheleinheiten ein. Die nötige Fellpflege wird durch Freunde übernommen, welche selber Katzen haben. Wenn ich nach Hause komme, werde ich meistens lieb begrüßt. Es ist so schön und ich gebe meine Toffy nicht wieder her.
Ich bin nun gespannt, welchem Tier ihr ein schönes Zuhause bietet?
Antworten
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*Edit*
Da dieser Post bisher noch nicht unter den aktuellen Diskussionen gelistet ist, versuche ich dieses mit meinem jetzigen Post voranzutreiben.
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Na, das ist doch mal ein Thread wo ich gerne ein Bild teilen mag. Darf ich vorstellen? Tiffy.
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Ach, was für ein entzückendes Geschöpf! 😀 Der Blick in die Augen unserer geliebten Vierbeiner macht es nahezu unmöglich, ihnen zu widerstehen und sie nicht liebevoll in die Arme zu schließen. Bedauerlicherweise ist es mir aufgrund meiner körperlichen Einschränkungen nicht möglich, einem Hund die notwendige Pflege zukommen zu lassen. Andernfalls hätte ich zweifellos gerne einen solchen treuen Begleiter an meiner Seite.
Es ist allerdings betrüblich, dass es viele Tierhalter gibt, die sich der Verantwortung und des Pflegeaufwands, den ein Haustier mit sich bringt, nicht bewusst sind. Dies führt oftmals dazu, dass Tiere in Tierheimen abgegeben oder im schlimmsten Fall einfach ausgesetzt werden. Ein ähnliches Problem zeigt sich jährlich zu Geburtstagen und Weihnachten, wenn Tiere als Geschenke für Kinder überreicht werden, ohne die langfristigen Verpflichtungen zu bedenken.
Ich wünsche Dir/Euch weiterhin viel Freude mit Chi. 😉🐕️
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