Wir Arbeit finden?
MyHandicap User
✭✭✭
Ich bin an einem Punkt, wo ich nicht mehr kann und die aktuelle Situation mit C. macht es nicht einfacher.
Ich war schon bei diversen Hilfsangeboten, da hieß es nur, man könne mir nicht helfen und ich kann mir selbst aber auch nicht mehr helfen und das Leben selbst ist für mich so nicht mehr tragbar.
Ich bin während meiner Schulzeit unverschuldet wohnungslos geworden und war dies auch circa drei Jahre nach meinem Schulabschluss. Ich habe in der Regelzeit mein Abi gemacht, in einem Arbeits-und Beschäftigungsprojekt gearbeitet, keine Drogen, kein Alkohol, keine Straftaten.
Ausbilden wollte mich niemand, Uni oder private Schulen zu teuer, Probleme gab es auch mit dem Bafög, weil sich mein Erzeuger geweigert hat die Unterlagen abzugeben, dann ist er schwerkrank geworden, hab die Pflege übernommen und das hat die Situation nur noch verschlimmert. Ich wollte dann ein duales Studium selbst organisieren, war aber zu dem Zeitpunkt schon zu erschöpft, drei Jobs neben einem Studium anzunehmen und als es dann Unis gab für ein duales Studium soziale Arbeit wollten diese weder Uni noch Gehalt zahlen,
Ich habe dann über eine Fernuniversität meinen Bachelor in soziale Arbeit und holistische Psychologie abgeschlossen, meinen Master in Arbeits-und Organisationspsychologie, habe Weiterbildungen nicht nur auf Deutsch im Bereich der Pädagogik, Palliativbegleitung, Demenzbetreuung, sondern auch auf Englisch wie Positive Psychology oder Psychological First Aid abgeschlossen, würde gerne neben dem Job promovieren aber ohne Arbeit kann ich nichtmal meinen Master zurückzahlen.
Ich habe 250 Bewerbungen geschrieben in drei Bundesländern und habe nur Absagen bekommen, teilweise nach 10 Minuten, Bewerbungsgespräche wo ich ausgelacht wurde und mir gesagt wurde, mich stellt niemand ein.
Ich hab keine Berufserfahrung, kein Praktikum und die aktuelle Lage macht es nicht besser.
Ich habe auch das Problem das ich für ein Praktikum pendeln muss und die Monatsfahrkarte 300 Euro kostet und ich dies nicht mir leisten kann.
Dann ist es so, dass ich zu erschöpft bin mittlerweile. Ich kann arbeiten, auch Vollzeit aber ich müsste an sich jeden Tag 4-5 Stunden pendeln, bis es mit dem Umzug klappt, die Städte, wo es nur 3 1/2 Stunden sind, sind die Mietkosten zu hoch..
Ich habe natürlich auch schon geschaut etwas anderes zu machen aber ich weiß nicht was.
Ich kann nicht mehr und so geht es nicht mehr weiter, ich werd dieses Jahr 30, hab keine Arbeit, keine vernünftiige Wohnung und komm aus der SItuation nicht mehr raus. So wie es aussieht werde ich nie in meinem Leben Arbeit haben. Es gibt kein Unternehmen, dass mich jemals einstellen will.
Das war schon bei Ausbildungen so und bei ungelernten Stellen.
Was mache ich jetzt?
Ich war schon bei diversen Hilfsangeboten, da hieß es nur, man könne mir nicht helfen und ich kann mir selbst aber auch nicht mehr helfen und das Leben selbst ist für mich so nicht mehr tragbar.
Ich bin während meiner Schulzeit unverschuldet wohnungslos geworden und war dies auch circa drei Jahre nach meinem Schulabschluss. Ich habe in der Regelzeit mein Abi gemacht, in einem Arbeits-und Beschäftigungsprojekt gearbeitet, keine Drogen, kein Alkohol, keine Straftaten.
Ausbilden wollte mich niemand, Uni oder private Schulen zu teuer, Probleme gab es auch mit dem Bafög, weil sich mein Erzeuger geweigert hat die Unterlagen abzugeben, dann ist er schwerkrank geworden, hab die Pflege übernommen und das hat die Situation nur noch verschlimmert. Ich wollte dann ein duales Studium selbst organisieren, war aber zu dem Zeitpunkt schon zu erschöpft, drei Jobs neben einem Studium anzunehmen und als es dann Unis gab für ein duales Studium soziale Arbeit wollten diese weder Uni noch Gehalt zahlen,
Ich habe dann über eine Fernuniversität meinen Bachelor in soziale Arbeit und holistische Psychologie abgeschlossen, meinen Master in Arbeits-und Organisationspsychologie, habe Weiterbildungen nicht nur auf Deutsch im Bereich der Pädagogik, Palliativbegleitung, Demenzbetreuung, sondern auch auf Englisch wie Positive Psychology oder Psychological First Aid abgeschlossen, würde gerne neben dem Job promovieren aber ohne Arbeit kann ich nichtmal meinen Master zurückzahlen.
Ich habe 250 Bewerbungen geschrieben in drei Bundesländern und habe nur Absagen bekommen, teilweise nach 10 Minuten, Bewerbungsgespräche wo ich ausgelacht wurde und mir gesagt wurde, mich stellt niemand ein.
Ich hab keine Berufserfahrung, kein Praktikum und die aktuelle Lage macht es nicht besser.
Ich habe auch das Problem das ich für ein Praktikum pendeln muss und die Monatsfahrkarte 300 Euro kostet und ich dies nicht mir leisten kann.
Dann ist es so, dass ich zu erschöpft bin mittlerweile. Ich kann arbeiten, auch Vollzeit aber ich müsste an sich jeden Tag 4-5 Stunden pendeln, bis es mit dem Umzug klappt, die Städte, wo es nur 3 1/2 Stunden sind, sind die Mietkosten zu hoch..
Ich habe natürlich auch schon geschaut etwas anderes zu machen aber ich weiß nicht was.
Ich kann nicht mehr und so geht es nicht mehr weiter, ich werd dieses Jahr 30, hab keine Arbeit, keine vernünftiige Wohnung und komm aus der SItuation nicht mehr raus. So wie es aussieht werde ich nie in meinem Leben Arbeit haben. Es gibt kein Unternehmen, dass mich jemals einstellen will.
Das war schon bei Ausbildungen so und bei ungelernten Stellen.
Was mache ich jetzt?
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Antworten
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Hallo Sugah Sweet ,
ich kann verstehen, dass du frustriert bist mit der Situation. Und ja, die momentane Lage macht es nicht einfach, Arbeit zu finden. Aber gib nicht auf. Du hast schon so viel geschafft. Wenn du wirklich nichts drauf hättest, wie einige dir beim Bewerbungsgespräch anscheinend gesagt haben, wie hättest du dann deinen Bachelor und Master geschafft? Das verlangt viel Disziplin und Arbeit. Und nicht jeder schafft einen Master-Abschluss. Mach dir das bewusst.
Hast du schon einmal nach Praktika geschaut, die du von zu Hause aus machen kannst? Durch die momentane Situation bieten das einige Unternehmen an. Ich weiß natürlich nicht, ob es da auch was in deinem Bereich gibt, aber einen Versuch ist es wert.
Lass dich nicht entmutigen 😀 Ich bin mir sicher, dass du Arbeit findest.
Liebe Grüße, Natalie
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