Suizid in der geschützten Station der Psychiatrie, wie konnte das passieren?

Der Mann meiner Schwester ging Zu einer Ambulanten Therapie . Eines morgens hatte sie ein merkwürdiges Gefühl. Sie rief die behandelnde Ärztin an uns sagte ihr sie habe Angst ihr Mann könnte sich was antun. Die Ärztin sagte ihrc sie würde mit ihm sprechen. Nachmittags hat man ihn in die Psychiatrie auf eine geschützte Station gebracht. Angeblich nur um die Medikamente wieder höher zu dosieren. Meine Schwester ist Abends hinfahren um ihm ein paar Sachen für das Wochenende zu bringen, sie durfte sihn aufgrund der Coronapandemie nicht besuchen. Meine Schwester bat die Pflegerin noch mal inständig auf ihren Mann aufzupassen ,da sie Angst habe er tue sich was an.. drei Stunden später hat er sich mit seinem Gürtel erhängt. Wie konnte das passieren?

Antworten

  • Vielen Dank für deinen Beitrag.
    Aus eigener Erfahrung weiss ich, wie schmerzhaft es ist, einen geliebten Menschen auf diesem Weg zu verlieren!
    An der stelle möchte ich meinerseits noch das herzliche Beileid aussprechen.

    Es gibt eine sehr gute Anlaufstelle im Bereich der Suizidprävention in Deutschland!
    Sie bietet für betroffene sowie den hinterbliebenen die Möglichkeit darüber zu sprechen bzw. schreiben.

    Das Angebot ist grundsätzlich für Menschen unter 25 Jahren. Wenn die betroffene Person älter ist, empfehle ich dich jedoch trotzdem Kontakt aufzunehmen, weil dir bestimmt geeignete Anlaufstellen genannt werden können.
    Hier gehts zur Organisation https://www.u25-deutschland.de/

    Liebe Grüsse und Alles Gute Pascal

    Pascal EnableMe

  • mein herzliches beileid für dich und deine familie.
    über anlaufstellen kann euch auch die telefonseelsorge (gebührenfrei in jedem bereich deutschlands) auskuft geben.
    sie sind 24 std./täglich telefonisch erreichbar.
    alles gute und viel kraft!
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