Psychotherapie in Zeiten von COVID-19: Videobehandlungen in der psychodynamischen Psychotherapie

Hallo liebe Forumsmitglieder, liebe Betroffene, liebe Leser und Leserinnen,

in den vergangenen Wochen und Monaten sind mit der Ausbreitung des COVID-19-Virus für uns alle neue Herausforderungen entstanden. Auch das psychotherapeutische Setting hat sich für viele verändert. Eine dieser Veränderungen ist der verstärkte Einsatz von Videotelefonie in psychotherapeutischen Behandlungen.

Wir, die Universitätsambulanz der Sigmund Freud PrivatUniversität Berlin, führen derzeit ein Forschungsprojekt durch, dass die Erfahrungen mit dem neuen, situationsbedingten Setting auch aus Sicht der Patienten und Patientinnen erfassen soll.

Sie befinden dich derzeit in einer laufenden tiefenpsychologisch fundierten/analytischen psychotherapeutischen Behandlung (Einzeltherapie, abgerechnet über dt. Kassensystem) und Sie haben Erfahrungen mit der Entscheidung für (mind. 5 Sitzungen) oder gegen Videotelefonie innerhalb der psychotherapeutischen Behandlung? – Wenn ja, dann würden wir uns sehr freuen, wenn Sie an unserer Studie teilnehmen würden.

Was erwartet Sie: Vorab ist ein Onlinefragebogen (ca. 5-10 Minuten) auszufüllen, den Sie über folgenden Link erreichen:

https://onlinebefragungen.sfu.ac.at/PT_SARS-COV_2_Pat/

Anschließend wird ein telefonisches Interview geplant, das max. 50 Minuten in Anspruch nimmt. Ein Termin hierfür kann im Zuge der Bearbeitung des Onlinefragebogens gebucht werden. Ihre Anonymität ist dabei zu jeder Zeit sichergestellt. Weitere Informationen zur Studienteilnahme und zu den Maßnahmen, die Ihre Anonymität gewährleisten, erhalten Sie ebenfalls im Zuge des Onlinefragebogens.

Für Fragen und Anregungen stehen wir Ihnen gerne telefonisch oder per E-Mail zur Verfügung.

Wir danken Ihnen herzlich für Ihre Unterstützung.

Mit freundlichen Grüßen

Prof. Dr. Christiane Eichenberg, Dr. Alla Kirsha, Alena Leukhardt, M.Sc., Maximilian Heider, M.Sc.
Telefon: + (0) 49 30 665 080 710
E-Mail: ambulanz@sfu-berlin.de