Ich stelle mich vor
Ich heiße Ani, bin 29 Jahre und wohne in NDS.
Heute habe ich den Bescheid inkl. Schwerbehindertenausweis (grün) mit Gdb 50 erhalten. Bekommen habe ich den wegen Depression. Posttraumatische Belastungsstörung, Autoimmunerkrankung Schilddrüse, chronische Gastritis, multiple Nahrungsungsmittelunverträglichkeiten, Essstörung wurden mit einbezogen, letztlich aber außer Acht gelassen. Ende Mai 18 habe ich den Antrag auf Gdb gestellt von einer psychosomatischen Klinik aus gestellt.
Ich bin Erzieherin. Seit August 17 bin ich krank geschrieben und im Januar 19 steht die Aussteuerung an. Die Depression entstand u.a. wegen Überforderung (beruflich bedingt, aber nicht anerkannt). Viele privaten Faktoren spielen auch mit rein.
2012 hatte ich meine erste Episode, welche u.a. in der Psychiatrie und anschließend in der Institutsambulanz weiter behandelt wurde. Ende 2013 endete die Therapie und ich nahm keine Antidepressiva mehr. Im April 13 hatte ich mit einer Wiedereingliederung gestartet-diese war grausam und letztlich kündigte ich nach Ende der Wiedereingliederung und wechselte zu einem anderen Arbeitgeber.
Mein jetziger Arbeitgeber (seit über 4 Jahren) weiß nichts von der ersten Episode, aber von der Zweiten, der Essstörung und von meinen multiplen Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Alles Andere ist ihr unbekannt.
Während meiner Krankheitsphase jetzt wechselte die Chefin. Gruppen wurden "aussortiert" und wechseln zur Außenstelle mit eigenem Chef. Wann der Wechsel stattfindet ist noch ungewiss.
Ich hätte im August 17 eine Stelle in der Außenstelle antreten müssen. Ich tat es nicht und niemand kann mir sagen, wo ich wieder eingesetzt werden soll.
Kontakt besteht nur noch telefonisch.
Im letzten Jahr habe ich 3.5 Monate in der Psychiatrie verbracht. Dann ein paar Wochen zu Hause ehe ich für 3 Monate in eine psychosomatische Klinik ging und wenige Wochen später für 5 Wochen zur Reha (Krankenkasse forderte das).
Jetzt bin ich zu Hause und Anträge sind gestellt (von der Reha aus).
- berufliche Reha, weil ich mein jetzigen Job nicht mehr ausüben soll/kann
- IRENA (Gruppentherapie). Kostenübernahme über die Rentenversicherung?
Was bereits läuft:
- Begleitung durch eine Psychiaterin (seit Jan.18 ) (medikamentöse Therapie)
- Einzeltherapie (seit Jan.18 ) (Psychotherapie)
- Gdb 50
Mein Arbeitgeber weiß von den gestellten Anträgen und dem Gdb nichts.
Mein Ziele:
Glücklich sein 😀 Für mich sorgen, auf mich hören, mir gut tun.
Beruflich mich zu orientieren (wenn ich doch nur wüsste, was ich statt Erzieherin machen möchte). Beruflich weiter zu bilden.
Ich möchte Freude am Leben haben. Meine Patenkinder beim Aufwachsen zu sehen und begleiten (ich habe die ersten fast 1.5 Jahre vom "großen" Patenkind verpasst, weil ich "für die Arbeit lebte" - seit 1 Jahr bin ich eine Bezugsperson für sie und sie ein wichtiger, positiver Punkt, in meinem Leben.)
Gerade geht es mir gut. Gäbe es da nicht die Tage/Wochen, wo alles so "schwarz" ist und ich mein Leben hinterfrage.
Heute habe ich den Bescheid inkl. Schwerbehindertenausweis (grün) mit Gdb 50 erhalten. Bekommen habe ich den wegen Depression. Posttraumatische Belastungsstörung, Autoimmunerkrankung Schilddrüse, chronische Gastritis, multiple Nahrungsungsmittelunverträglichkeiten, Essstörung wurden mit einbezogen, letztlich aber außer Acht gelassen. Ende Mai 18 habe ich den Antrag auf Gdb gestellt von einer psychosomatischen Klinik aus gestellt.
Ich bin Erzieherin. Seit August 17 bin ich krank geschrieben und im Januar 19 steht die Aussteuerung an. Die Depression entstand u.a. wegen Überforderung (beruflich bedingt, aber nicht anerkannt). Viele privaten Faktoren spielen auch mit rein.
2012 hatte ich meine erste Episode, welche u.a. in der Psychiatrie und anschließend in der Institutsambulanz weiter behandelt wurde. Ende 2013 endete die Therapie und ich nahm keine Antidepressiva mehr. Im April 13 hatte ich mit einer Wiedereingliederung gestartet-diese war grausam und letztlich kündigte ich nach Ende der Wiedereingliederung und wechselte zu einem anderen Arbeitgeber.
Mein jetziger Arbeitgeber (seit über 4 Jahren) weiß nichts von der ersten Episode, aber von der Zweiten, der Essstörung und von meinen multiplen Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Alles Andere ist ihr unbekannt.
Während meiner Krankheitsphase jetzt wechselte die Chefin. Gruppen wurden "aussortiert" und wechseln zur Außenstelle mit eigenem Chef. Wann der Wechsel stattfindet ist noch ungewiss.
Ich hätte im August 17 eine Stelle in der Außenstelle antreten müssen. Ich tat es nicht und niemand kann mir sagen, wo ich wieder eingesetzt werden soll.
Kontakt besteht nur noch telefonisch.
Im letzten Jahr habe ich 3.5 Monate in der Psychiatrie verbracht. Dann ein paar Wochen zu Hause ehe ich für 3 Monate in eine psychosomatische Klinik ging und wenige Wochen später für 5 Wochen zur Reha (Krankenkasse forderte das).
Jetzt bin ich zu Hause und Anträge sind gestellt (von der Reha aus).
- berufliche Reha, weil ich mein jetzigen Job nicht mehr ausüben soll/kann
- IRENA (Gruppentherapie). Kostenübernahme über die Rentenversicherung?
Was bereits läuft:
- Begleitung durch eine Psychiaterin (seit Jan.18 ) (medikamentöse Therapie)
- Einzeltherapie (seit Jan.18 ) (Psychotherapie)
- Gdb 50
Mein Arbeitgeber weiß von den gestellten Anträgen und dem Gdb nichts.
Mein Ziele:
Glücklich sein 😀 Für mich sorgen, auf mich hören, mir gut tun.
Beruflich mich zu orientieren (wenn ich doch nur wüsste, was ich statt Erzieherin machen möchte). Beruflich weiter zu bilden.
Ich möchte Freude am Leben haben. Meine Patenkinder beim Aufwachsen zu sehen und begleiten (ich habe die ersten fast 1.5 Jahre vom "großen" Patenkind verpasst, weil ich "für die Arbeit lebte" - seit 1 Jahr bin ich eine Bezugsperson für sie und sie ein wichtiger, positiver Punkt, in meinem Leben.)
Gerade geht es mir gut. Gäbe es da nicht die Tage/Wochen, wo alles so "schwarz" ist und ich mein Leben hinterfrage.
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Antworten
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Hallo Ani
Schön das du uns gefunden hast.
Zu deiner Krankheitsgeschichte möchte ich Dir sagen das ich es sehr positiv sehe das du Ziele hast.
Viele haben ein Handicap und zerbrechen daran weil ihnen die Ziele fehlen.Sie nehmen ihr Handicap als Ende des Lebens.
Vielleicht bekommen sie durch deine Geschichte einen kleinen Anstoß und überdenken ihre Einstellung noch einmal.
Einen Rat habe ich für dich.
Informiere deinen Arbeitgeber über deinen 50%Status und beantrage eine Gleichstellung(Agentur für Arbeit).
Es geht dabei darum deine Rechte zu schützen und darum das du,falls du mal Arbeitslos werden solltest,entsprechen von der Agentur behandelst wirst.
Das ist auch etwas was viele nicht wissen.Wir sind nicht rechtlos nur weil wir ein Handicap haben.
Wenn du Fragen hast oder Hilfe benötigst...melde dich einfach
LG
Ralf
(Antwort ist keine Rechts oder Medizinische Beratung.Für die Richtigkeit der Antwort wird keine Haftung übernommen.Einige Antworten werden mithilfe einer KI geschrieben.(Artikel wird gekennzeichnet)
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Hallo Ralf
Mein Arbeitgeber weiß vom Gdb noch nichts.
Mir wurde von zwei Sozialarbeitern (psychosomatische Klinik und Reha-Klinik) gesagt, dass ich nicht verpflichtet bin es meinem Arbeitgeber jetzt schon mitzuteilen. Sollte es zu einer Kündigung kommen würde ich es dann schriftlich mitteilen mkt Widerruf der Kündigung (oder so ähnlich), denn der außerordentliche Kündigungsdatum gilt auch bei Nicht-Bescheid-Geben des Arbeitgebers.
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Hallo Ani
Es stimmt zwar das man nicht verpflichtet ist seinem Arbeitgeber bescheid zu geben.Und es stimmt auch das man bei Kündigung durch den Wiederspruch den Beleg nachreichen kann
aber
Warum auf Vorteile verzichten?Mehr Urlaub zum Beispiel
Änderung oder Anpassung des Arbeitsplatzes?
Verbot von Mehr und Nachtarbeit
Berücksichtigung bei Kündigungen aufgrund der Sozialauswahl
Gruß
Ralf
(Antwort ist keine Rechts oder Medizinische Beratung.Für die Richtigkeit der Antwort wird keine Haftung übernommen.Einige Antworten werden mithilfe einer KI geschrieben.(Artikel wird gekennzeichnet)
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