Ärger auf der Arbeit

Morgen!

Bei mir auf der Arbeit war eigentlich immer alles super. Ein recht familiäres Verhältnis, was aber immer
noch professionell geblieben ist.
Jedenfalls haben wir einen neuen Mitarbeiter bekommen, der für Tätigkeiten im Außendienst zuständig ist.
Eine sehr gute Freundin von mir sitzt in der Buchhaltung und wundert sich seit dem über die Ausgaben,
die er anscheinend hat. Lange Arbeitszeiten, sehr hohe Bewirtungsbelege etc tec.
Er ist ein guter Freund vom Sohn des Chefs und der vertraut ihm wohl blind. Aber wir haben keine Lust
zuzusehen wie so ein Typ auf Kosten der Firma im Luxus lebt!
Was würdet ihr machen?

Antworten

  • Nichts!
  • Hey,

    ich frage mich gerade, ob blindes Vertrauen auch ein Handicap ist und hier darüber diskutiert wird.


  • Hallo Grundin,
    hast du nun den Thread eröffnet weil du Ratschläge möchtest oder zum Werbung für eine Detektei zu machen? 🥺
    Rudi
  • Für mich persönlich ist blindes Vertrauen kein Handicap. Vertrauen ist das ursprünglichste Gefühl des Menschen und sollte mit Respekt behandelt werden. In einer idealen Welt würden wir uns alle nie verurteilen und hintergehen - doch von der idealen Welt sind wir weit entfernt. Man wird wegen eines Handicaps ausgeschlossen, ausgelacht, bemitleidet.

    Eine Begegnung auf Augenhöhe kann nur dann stattfinden, wenn nicht einer heimlich auf einem Sockel steht. In dem Fall eurer Firma verhält es sich nun so, denke ich, dass du tatsächlich nicht viel tun kannst. Wenn du nicht das Gespräch mit dem Chef suchen kannst, müsst ihr es wohl abwarten, wie sich die Misere entwickelt. Wenn der Chef merkt, was der Mitarbeiter da treibt, wird er seine Konsequenzen ziehen.
    Wenn euch trotzdem nach einem Gespräch ist, wo ihr Bedenken UND Fakten (!) äußert, dann solltet ihr auf keinen Fall als eine geschlossene Wand auftreten. Beweise sind wichtig, da nur sie aufgrund ihrer Rationalität eine Chance haben, sein Fehlverhalten zu beweisen. Aber Achtung, viele Überwachungen oder dergleichen sind illegal! Deshalb eher bei Profis Rat suchen: "....Eingriff in die Privatsphäre des betreffenden Mitarbeiters am Arbeitsplatz bedeutet. Dies dürfen Sie anhand Ihrer Fürsorgepflicht nicht leichtfertig in Auftrag geben. Sie sollten eine Detektei daher nur zur Aufklärung einsetzen, wenn andere Methoden keine Erfolgsaussichten bringen oder überhaupt nicht zur Verfügung stehen." (aus: http://www.detektei-recaudo.de/ )
    Zum Verständis: Euch geht vor allem seine rücksichtslose Art auf die Nerven, nicht wahr? An eurer Arbeit und Gehalt ändert es doch nichts, nicht wahr?
  • Interessant josua, eben stand noch Grundin als Verfasser deines Beitrages da..
    Verstehe es wer will, bin raus.
    Rudi
  • Ich als Chef...

    würde der Buchhalterin beibringen das sie Buchhalterin, und nicht als Tratschtante angestellt ist, und ihr eine Abmahnung zukommen lassen.

    😀 Helmut
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