Aus Pflichtgefühl vor der Gesellschaft verzichten?

GBei unserem letzten Selbsthilfetreffen haben wir auch über das Thema Kaffee gesprochen und das hat mich so sehr zum Nachdenken gebracht, dass ich das hier diskutieren möchte. Es ging darum, ob Menschen mit handicap aufgrund ihres Handicaps eher auf ihre Ernährung achten sollten oder nicht.
Es ging um gesunde Ernährung, Kaffeegenuss und Alkohol. Gesellschaftlich ist es oft verpönt, wenn man sich einen antrinkt (zB) , aber auch einen Tremor hat. Es habe einen Beigeschmack von "Sorgen ertränken". Als würde man Alkohol nur als Medizin nutzen. Ist mir auch selbst schon oft passiert. Ich finde das schade! Dass es keinen normalen Umgang damit gibt anscheinend. Dass es nur tragisch wirkt, wenn ich mal alkoholisch feiere.

Oder aber Kaffee soll nicht sehr gesund sein. Muss ich nun aus Pflicht gegenüber der Gesellschaft, die ja Rücksicht auf mich nimmst (DANKEDANKE) auf Kaffee verzichten, weil er mir schaden könnte? Auf den McDonalds Besuch?

Ich finde nicht. Und ich finde, es sollte umgedacht werden. Nur wie kann man diesen Diskurs anstoßen?

Antworten

  • Ich sags mal ganz kurz, die Gesellschaft kann mich mal!
    Ich lebe mein Leben wie es mir passt und gut tut, diese Konsum-und Gesundheitshysterie dient nur den Unternehmen.
    Rudi
  • Hallo

    Stimme Rudi zu.Diese Gesellschaft kann mir mal den Buckel runter rutschen.Ich esse was mir schmeckt.Ich trinke was ich will.Ich lasse mir nicht mehr vorschreiben was ich darf oder nicht.Sollen doch alle meinen das Sie das richtige für sich machen wenn sie wie die Hammel hinter der Werbung her laufen oder Gender neutral laberen oder politisch korrekt oder,oder,oder.
    Die Zeiten sind vorbei.

    Gruß

    Ralf

    (Antwort ist keine Rechts oder Medizinische Beratung.Für die Richtigkeit der Antwort wird keine Haftung übernommen.Einige Antworten werden mithilfe einer KI geschrieben.(Artikel wird gekennzeichnet)

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  • Gesellschaft sind wir. Ich trinke keinen Alkohol, weil es mir schaden würde und ich trinke Kaffee, weil es mir hilft 😀

    Ansonsten steht es jedem frei, womit er sich umbringen will. Selbstmord ist erlaubt. Mord aber nicht, deshalb kann man Alkohol nicht mit dem Kaffee vergleichen.

    lg

  • Klasse Thema 😡

    Wer erzählt den jetzt schon wieder das Kaffee schädlich ist? Gewöhnt euch endlich mal an nur den Berichten und Statisiken zu glauben die ihr selbst gefälscht habt.

    Ich hab mit ohne Behinderung schon sehr viel Kaffee getrunken und hab da auch nie etwas dran geändert. Kurz und bündig, ich habe gar nix an meinem Leben im Gegensatz zu ganz früher geändert. Weder beim trinken noch beim essen und da es mein Leben ist bin ich da auch keinem Rechenschaft drüber schuldig. Aber solche Diskusionen bestätigen mir meine Meinung über Selbsthilfe Gruppen!

    Das einzige was sich geändert hat: Früher bin ich den Frauen nachgelaufen - Heute fahre ich ihnen hinterher

    Mfg Leser
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  • Leser 24 hat geschrieben:
    Klasse Thema 😡

    Wer erzählt den jetzt schon wieder das Kaffee schädlich ist? Gewöhnt euch endlich mal an nur den Berichten und Statisiken zu glauben die ihr selbst gefälscht habt.


    Mfg Leser


    Eben, das ist unsere Gesellschaft und wegen der soll ich verzichten? Nöö
    Rudi
  • jenner hat geschrieben:
    @ yvonne
    Ich überlege gerade, wen ich mit Alkohol ermorden kann 🥺
    LG jenner
    @ ich weiss nicht, wen du unter Alkohol-Einfluß ermorden würdest und ob du dazu körperlich in der Lage bist; mit dem Rolli, der kaum 6 km/St. fährt, kann man schon nüchtern umkippen.
    … aber mach dir "kein Kopf", es wäre dir eh´ egal *lol
    -------------
    Warum ich Alkohol nicht mag:
    • Nicht , weil Alkohol für 115.000 Todesfälle bei Menschen verantwortlich ist, die vor dem 70. Lebensjahr sterben.
    • Mehr deshalb, weil Alkohol Leid für Dritte verursacht. Dies schließt 60.000 unschuldige Kinder ein, die durch Alkoholkonsum der Mutter mit Untergewicht geboren werden, 5-9 Mio. Kinder, die in Familien leben, die durch Alkohol negativ beeinflusst werden (kleine Kinder, die nachts aus der Wohnung von betrunkenen Eltern fliehen, sich im Treppenhaus verstecken und zittern....), 10.000 Verkehrs Tote durch Alkohol am Steuer (ausschließlich der betrunkenen Fahrer) und 2.000 tödliche Gewaltakte jährlich in der EU.
    • //Fast jedes dritte Gewaltdelikt wird unter Alkoholeinfluss begangen. [Polizeiliche Kriminalstatistik Berichtsjahr 2004] //
    • //Jeder vierte Mann in Deutschland, der im Alter von 35 bis 65 Jahren stirbt, stirbt an den Folgen von Alkoholkonsum. [John, U. & Hanke, M. (2002) Alcohol-attributable mortality in a high per capita consumption country — Germany, in: Alcohol and Alcoholism 37; 581-585] //
    u.v.m.

    😀 und warum ich Kaffee liebe:
    • Das Coffein wird im Körper in den Stoff Theophyllin verwandelt, der auch in Asthma-Medikamenten verwendet wird. Drei Tassen Kaffee am Tag können das Atemholen erleichtern. [Fachbild aktuell]
    • Kaffee hemmt Krebszellen. Zwei bis drei Tassen können nutzen, aber nicht schaden. (Quelle: Pressedienst der GfBK, Heidelberg, Febr.1996)
    • Der Bohnensaft schützt etwa vor Diabetes und beugt Krebs vor. Österreichische Forscher fanden nun einen Mechanismus, der möglicherweise hinter der gesundheitsfördernden Wirkung steckt.... [MA]
    • Daß Kaffee wach hält, ist bekannt. Kaffee als homöopatisches Mittelchen ist gegen die Schlaflosigkeit.
    • Jede Tasse Kaffee verlängert mein Leberleben um etliche Minuten
    • Kaffee hält länger geistig fit –/senkt Risiko für Allzheimer.
    u.v.m.
    Es gibt auch Zeiten, wo ich weniger Kaffee trinke, wenn das Blutbild nicht schön ausfällt.
    Also, manchmal hilft auch das "nicht trinken" 😀
    lg


  • Hallo yvonne,

    das du mit dem Kaffee so gut zurecht kommst freut mich, das man damit sein Blutbild beeinflussen kann ist mir neu (wieder was gelernt) und es beweist ja nur das Kaffee gar nicht soooo schlecht ist!

    Die Gründe gegen den Alkohol gehen auch in Ordnung - auch wenn ich persöhnlich Statistiken eher kritsch gegenüber stehe. Wobei ich das mit den Kindern für unglaublich tragisch halte, aber wenn man mal ehrlich ist, ist der eigentliche Verursacher in dem Fall nicht der Alkohol, sondern unfassbar verantwortungslose Eltern. Wer seinen Kindern durch übermäßigen Alkohol Konsum schadet und da meine ich noch nicht mal so krasse Beispiele wie du aufzählst der sollte, egal ob Mutter, Vater oder beide lebenslänglich weggesperrt werden. Denn das ist ein Verhalten das ich persönlich als sehr dumm und Asozial bewerte. Um solche Sachen bewerten zu können gehen wir alle zu Schule, wenns gut gelaufen ist, wurden wir sogar im Elternhaus aufs Leben vorbereitet und aus dem Grund erwarte ich ab einem Gewissen Alter Pficht und Verantwortungsbewusstsein vor allem seinen Kindern gegenüber.
    Bei Menschen die keine Kinder haben ist es mir ziemlich egal ob die sich totsaufen, ich gehe denen auch am Arsch vorbei, also gleiches Recht für alle. Und im Straßenverkehr dürften Alkohol oder Drogen eh keine Rolle spielen, aber da sind die Strafen nach meiner Meinung zu gering. Wenn man schon dagegen vorgeht, dann sollten auch Strafen darauf stehen die Wirkung zeigen.

    Und nicht das du jetzt meinst ich würde Alkohol in Schutz nehmen, ich trinke seit meinem 18 Lebenjahr nur noch ganz selten etwas (alle zwei Jahre mal ein Kölsch oder ein Glas Wein) weil ich dann Lust drauf hab. Habe es vor meinem 18. auch öfter mal übertrieben, habe aber mit dem Führerschein auch angefangen nebenbei Taxi zu fahren und aus dem Grund nicht mehr getrunken. Irgendwann war es dann Gewohnheit bei mir, trotzdem kenne ich viele nette Leute mit denen man sich auch noch gut unterhalten kann wenn sie etwas getrunken haben. Damit wären wir wieder am Anfang - nur wer in dem Fall Alkohol ohne Verantwortungsgefühl konsumiert hat irgndwie nix gelernt, bzw. ist am Status Erwachsener ziemlich vorbei geschrammt.

    Sorry für so viel Text, aber ist ja die Plauderecke - da darf man schon mal

    Mfg Leser
  • Wieso sollten Menschen mit Handicap eher darauf achten? 🥺 Also ich habe persönlich auch noch nie die Erfahrung gemacht, dass jemand mich kritisert bezüglich meiner Ernährung, Alkoholkonsum, whatever. Und schon gar nicht in Zusammenhang mit meinem Handicap.
  • [quote=""]
    Wieso sollten Menschen mit Handicap eher darauf achten? 🥺 Also ich habe persönlich auch noch nie die Erfahrung gemacht, dass jemand mich kritisert bezüglich meiner Ernährung, Alkoholkonsum, whatever. Und schon gar nicht in Zusammenhang mit meinem Handicap.


    @LingAsmr
    warum schreibst du Beiträge und löscht dann deinen Nick? 🥺
    Rudi
  • Hi,

    ich kann einigen Vorrednern nur bedingt zustimmen.

    Grundsätzlich finde ich auch, dass gerade wir Menschen mit Einschränkung niemandem Rechenschaft schuldig sind und unser Leben so gestalten sollten, wie wir uns am besten fühlen.

    Allerdings wäre es auch angemessen, keinen bewussten Raubbau mit der Gesundheit zu betreiben, dessen Auswirkungen die Solidaritätsgemeinschaft richtig viel Geld kosten. Ich habe als ehrenamtlicher Betreuer gearbeitet und eine alkoholkranke Frau betreut. Daher habe einige Zeit in diversen Einrichtungen rund um das Thema Sucht verbracht. Der Krankheitsverlauf und die getroffenen Reha-Maßnahmen kosten die Krankenkassen ganz schnell mal größere 6-stellige Beträge. Entsprechende Abrechnungen habe ich persönlich gelesen und geprüft.

    Da geht mir schon auch mal der Hut hoch, wenn ich sehe, dass wir Betroffenen um jeden € Zuschuss oder um die Erstattung einer, von den Kassen nicht anerkannten, aber wirksamen Maßnahme kämpfen müssen und andererseits für drogensüchtige Menschen Millionenbeträge in die Reha fließen.

    Nicht falsch verstehen, ich möchte hier keine Diskussion über Suchtkrankheiten oder den Umgang mit der Drogenthematik anstoßen. Ich finde nur, dass es durchaus sinnvoll und auch wichtig für uns selbst ist, mit dem wertvollen Gut "Gesundheit" verantwortungsvoll umzugehen.

  • Grüss dich gehtamstock

    Also ich bin ja Asperger-Autistin und Heilpraktikerin. Zurzeit gerade in Weiterbildung zum Thema Diätetik & Ernährung. Nein keine Angst: ich will dich nicht belehren 😳

    Ernährung ist so eine Sache. Wenn ich sehe was da im Unterricht alles als Gesund oder Ungesund eingestuft wird, wird mir ehrlich gesagt richtig übel. Lebensmittel werden bis auf die kleinste Einheit auseinander genommen und in ein Raster eingeteilt. Danach hat man sich dann zurichten. Was mir da jedoch fehlt ist der Mensch, als Individuum. Jeder hat seine eigenen Wünsche und Bedürfnisse. Wenn dann noch wie bei uns eine Behinderung dazu kommt, sieht das ganze noch mal anders aus. Mal ehrlich: sind wir nicht auch so schon genug Spot und Diskriminierung ausgesetzt?

    Wenn ich sehe wie meine neurotypischen, gesunden Menschen über jedes bisschen zuviel Bauch oder Po jammern, sich über jeden noch so kleinsten körperlichen Makel beklagen ... kann ich nur verständnislos den Kopf schütteln. Menschen mit einem Handicap sind lebenslang mit einem "Makel" behaftet, da sollte es doch möglich sein, wenigstens zu tolerieren, dass wir auch mal ein Bier trinken oder ein Stück Kuchen gönnen. Oder wie ich meinen regelmässigen Kaffeekonsum brauche.

    Im Übrigen ist die Aussage, dass Kaffee ungesund nicht ganz korrekt. Es ist schlicht und einfach die Menge! Kaffee hat sogar ein paar gesundheitsfördernde Bestandteile, genau so wie auch Bier. Die Frage ist also eher ab wann ist es ungesund? Genau das lässt sich eben nur individuell bestimmen.

    Ein behinderter Mensch ist nicht per se "krank". Auch wenn dies die Gesellschaft oft so sieht. Manch einer von uns lebt gesünder, als viele der nicht behinderten Menschen. Deshalb höre auf deinen eigenen Körper: wenn du ab und zu nen Burger essen magst - iss ihn und genisse es! Denn Genuss am Essen ist genau so wichtig, wie die eigentlichen (un)-gesunden Inhaltsstoffe. Kompliziert wird es erst, wenn du dich nur noch von Fast-Food ernährst und damit ernährungsbedingte Erkrankungen bekommst - doch die bekommen auch Nicht-Behinderte.

    Dipl. Naturheilpraktikerin TEN und Neurofeedback-Therapeutin


    Naturpraxis Hitz - Heilkunde | Neurofeedback | Biofeedback

    Flühstrasse 5, 5415 Rieden AG, www.naturpraxis-hitz.ch

    • EMR Zulassung: Von Krankenkassen anerkannt
  • Hallo zusammen

    Mein Motto
    Lebe dein Leben denn du hast nur eins.
    Und Sch....... drauf was andere sagen, es ist dein Leben.

    LG Heaven
  • Moin Leser24 und alle,
    Ich habe mit meinen positiven Aufzählungen einen falschen Eindruck erweckt. Wenn man etwas gerne hat, so sieht man nur das Gute darin. Aber Kaffee ist nicht nur gesund. Ist eben auch ein Aufputschmittel. So wie die Psychopharmaka gegen die Angst wirken, so bewirken diese wiederum Angst und so wie man mit Kaffee Durchfall bekommen kann, verursacht dieser langfristig die Verstopfung... Und so wie es den Blutdruck paar Minuten steigen lässt, bewirkt dann doch eine niedrigeren Blutdruck.

    Außerdem gibt es verschiedene Sorten von Kaffee. Einen türkischen Kaffee sollte man nicht so viel trinken wie unserem Bohnenkaffee. Und der lösliche Instantkaffe ist noch schädlicher, weil er noch mehr Acrylamid beinhaltet als die gemahlenen Bohnen… bei Acrylamid läuten aber schon die Krebsglocken.
    U.a. verhindert der Kaffee die Aufnahme von Calcium, dass für die Knochen wichtig ist…

    Und ja, manchmal ist es gesund, wenn man es nicht trinkt 😉
    das solltest du nicht so eng nehmen. Als ich z.B. zu wenig Thrombozyten hatte, habe ich den ersten Kaffee mit dem Grünen Tee ersetzt, nach paar Stunden habe ich auch mal Kaffee getrunken (den Kafffe-Entzugserscheinungen vorbeugend). Gleichzeitig habe ich aber auch darauf geachtet, dass ich in der Nahrung das zu mir genommen habe, was Thrombozyten positiv beeinflusst. Deshalb: Teilwahrheiten sind nie die ganze Wahrheit.
    Die ganzen hysterischen Werbetrommeln sind richtig gefährlich. Meist will Jemand nur davon profitieren, wenn er schreibt: mit xy habe ich den Krebs besiegt. Da verschweigt er auch noch alles andere. Die naiven Leute „spingen auf den Zug“, wie die Mücken auf den Dreck.

    Wir wollen das nicht schön reden, natürlich sind die Eltern verantwortungslos, aber Alkohol hat sie auch dazu gemacht. In der Suche nach Lösungen, haben sie die einfachste Lösung gefunden, sie wurden also süchtig. Wenn aber ein kranker, z.B. Süchtiger (psychisch oder körperlich Abhängiger) Mensch auf seinen Körper hört, dann tut ihm Alkohol gut und hilft ihm…
    Man möchte auch nicht die halbe Menschheit hinter den Gittern haben, das kostet ja Geld. Also, sollen sie arbeiten, wenn sie nicht gerade krankgeschrieben sind. Man war sich der Folgen nicht bewusst, als man das Bier in Umlauf gebracht hat; so wie man sich jetzt mit dem Cannabis nicht dessen Folgen bewusst ist…

    @Heaven,
    würde dich diese Thema nicht so beschäftigen, würdest du sie nicht einstellen 😀 Dazu passt jetzt deine Reaktion. Solange du anderen nicht schadest, kannst du leben, wie du willst. Das was die andere sagen, kann stimmen, muss aber nicht. Irgendwie muss aber doch geregelt werden, dass wir uns auf die Straße trauen können, wir sind alle Erdbewohner. Und innerhalb der uns gemachen Grenzen frei zu sein, ist schon die halbe Miete 😀
    lg

  • Also ich kann verstehen, dass das bei dir (und auch hier) so eine Diskussion auslöst! Allgemein stimme ich euch allen zu. Warum sollte ich da mehr drauf achten als jeder Andere? Und diese Verteufelung von Kaffee versucht sich auch immer wieder durchzusetzen.

    1. die Schädlichkeit von Kaffee ist nicht wirklich nachgewiesen
    2. Kaffee ist überhaupt nicht mit Alkohol vergleichbar!!!
    3. Warum sollte ich mich mehr rechtfertigen sollen?
    4. Selbst wenn Kaffee schädlich wäre - dann was? Es ist immer noch meine Entscheidung und Handicap oder nicht spielt doch gar keine Rolle. Geht doch keinen was an.

    Abgesehen davon finde ich, dass gerade bei Kaffee total viel Wert auf Qualität gelegt wird. Stichwort Bio und nachhaltig und Ausbeutung (siehe hier)

    Also... Leute, trinkt Kaffee wenn ihr wollt! Alles andere ist Unsinn. 😡
  • Hey yvonne,

    wollte dich nicht angreifen oder deine Meinung als falsch darstellen! Aber mein Gott es ist die Plauderecke und wenn wir hier nicht mehr miteinander können, wo dann? Irgendwie hat es mich nur gereizt zu dem Thema etwas zu schreiben, denn Gesellschaft sind wir ja alle.

    Und (lach) zu Tatabe muß ich aber noch etwas schreiben, jedenfalls zu Punkt 1 und 2, auch du nicht böse sein, aber solche Vorlagen reizen mich.

    "Die Schädlichkeit von Kaffee ist nicht nachgewiesen" stimmt aber das Gegenteil auch nicht und egal was du zu Rate ziehst, Google bringt dir in Sekunden 10 Gegenargumente. Also alles Dummsinn, du hast ne eigene Meinung und nur die zählt.

    "Kaffee ist nicht mit Alkohol vergleichbar" stimmt auch, das fäng meist mit der Farbe an. Wobei es jedenfalls hier im Kölner Raum ne Studie gibt, das Kölsch sogar Gesundheitsfördernd ist, meine ich jedenfalls mal gelesen zu haben.

    Soll ja sogar Leute geben die neidisch auf uns sind - nein natürlich nicht auf unser Problemchen - aber auf den Behinderten Parkplatz, die tollen Hilfsmittel und Kuren, Freifahrten mit der Bahn oder besonders die EU-Rente. Laßt euch nicht blenden, man kann jedem nur vor den Kopf schauen und diese ganzen Abhandlungen über (un) verträglichkeit oder (un) Gesund sind gerade mal das Papier wert auf dem sie gedruckt sind.

    Ach ja und mein Geschreibsel nicht zu Herzen nehmen, ist alles nicht so ernst wie es vielleicht rüberkommt 😆

    Mfg Leser
  • Leser 24 hat geschrieben:Hey yvonne, wollte dich nicht angreifen oder deine Meinung als falsch darstellen!
    Lieber Leser24, so habe ich auch nicht empfunden 😀

    Leser 24 hat geschrieben:"Kaffee ist nicht mit Alkohol vergleichbar" stimmt auch, das fäng meist mit der Farbe an.
    So habe ich auch nicht gemeint😆 Kaffe kann nur einem selbst schaden (wenn man übertreibt), vs. Alkohol schadet der ganzen Familie, der Existenz, anderen Verkehrsteilnehmer auf der Straße usw.

    Leser 24 hat geschrieben:Soll ja sogar Leute geben die neidisch auf uns sind - nein natürlich nicht auf unser Problemchen - aber auf den Behinderten Parkplatz, die tollen Hilfsmittel und Kuren, Freifahrten mit der Bahn oder besonders die EU-Rente.
    Da könnte ich ein Buch darüber schreiben, aber ich würde mich in Bereichen bewegen, die in einem Forum nicht zu suchen haben.

    Leser 24 hat geschrieben:Ach ja und mein Geschreibsel nicht zu Herzen nehmen, ist alles nicht so ernst wie es vielleicht rüberkommt 😆
    Nö nö, ich pass´auf mein Herz auf; vom Lachen wird schon nicht tachycard, oder? 😛
    Eigentlich wollte ich nur die Gelegenheit nutzen, dass meine Angaben in der Öffentlichkeit nicht falsch verstanden werden.
    Ein schönes Wochenende!
  • yvonne2 hat geschrieben:
    jenner hat geschrieben:
    @ yvonne
    Ich überlege gerade, wen ich mit Alkohol ermorden kann 🥺
    LG jenner
    @ ich weiss nicht, wen du unter Alkohol-Einfluß ermorden würdest und ob du dazu körperlich in der Lage bist; mit dem Rolli, der kaum 6 km/St. fährt, kann man schon nüchtern umkippen.
    … aber mach dir "kein Kopf", es wäre dir eh´ egal *lol
    -------------
    Warum ich Alkohol nicht mag:
    • Nicht , weil Alkohol für 115.000 Todesfälle bei Menschen verantwortlich ist, die vor dem 70. Lebensjahr sterben.
    • Mehr deshalb, weil Alkohol Leid für Dritte verursacht. Dies schließt 60.000 unschuldige Kinder ein, die durch Alkoholkonsum der Mutter mit Untergewicht geboren werden, 5-9 Mio. Kinder, die in Familien leben, die durch Alkohol negativ beeinflusst werden (kleine Kinder, die nachts aus der Wohnung von betrunkenen Eltern fliehen, sich im Treppenhaus verstecken und zittern....), 10.000 Verkehrs Tote durch Alkohol am Steuer (ausschließlich der betrunkenen Fahrer) und 2.000 tödliche Gewaltakte jährlich in der EU.
    • //Fast jedes dritte Gewaltdelikt wird unter Alkoholeinfluss begangen. [Polizeiliche Kriminalstatistik Berichtsjahr 2004] //
    • //Jeder vierte Mann in Deutschland, der im Alter von 35 bis 65 Jahren stirbt, stirbt an den Folgen von Alkoholkonsum. [John, U. & Hanke, M. (2002) Alcohol-attributable mortality in a high per capita consumption country — Germany, in: Alcohol and Alcoholism 37; 581-585] //
    u.v.m.

    😀 und warum ich Kaffee liebe:
    • Das Coffein wird im Körper in den Stoff Theophyllin verwandelt, der auch in Asthma-Medikamenten verwendet wird. Drei Tassen Kaffee am Tag können das Atemholen erleichtern. [Fachbild aktuell]
    • Kaffee hemmt Krebszellen. Zwei bis drei Tassen können nutzen, aber nicht schaden. (Quelle: Pressedienst der GfBK, Heidelberg, Febr.1996)
    • Der Bohnensaft schützt etwa vor Diabetes und beugt Krebs vor. Österreichische Forscher fanden nun einen Mechanismus, der möglicherweise hinter der gesundheitsfördernden Wirkung steckt.... [MA]
    • Daß Kaffee wach hält, ist bekannt. Kaffee als homöopatisches Mittelchen ist gegen die Schlaflosigkeit.
    • Jede Tasse Kaffee verlängert mein Leberleben um etliche Minuten
    • Kaffee hält länger geistig fit –/senkt Risiko für Allzheimer.
    u.v.m.
    Es gibt auch Zeiten, wo ich weniger Kaffee trinke, wenn das Blutbild nicht schön ausfällt.
    Also, manchmal hilft auch das "nicht trinken" 😀
    lg




    Danke für die ganzen Informationen. Nicht einmal die Hälfte waren mir bekannt!
  • Ich habe andere Erkrankungen, bei denen man auch auf die Ernährung achten muss (Diabetes und Epilepsie).
    Das heißt aber noch lange nicht, dass ich mir nicht auch mal etwas gönnen darf.
    Man muss einfach zu seiner Erkrankung stehen, wissen, wie man damit umgehen muss, wenn man einmal "neben raus geht" (z.B. nur Alkohol bis 18 Uhr, wenn ich meine Tabletten um 22 Uhr nehmen muss).
    Beim Diabetes war es ja früher auch so, dass man geglaubt hat, dass ein Diabetiker keine "Zuckerware" essen darf, also auch keine normale Schokolade. Wenn man weiß, wie man damit umgehen muss, darf man das heute sehr wohl.
    Wenn man dabei blöd angeschaut wird, muss man halt dahinter und somit auch zu sich selber stehen.
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