Phantomschmerz? Oder was habe ich?
Ich habe seit Monaten Schmerzen an meiner linken Rippenseite. Jeder sagte mir, ich Spinne und da sei doch eh nichts. Heute, nach Monaten, ging ich endlich zum Röntgen. Nichts gefunden. Was soll das? Ich Weine vor Schmerzen, manchmal helfen sogar Schmerz Medikamente nicht. Woher kommen die Schmerzen? Mein Vater meinte, es könnten Phantomschmerzen sein. Nach recherchieren kam ich zu dem Schluss, dass Phantomschmerzen medizinisch nur bei Amputationen vorkommt. Aber was für Schmerzen habe ich denn? Ich weiß ich bilde mir die Schmerzen nicht ein, wie man von einen Hypochonder meinen sollte! Ich weiß die Schmerzen sind echt! Aber was soll ich tun? Ich drehe durch, der Hypochonder alarmiert sich bei jedem Stechen und ich muss gegen eine Panikattacke ankämpfen.
Vor ein paar Jahren, mit etwa 11/12 Jahren wurde ich leicht von einem Auto auf de Fahrrad angefahren. Es ist nichts passiert, ich würde nicht mal ins Krankenhaus gefahren. Keine einzige Schramme. Es war jedoch die linke Seite, die das Auto getroffen hat. Letztes Jahr im Winter fiel ich mit der linken Rippenseite auf glattes Eis beim Schlittschuh fahren. Anfang 2018 fiel ich bei einem Parkour Spiel in der Schule. Dort bin ich dann auch zum Krankenhaus gefahren. Ich weiß nicht ob das irgendwie Sinn ergibt, jedoch lautete die Diagnose "4-11 Rippe geprellt". Ich bin anatomisch jetzt nicht sonderlich gebildet, ich weiß "shame on me", aber 4-11 linke Rippen klingt bei mir schon sehr komisch. Damit meine ich die Anzahl an Rippen. Ja ich weiß nicht wie viele Rippen man an jeder Seite hat, bitte klärt mich auf, ich gehe schon in die Ecke und schäme mich, dass ich das nicht weiß.
Jedoch... Was sind das jetzt für Schmerzen?! Ich weiß nicht wohin mit diesen Schmerzen! Kann meine Therapeutin mir dabei helfen?
Vor ein paar Jahren, mit etwa 11/12 Jahren wurde ich leicht von einem Auto auf de Fahrrad angefahren. Es ist nichts passiert, ich würde nicht mal ins Krankenhaus gefahren. Keine einzige Schramme. Es war jedoch die linke Seite, die das Auto getroffen hat. Letztes Jahr im Winter fiel ich mit der linken Rippenseite auf glattes Eis beim Schlittschuh fahren. Anfang 2018 fiel ich bei einem Parkour Spiel in der Schule. Dort bin ich dann auch zum Krankenhaus gefahren. Ich weiß nicht ob das irgendwie Sinn ergibt, jedoch lautete die Diagnose "4-11 Rippe geprellt". Ich bin anatomisch jetzt nicht sonderlich gebildet, ich weiß "shame on me", aber 4-11 linke Rippen klingt bei mir schon sehr komisch. Damit meine ich die Anzahl an Rippen. Ja ich weiß nicht wie viele Rippen man an jeder Seite hat, bitte klärt mich auf, ich gehe schon in die Ecke und schäme mich, dass ich das nicht weiß.
Jedoch... Was sind das jetzt für Schmerzen?! Ich weiß nicht wohin mit diesen Schmerzen! Kann meine Therapeutin mir dabei helfen?
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Antworten
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Hallo Kojia-Blue
Was für eine Therapeutin meinst du? Die Physio?
So wie du beschreibst, können durch die Prellungen und immer wieder auf die selbe Stelle fallen die ein und seben Schmerzen"wachrufen". Gut hast du durch das Röntgen einen positiveb Befund erhalten. Nun, Schmerzen sind teuflisch, kennt man deren Ursachen nicht. Deswegen ist man noch lange kein Hypochonder! Da ich auch immer wieder von Schmerzen heimgesucht werde, schickten mich die Ärzte in die Röhre. (MRI) Auch nichts.
Mit einem Schmerzöl und 'ner Packung Stoffwechselthé eingedeckt hat man mich getrost entlassen.
Habe dadurch eine komische Körperhaltung. Dadurch verkrampfen sich die Muskeln und das Elend ging weiter. Mit Dehnübungen, unter Anleitung und etwas Körpertraining ist es besser geworden. Auch kaufte iach mir eine neue Matratze. Hilft etwas. Aber zuerst Probeschlafen, erst dann kaufen.
Allllea Gute
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Hallo
Persönlicher Vorschlag und Gedanke.
Einmal CT machen lassen.Also in die Röhre.Und dann mal einen Orthopäden aufsuchen mit den CT und Röntgendaten.
Und dann mal hören was er dazu sagt.
Einen Gesundheitlichen Rat kann Dir hier leider keiner geben.
Gruß
Ralf
(Antwort ist keine Rechts oder Medizinische Beratung.Für die Richtigkeit der Antwort wird keine Haftung übernommen.Einige Antworten werden mithilfe einer KI geschrieben.(Artikel wird gekennzeichnet)
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Hallo,
ich würde MRT empfehlen, mit dem dazugehörigen WS-Abschnitt.
Alles Gute!
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Hallo Kolja-BlueCheetah
Es ist möglich, dass sich durch den Unfall die Muskulatur der linken Seite sehr stark verspannt hat oder eventuell auch ein Wirbel sich minimal verschob. Der Effekt dabei ist, dass dies eine Nervenreizung bewirkt und nun "Phantom"-Schmerzen auftauchen. Eine verspannte Muskulatur kann man nicht röntgen und so mancher Arzt ignoriert dies. Ich würde dir mal einen Osteopathen empfehlen. Der soll sich einfach mal deinen Rücken anschauen und auch deine Haltung überprüfen. Durch den Unfall kann es auch sein, dass du unbewusst eine Schonhaltung eingenommen hast. Das Problem bei einer Schonhaltung ist nur: es wird irgendwann eben zur "normalen" Haltung. Was ebenfalls Schmerzen verursachen kann. Ausserdem kann allenfalls ein Rückentraining helfen.
Für mich klingt es jedenfalls nicht nach einem Phantom 😉
Lieben Gruss
Priska
Dipl. Naturheilpraktikerin TEN und Neurofeedback-Therapeutin
Naturpraxis Hitz - Heilkunde | Neurofeedback | Biofeedback
Flühstrasse 5, 5415 Rieden AG, www.naturpraxis-hitz.ch
- EMR Zulassung: Von Krankenkassen anerkannt
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Als Erklärung für solche, besonders auch medikamenten-resistente Schmerzen eignet sich die Verletzung (oder "Reizung") eines Intercostal-Nerven durchaus. Ein einmal stark beschädigter Nerv kann sehr lange Fehlsignale melden ans Hirn, wobei auch neuropathische ("Phantom") Schmerzen dazu zählen, was dann möglicherweise als Fehler ans Hirn gemeldet wird.
Was macht man?
Also, ich: nichts. Ich habe starke, langsam über die Jahre zunehmende Phantomschmerzen und ich tue gar nichts besonderes dagegen. Sicher, Ablenkung ist das beste, genug trinken, nicht massiv zu viel Salz hiess es, und den Armstumpf etwas komprimieren hilft auch, aber nur in engem Rahmen. Im Grunde hilft nichts. Wenn man nachts aufwacht weil es so stark weh tut, es geht vorbei, bald schläft man auch wieder ein. Den Schmerz als absolut unnötig, harmlos, und unwichtig einstufen ist das wichtigste, was man erreichen kann. Man kann es dem Hirn erlauben, diese Schmerzen "schleifen zu lassen", also, sie beiseite zu lassen, zu ignorieren. Sie sind immer noch da, aber sie sind einem nicht andauernd bewusst.
Eine Zeit lang versuchte ich es, mit Medikamenten behandeln zu lassen. Das war dann so, alle Tage achtete man drauf ob es besser oder schlechter ist. Das darauf achten, überhaupt sich um diese Unnötigkeit zu kümmern, war unangenehm genug. Nimmt man keine Schmerzmedikamente, hat man auch keine Nebenwirkungen, es kostet nichts, und man kann sich auf ganz anderes konzentrieren.
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