Beerdigung
MyHandicap User
✭✭✭
in Plauderecke
Guten Morgen zusammen.
Mit meiner Mutter geht es immer schlechter. Deswegen überlegen wir uns schon seit längeren, wie das Ende aussehen soll. Meine Mutter hat da auch keine genaue Wünsche. Welche Möglichkeiten gibt es da überhaupt in Deutschland? Mir ist nur die Einäscherung bekannt und das traditionelle. also das mit dem Sarg. Glaube das heißt Erdbestattung oder sowas ähnliches. Jedenfalls welche andere Möglichkeiten hat meine Mutter ihre letze Schritte zu gehen? Sie heult uns schon die Ohren voll. Jemand einen Rat?
Mit meiner Mutter geht es immer schlechter. Deswegen überlegen wir uns schon seit längeren, wie das Ende aussehen soll. Meine Mutter hat da auch keine genaue Wünsche. Welche Möglichkeiten gibt es da überhaupt in Deutschland? Mir ist nur die Einäscherung bekannt und das traditionelle. also das mit dem Sarg. Glaube das heißt Erdbestattung oder sowas ähnliches. Jedenfalls welche andere Möglichkeiten hat meine Mutter ihre letze Schritte zu gehen? Sie heult uns schon die Ohren voll. Jemand einen Rat?
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Antworten
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Hallo,
bei uns gibt es Erdbestattung und Feuerbestattungm auch Seebestattungen sind möglich.
Bei Erd-und Feuerbestattung ist ein Sarg notwendig. Bei Feuerbestattung wird der Sarg mitverbrannt. (ich finde das Unsinn, ist aber leider so)
Rudi
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hallo,
man kann aber auch noch nach dem Tod was gutes tun, in den man den Körper der Wissenschaft spendet.
Evtl. google über die "Körperspenden" fragen. Allerdings ist nicht jeder Körper dazu geeignet.
lg
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Hallo,
es ist immer schwer sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen.
Ich lebe z.B. auf dem Dorf und hier ist nur Erdbestattung und Urnenbestattung möglich.
Anonyme Bestattungen gibt es bei uns mehr in Städten.
Eine Möglichkeit da wäre, die grüne Wiese (anonym). Dort weiß man aber nicht wo der Verstorbene beerdigt wurde.
Eine andere Art der anonymen Beerdigung: Die Urne wird im Beisein der Angehörigen auf einer Wiese beerdigt und ein großer Granitstein trägt den Namen und die Daten(Geburtsdatum, Sterbedatum) der hier beerdigten Angehörigen.
Somit haben die Angehörigen einen genauen Ort für ihre Trauer.
Das ist hier sehr üblich, denn man kann der Toten gedenken, aber man braucht eben kein Grab z.B. pflegen und eine Kostenfrage ist es zudem und wenn man mal älter ist, braucht man sich nicht mehr darum sorgen, wer das Grab pflegt.
Also wenn ich mir nicht sicher wäre, dann hätte ich mich nochmal schlau gemacht beim Bestattungsunternehmen über die Möglichkeiten in deiner Nähe.
LG
Marry
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Es ist sehr vernünftig, sich bei Zeit damit auseinanderzusetzen. Zumal das Sterben und drumherum ein Selbstbedienungsladen Par excellence ist. Zum einen wird man über den Tisch gezogen und bekommt jede Menge unnötigen Kram verkauft, dann werden Preise aufgerufen, die beachtenswert sind.
In D ist das alles stark reglementiert. Wenn du keinen Wert auf ein Grab legst und man das absehen kann, kann man das natürlich auch im Ausland erledigen. Wichtig ist ein Totenschein nur, wenn es was zum regeln gibt. Wenn es nichts mehr gibt, kann man das natürlich auch der Allgemeinheit überlassen, das Vermögen zu Lebzeiten durchbringen und das Sozialamt mit der Leiche konfrontieren und das Erbe ablehnen. Dann geht es auch zum erheblich reduzierten Preis.
In den meisten Fällen sind die Leute beim Sterben überfordert und unterschreiben alles.
Grundsätzlich gibt es bei uns:
Erdbestattung (Sarg erforderlich, außer bei speziellen Religionsgemeinschaften, da ist auch ein Sack zulässig.)
Feuerbestattung (Sarg erforderlich, Totenhemd und Decke kann man sich sparen. Ebenso die Überurne.
Seebestattung, hier wird die Asche verbrannt. Dann kommen noch die Kosten für das verbringen der Asche dazu.
Anonyme Bestattung oder Friedwald spart die Grabpflege.
Körperspende an die Anatomie, spart jede Menge kosten. Aber es gibt auch nichts mehr zum beerdigen.
Man kann auch ohne Leiche eine Trauerfeier machen. Das spart auch die Kosten für die Leichenhalle. Wenn es die Außenstehenden nicht verstehen, kann man auch eine Urnenatrappe nehmen und anschließend die „Asche“ von der Rheinbrücke verstreuen.
Eine Grabstätte darf man natürlich nicht im eigenen Garten einrichten. Eine Gedenkstätte aber schon. Würde ich aber nicht empfehlen. Man muss auch einen gewissen Abstand bekommen.
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Habe mich auch mal schlau machen wollen, habe dann bei einem Bestattungshaus in unserer Nähe dann gelesen, das es in Deutschland eine Erd-, Feuer-, Baum- und Seebestattungen existiert. Erde ist dabei das normale, Feuer, die Einäscherung, See ist an sich auch eine Einäscherung, aber eben wird die Urne im Wasser eingesetzt. Was aber eine Baumbestattung ist, keine Ahnung, vielelicht wird da ein Friedwald gemeint? Also die Bestattung im Wald. Auf https://www.bestattungshaus-maaz.de kannst du das auch näher lesen. Da steht auch, wie man eine richtige Patientenverfügung macht. Nicht dass das leiden unnötig herausgezögert wird und man lebendig verwest. Das habe ich leider öfters gesehen..
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Guten Morgen
Mit dem Thema Tod sollte man sich beschäftigen, ich finde es auch gut das ihr darüber nachdenkt.
Verschiedene Beerdigungen kann man sich aussuchen, natürlich sind die Kosten da auch unterschiedliche. Die Kosten kann man so zwischen 3.340,- und 8.950,- schätzen, aber das bekommt man dann auch bei der Beratung genauer gesagt.
Mein Onkel ist vor 2 Monaten gestorben, nach langer Krankheit hat er nun seine Ruhe gefunden.
Er wollte eine Seebestattung an dem See haben, wo er meine Tante kennengelernt hat. War wirklich sehr schön, zudem haben wir auch bei https://www.omilia.de/stadt/hannover-freie-beerdigung/ zur freien Trauung verschiedene Informationen sammeln können, dass war auch ein wirklich schöner Tag (auch wenn er traurig war).
Aber wenn man ein gutes Bestattungsunternehmen hat dann wird man da schon über alles gut beraten.
Wie geht es denn deiner Mama ?
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Aha, Wiederauferstehung
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Eigentlich geht es hier um 2 Sachen. Einerseits das Sterben anderseits den Tod.
Was das Sterben betrifft sind die Gesetze in der Schweiz etwas lockerer als in Deutschland . so gibt es den sogenannten Sterbetourismus . Die 2 Bekanntesten Organisationen sind DIGNITAS und EXITUS
Das andere ist die Frage nach der Art der Beerdigung. Da müsst ihr und die betroffene Person darüber sprechen. Das Ausmass, die Kosten, den Stil . Zb ist bei Afrikanischen Völkern oder eben den nach Amerika verschleppten ein Begräbnis Ein Freudenfest. Da gibt es das bekannte Musikstück von Louis Armstrong das man auch mit political Corectnes Negerbegräbnis nennen darf .
wenn ihr also den zu euch passenden Stil gefunden habt könnt ihr es dann auch so gestalten. Im Gegensatz zur katholischen Kirche hat die Reformierte Landeskirche auch weniger Vorschriften und einen grösseren Spielraum.
Wenn die Finanzen ein Problem sind werden die Kosten von der Kommune oder der Kirche übernommen . Es gibt sogar eine Gruppe von Menschen die eine Beerdigung von vereinsamten Menschen die keine Angehörige mehr haben gestalten .
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