Probleme bei Zahnbehandlung
Hallo alle zusammen,
ich bin neu hier und hatte eigentlich nie gedacht, dass ich einmal für mich selbst um Hilfe bitten würde. Sonst war ich immer für die Pflegebdürftigen da (Mama, Schwiegermame). Ich bin mittlerweile richtig verzweifelt und fühle mich alleingelassen und bin hin- und her gerissen zwischen enttäuscht sein, frustriert sein und aufgeben.
Ich entschuldige mich erst mal dafür, dass dieser Text vielleicht etwas zu lang gerät.
Aber zuerst einmal zu mir: Ich bin 54 Jahre alt und wie es so schön heißt körperlich eingeschränkt. Meine Krankengeschichte begann vor 6 Jahren mit einem Wirbelbruch, woraufhin eine schwere Osteoporose (medikamentöse Ursache) diagnostiziert wurde. Ich bekam daraufhin eine Bisphosphonattherapie, die leider zu Vorhofflimmern und bis heute andauernden Herzproblemen geführt hat. Danach wurde ich auf Hormone eingestellt, die zwar die Knochendichte verbesserten, aber leider entstand Brustkrebs. Die Hormone wurden abgesetzt, und einige Monate später brachen mir über einen Zeitraum von anderthalb Jahren insgesamt 14 Wirbelkörper. Trotz zahlreicher Operationen, in denen die Wirbel "zementiert" und versteift wurden, hat sich meine gesamte Statik verändert, so dass ich berufsunfähig und zum Pflegefall geworden bin. Ich habe chronische Schmerzen und die Liste mit den Dingen, die ich nicht mehr kann, ist sehr lang geworden.
Zur Aufheiterung aller Beteiligten sage ich immer, legt mir das Essen auf den Boden und ich würde glatt verhungern. Bücken, Beugen, schwere Dinge heben, alleine Anziehen, Autofahren, Gartenarbeit, Duschen usw. - ich könnte ellenlang so weiter machen, aber noch lebe ich und habe meinen Kampfgeist nicht ganz verloren. Jaja.
Im Moment beschäftige ich mich mehr damit, die Hilfe zu bekommen, die ich brauche. Zunächst versuche ich mit meinem Anwalt eine Höherstufung des Pflegegrads zu bekommen. Die Krankenkasse hat mir den Rollstuhl abgelehnt, den ich aber brauche, weil ich auf normal gebauten Stühlen nicht mehr sitzen kann. Auch für den Transport irgendwohin wäre er sehr hilfreich.
Als wäre das alle nicht genug, habe ich nun seit Wochen Zahnschmerzen. Aufgrund der Osteoporose und den früheren Medikamenten sind mir einige Zähne abgebrochen. Aber es sieht so aus, dass ich wohl in diesem Land keine auf meine Bedürfnisse ausgerichtete Behandlung bekommen darf.
Außerdem soll eine neue Osteoporosetherapie eingeleitet werden; dafür soll ich aber meine Zähne in Ordnung bringen. Aufgrund meiner Einnahme starker Schmerzmedikamente habe ich nicht gemerkt, dass ich sowieso schon Zahnschmerzen habe. Ich hatte Mühe und Not, einen Zahnarzt dazu zu bewegen, einen Hausbesuch zu machen, um wenigstens den Zustand meiner Zähne zu beurteilen. Da ich mich nicht in die normalen Behandlungsstühle legen kann, haben alle angesprochenen Zahnärzte meine Behandlung abgelehnt. Als Risikopatientin wurde mir dann von meinem Zahnarzt vorgeschlagen, mich an eine Zahnklinik oder eine Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie zu wenden. Die Zahnkliniken haben mich abgelehnt, dass man mich nicht lagern könne und man auch keine Sedierung etc. in meinem Zustand machen könne; besser sei ein stationärer Aufenthalt. Fein.
Ich habe mich dann bei den entsprechenden Krankenhäusern vorgestellt. Ich brauche wohl nicht zu sagen, dass jeder Transport für mich die reinste Hölle ist. Im ersten Haus wurde ich dermaßen unfreundlich behandelt, dass ich nur noch geheult habe. Dort gab man mir ein Antibiotikum mit dem Hinweis, zwei oder drei Zähne ließen sich auch in einer Zahnklinik ziehen. Ja, aber die Zahnklinik hat mich doch überwiesen?
In dem zweiten Krankenhaus wurde wenigstens mal ein Röntgenbild angefertigt; allerdings hat man dort nicht verstanden, welcher Aufwand es ist, bis ich auf eine Behandlungsliege komme. Ich habe also erklärt, dass ich normalerweise erst in ein Bett muss, um meinen Rücken einigermaßen vom Sitzen zu entspannen; wenn dieser dann sich erholt hat, geht es mit Hilfe und einem Rollbrett auf die OP-Liege o.ä. und nach der Behandlung wieder zurück.
Daraufhin wurde gesagt, nö, machen wir nicht, haben wir das Personal nicht, wir heben Ihnen ein bißchen die Beine hoch, dann klappt das schon. Äh, ich kann keine Treppen mehr steigen?
Da mir mittlerweile mehrere Zähne abgebrochen sind, das Zahnfleisch sich zurückzieht und ich erblich bedingt eh schlechte Zähne habe, möchte ich eine für mich dauerhafte Lösung finden. So wie vorgeschlagen kann ich nicht alle 2 Wochen zu einer Behandlung fahren, mich auf eine Liege legen und mir Zähne ziehen lassen. Heute ist genau eine Woche nach diesem Besuch, und ich bin mit Schmerzmedikamenten abgeschossen und völlig fertig, weil das alles so anstrengend ist.
Warum hört mir keiner zu und achtet auf das, was ich sage? Ich weiß doch am besten, was mit meinem Körper noch geht und was nicht. Warum ist eine stationäre Behandlung nicht möglich? Dies befürworten meine Hausärztin und der Zahnarzt. Aber keiner verfügt das. Ich würde es sogar noch selbst bezahlen, und wenn ich dafür Schulden machen müsste und wenn ich dann eine Lösung für meine Zähne gefunden hätte und wenigstens diese Schmerzen weg wären.
Was soll ich nur tun? Weiß jemand Rat? Also der Brustkrebs war schon die Hölle, aber das habe ich bislang besser überstanden als die Folgen der ganzen Knochenbrüche und Bandscheibenvorfälle (die kamen ja auch noch dazu).
Tut mir leid, dass ich so viel geschrieben habe und mich hier so ausgeheult habe, aber ich und mein Mann sind einfach nur noch hilflos.
Ich wünsch Euch allen trotz der Hitze alles Liebe und bedanke mich fürs Lesen.
ich bin neu hier und hatte eigentlich nie gedacht, dass ich einmal für mich selbst um Hilfe bitten würde. Sonst war ich immer für die Pflegebdürftigen da (Mama, Schwiegermame). Ich bin mittlerweile richtig verzweifelt und fühle mich alleingelassen und bin hin- und her gerissen zwischen enttäuscht sein, frustriert sein und aufgeben.
Ich entschuldige mich erst mal dafür, dass dieser Text vielleicht etwas zu lang gerät.
Aber zuerst einmal zu mir: Ich bin 54 Jahre alt und wie es so schön heißt körperlich eingeschränkt. Meine Krankengeschichte begann vor 6 Jahren mit einem Wirbelbruch, woraufhin eine schwere Osteoporose (medikamentöse Ursache) diagnostiziert wurde. Ich bekam daraufhin eine Bisphosphonattherapie, die leider zu Vorhofflimmern und bis heute andauernden Herzproblemen geführt hat. Danach wurde ich auf Hormone eingestellt, die zwar die Knochendichte verbesserten, aber leider entstand Brustkrebs. Die Hormone wurden abgesetzt, und einige Monate später brachen mir über einen Zeitraum von anderthalb Jahren insgesamt 14 Wirbelkörper. Trotz zahlreicher Operationen, in denen die Wirbel "zementiert" und versteift wurden, hat sich meine gesamte Statik verändert, so dass ich berufsunfähig und zum Pflegefall geworden bin. Ich habe chronische Schmerzen und die Liste mit den Dingen, die ich nicht mehr kann, ist sehr lang geworden.
Zur Aufheiterung aller Beteiligten sage ich immer, legt mir das Essen auf den Boden und ich würde glatt verhungern. Bücken, Beugen, schwere Dinge heben, alleine Anziehen, Autofahren, Gartenarbeit, Duschen usw. - ich könnte ellenlang so weiter machen, aber noch lebe ich und habe meinen Kampfgeist nicht ganz verloren. Jaja.
Im Moment beschäftige ich mich mehr damit, die Hilfe zu bekommen, die ich brauche. Zunächst versuche ich mit meinem Anwalt eine Höherstufung des Pflegegrads zu bekommen. Die Krankenkasse hat mir den Rollstuhl abgelehnt, den ich aber brauche, weil ich auf normal gebauten Stühlen nicht mehr sitzen kann. Auch für den Transport irgendwohin wäre er sehr hilfreich.
Als wäre das alle nicht genug, habe ich nun seit Wochen Zahnschmerzen. Aufgrund der Osteoporose und den früheren Medikamenten sind mir einige Zähne abgebrochen. Aber es sieht so aus, dass ich wohl in diesem Land keine auf meine Bedürfnisse ausgerichtete Behandlung bekommen darf.
Außerdem soll eine neue Osteoporosetherapie eingeleitet werden; dafür soll ich aber meine Zähne in Ordnung bringen. Aufgrund meiner Einnahme starker Schmerzmedikamente habe ich nicht gemerkt, dass ich sowieso schon Zahnschmerzen habe. Ich hatte Mühe und Not, einen Zahnarzt dazu zu bewegen, einen Hausbesuch zu machen, um wenigstens den Zustand meiner Zähne zu beurteilen. Da ich mich nicht in die normalen Behandlungsstühle legen kann, haben alle angesprochenen Zahnärzte meine Behandlung abgelehnt. Als Risikopatientin wurde mir dann von meinem Zahnarzt vorgeschlagen, mich an eine Zahnklinik oder eine Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie zu wenden. Die Zahnkliniken haben mich abgelehnt, dass man mich nicht lagern könne und man auch keine Sedierung etc. in meinem Zustand machen könne; besser sei ein stationärer Aufenthalt. Fein.
Ich habe mich dann bei den entsprechenden Krankenhäusern vorgestellt. Ich brauche wohl nicht zu sagen, dass jeder Transport für mich die reinste Hölle ist. Im ersten Haus wurde ich dermaßen unfreundlich behandelt, dass ich nur noch geheult habe. Dort gab man mir ein Antibiotikum mit dem Hinweis, zwei oder drei Zähne ließen sich auch in einer Zahnklinik ziehen. Ja, aber die Zahnklinik hat mich doch überwiesen?
In dem zweiten Krankenhaus wurde wenigstens mal ein Röntgenbild angefertigt; allerdings hat man dort nicht verstanden, welcher Aufwand es ist, bis ich auf eine Behandlungsliege komme. Ich habe also erklärt, dass ich normalerweise erst in ein Bett muss, um meinen Rücken einigermaßen vom Sitzen zu entspannen; wenn dieser dann sich erholt hat, geht es mit Hilfe und einem Rollbrett auf die OP-Liege o.ä. und nach der Behandlung wieder zurück.
Daraufhin wurde gesagt, nö, machen wir nicht, haben wir das Personal nicht, wir heben Ihnen ein bißchen die Beine hoch, dann klappt das schon. Äh, ich kann keine Treppen mehr steigen?
Da mir mittlerweile mehrere Zähne abgebrochen sind, das Zahnfleisch sich zurückzieht und ich erblich bedingt eh schlechte Zähne habe, möchte ich eine für mich dauerhafte Lösung finden. So wie vorgeschlagen kann ich nicht alle 2 Wochen zu einer Behandlung fahren, mich auf eine Liege legen und mir Zähne ziehen lassen. Heute ist genau eine Woche nach diesem Besuch, und ich bin mit Schmerzmedikamenten abgeschossen und völlig fertig, weil das alles so anstrengend ist.
Warum hört mir keiner zu und achtet auf das, was ich sage? Ich weiß doch am besten, was mit meinem Körper noch geht und was nicht. Warum ist eine stationäre Behandlung nicht möglich? Dies befürworten meine Hausärztin und der Zahnarzt. Aber keiner verfügt das. Ich würde es sogar noch selbst bezahlen, und wenn ich dafür Schulden machen müsste und wenn ich dann eine Lösung für meine Zähne gefunden hätte und wenigstens diese Schmerzen weg wären.
Was soll ich nur tun? Weiß jemand Rat? Also der Brustkrebs war schon die Hölle, aber das habe ich bislang besser überstanden als die Folgen der ganzen Knochenbrüche und Bandscheibenvorfälle (die kamen ja auch noch dazu).
Tut mir leid, dass ich so viel geschrieben habe und mich hier so ausgeheult habe, aber ich und mein Mann sind einfach nur noch hilflos.
Ich wünsch Euch allen trotz der Hitze alles Liebe und bedanke mich fürs Lesen.
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Antworten
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Hallo Twyla64,
ich kann dich sehr gut verstehen und muss mich bedanken, dass du dir die Mühe gemacht hast, das hier aufzuschreiben. Es ist gut, dass sich die Menschen bewusst machen, dass man auf den Beipackzettel nicht einfach so – ohne Grund - die Nebenwirkungen schreibt. Die Naivität hat schon viele Leben gekostet. Der Arzt, der einem sagt, dass man den Beipackzelltel nicht lesen soll, weiß nicht, was er tut.
Die Zahn-/Kieferproblematik ist auf Bisphosphonate zurückzuführen. Das ist allgemein bekannt. Es bringt nichts, wenn ich jetzt fragen würde, welche vorangegangene Therapie hat dir die Osteoporose verursacht - ob das nötig war oder nicht anders behandelt werden könnte… Weiterhin ob bei der Osteoporose nicht andere Medikamente einsetzen werden könnten…immerhin kann schon mal bei Anwendern von Biphosphonaten zu Mammakarzinomen (auch Kolorektalkarzinomen) kommen. Ebenso kann es zu Mammakarzinomen durch die Hormonbehandlung kommen (die du nur nebenbei erwähnt hast).
Nun bist du in einer Sackgasse gelandet, wo man nur mit Schmerzmitteln und/oder nur eventuelle Sekundärinfektionen behandeln kann. Dritte Option ist: Therapieabbruch.
Was die Anderen dann auch erzählen, sind Ausreden. Setz nicht zu viele Hoffnungen in eine stationäre Behandlung. Das alles bringt nicht weiter. Operative Eingriffe sind evtl. schon wegen der Herzproblematik infaust; es ist aber auch bekannt, dass diese Nekrosen schlecht heilen. Wer weiß, wie sonst deine Blutwerte sind…u.s.w. Dauerlösung? Wie lange glaubst du, dass die Leber die Schmerzmittel ertragen. Also, frage dich immer auch, warum wer was sagt; warum er nicht zuhört.... Darüber könnte ich Bücher schreiben, es fehlt aber an der Zeit.
Das alles bringt dich nicht weiter, wenn Einer sagt: das geht nicht, der Anderer sagt dann, das geht doch…oder umgekehrt; es macht aber Keiner.
Erstens muss du den Kampf mit MDK aufnehmen, Widersprüche schreiben und dann für dich raus finden, wie du mit Schmerzen umgehen kannst, evtl. alternative Medizin…
Ich wünsche dir viel Kraft und alles Gute!
Lg, yvonne
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Liebe Yvonne,
ich danke Dir für Deine Antwort, Dein Verständnis und die lieben Wünsche.
Da mein erster Text sehr lang geworden ist, habe ich darauf verzichtet, über Ursache, Medikamente und Therapien zu schreiben. Das würde noch einmal so lang werden.
Im Moment ist mein vordringlichstes Problem, einen Zahnarzt zu finden, der mich behandelt, weil meine Zahnschmerzen von Tag zu Tag schlimmer werden. Bei meinem letzten Versuch bei einer Zahnklinik wurde ich mit dem Grund abgelehnt, dass keine Anästhesie möglich sei. Sie hätten nur einen Mietanästhesisten und ich müßte ja wohl länger betreut werden. So so. Damit habe ich alle Optionen in meiner Wohngegend ausgeschöpft.
Ich muss wohl warten, bis der Zahn aufgibt? Schlucke ich also wieder Schmerzmittel? Seit 4 Monaten Zahnarztsuche bin ich mit meinem Latein am Ende. Und es sieht mittlerweile so aus: 😡
Mir ist das wenige Lächeln, das ich in meiner Lage noch habe, abhanden gekommen. Und es fällt mir täglich schwerer, immer wieder nur zu hören, was NICHT geht.
An wen kann ich mich noch wenden, um eine Zahnbehandlung zu bekommen? Wer was weiß, bitte melden!
Liebe Grüße
Twyla
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Hallo,
ich bin auf deinen Beitrag gelesen und ich möchte dir helfen. Hast du schon einen Zahnarzt gefunden? Hast du eine Zahnarztversicherung? Falls nicht, dann habe ich einen Tipp für dich.
Ich hatte selber Zahnprobleme vor kurzem. Ich habe nach einem Zahnarzt gesucht doch keiner wollte mich behandeln oder sie waren teuer. Also habe ich nach einer Zahnarztversicherung gesucht. Meine Suche war vorwiegend im Netz. Und dort fand ich die Seite[url= http://www.deine-zahnversicherung.com/zahnzusatzversicherung-ohne-wartezeit/] http://www.deine-zahnversicherung.com/zahnzusatzversicherung-ohne-wartezeit/[/url]. Auf dieser Seite fand ich alles, was ich gebraucht habe. Besuch doch mal ihre Homepage.
Mit lieben Grüßen!
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Hallo Twyla,
ich suche mitlerweile seit 2 Jahren nach einem Zahnarzt, der mir, zuvor verpfuschte, meine Zähne, die nicht mehr zu retten sind, sowie eine unklare Geschwulst aus dem Kiefer entfernt.
Ich habe zwar keine Osteoporose, aber bin stark adipös und Angstpatientin und habe eine längere Medikamentenliste.
Gefühlte 20 Zahnärzte und ambulante Zahnkliniken in ganz Berlin habe ich besucht und alle wollten viiiiel verkaufen und mich "belabbern", ich solle mir halt, ohne Vollnarkose, 1 Zahn pro Sitzung ziehen lassen, da sei "alles nicht so schlimm" ..... (haha 😡 ) Immer wieder scheiterte es an dem "Mietanästhesisten", denen ich als Patient "zu heiss" war oder weil, plötzlich, (angeblich) der Stuhl mich nicht aushalten würde (für eine Behandlung OHNE Narkose aber, würde es gehen .... )
Lange Rede, kurzer Sinn:
Ich weiss ja nicht, wo in D du lebst, aber ich werde nun demnächst in Potsdam von der Mund-Kiefer-Gesichts-Chirurgie stationär operiert und zwar in dort : https://www.klinikumevb.de/mkgchirurgie.html#tab3 (nein Rudi, ich bekomme weder was für nen Klick, sondern ich habe, bislang, einen sehr guten EIndruck von dieser Klinik 😉 )
Mein Aufenthalt wird 3 Tage dauern, so dass ich auch keine direkte 24h-Betreuung nach der Vollnarkose daheim organisieren muss.
4 Tage vorher muss man 1 Tag "Vorklinik" dort machen, sprich, Blutabnahme, EKG, Gespärche mit Anästhesie und Chirurg etc.
Die Klinik ist ca. 1,5-2 Std von meiner Wohnung entfernt, aber die KK hat sowohl für die Vorklinik, aber auch für den stationären Aufenthalt einen Hin- und Rücktransport genehmigt 😀
Du hast doch bestimmt eine Onkologie, in der du behandelt wirst/wurdest, vielleicht haben die ja auch im Haus eine MKG, die sich deiner annehmen könnte? Wäre doch ein Versuch wert, meinst du nicht? Alternativ dort nach Empfehlungen für stationäre Aufenthalte fragen.
Viele Grüsse,
little
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Kuko33 hat geschrieben:
Hallo,
ich bin auf deinen Beitrag gelesen und ich möchte dir helfen. Hast du schon einen Zahnarzt gefunden? Hast du eine Zahnarztversicherung? Falls nicht, dann habe ich einen Tipp für dich.
Ich hatte selber Zahnprobleme vor kurzem. Ich habe nach einem Zahnarzt gesucht doch keiner wollte mich behandeln oder sie waren teuer. Also habe ich nach einer Zahnarztversicherung gesucht. Meine Suche war vorwiegend im Netz. Und dort fand ich die Seite[url= -ohne-wartezeit/[/url]. Auf dieser Seite fand ich alles, was ich gebraucht habe. Besuch doch mal ihre Homepage.
Mit lieben Grüßen!
Sag mal tickst du noch richtig? Du bist so skrupellos in einem sehr ernsten Thema einen Werbelink zu posten der zum Problem aber auch gar nichts beiträgt! Ich könnte k....
Rudi 😡
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Das hört sich ja echt auch nicht so gut an.
Ich meine, da muss man sich dann einfach mal von Arzt zu Arzt schleppen und schauen, welcher einem am besten helfen kann.
Ich habe wegen meinen Zähnen auch schon in den letzten Paar Jahren immer Probleme gehabt und habe mich dann einfach irgendwann dazu entschlossen auch eine Versicherung abzuschließen.
Die springt dann wenigstens ein wenn es um die Kosten geht.
Im Saarland habe ich dann einen Arzt gefunden der mir meinen Zahnersatz gemacht hat.
Momentan quäle ich mich mit dem Herpes herum, bei mir ist das irgendwie auch ein Problem welches ich in den Griff bekommen muss.
Nutze aber das Teebaumöl ( https://www.teebaumoel.net/teebaumoel-gegen-herpes.html ) weil ich damit die besten Erfahrungen gemacht habe.
Wie sieht es denn aus bei dir ?
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Wann werden endlich diese idiotischen Werbefuzzis gesperrt?
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Hallo Ihr Lieben,
ich bin etwas spät 🥺 tut mir leid.
Ich danke Euch (vor allem Dir liebe little) für Eure Antworten. Es ist damit geendet, dass ich natürlich an einem Sonntag Ende September solche Zahnschmerzen hatte, dass ich in die nächstgelegene MKG gefahren wurde und der Notarzt, den ich gerufen hatte, glücklicherweise meine Zwangslage einsah, dort stark intervenierte und ich dort als Notfall aufgenommen worden bin. Montags wurden dann alle Untersuchungen durchgeführt und einen Tag später wurden mir unter Vollnarkose 5 Zähne herausoperiert. Danach bekam ich eine Magensonde und ein paar Tage Gemüsebrühe wegen der Gefahr einer Kiefernekrose aufgrund des Bisphosphonats. Ich war dort insgesamt 5 Tage wegen meiner schlechten körperlichen Verfassung.
Jetzt bin ich wieder daheim, habe aber Probleme mit dem Kauen, da mir nun alle Backenzähne fehlen. Ich weiß noch nicht, wie es weitergehen wird. Das Problem, nicht in einen Zahnarztstuhl zu passen, bleibt ja bestehen und irgendwann muss ich mich um die so genannten dritten Zähne kümmern. Implantate und ähnliches kommt wegen des Knochenschwunds nicht in Frage.
Ich bin nach wie vor enttäuscht über das Verhalten vieler Ärzte. Na ja, so ist das Leben und mir wurde dann ja doch noch geholfen.
Ich wünsche Euch allen ein möglichst glückliches neues Jahr!
Twyla64
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Du bist nicht zufällig auch hier (https://www.zahnaerztesaarland.de/), oder? Hatte nämlich auch EWIG Probleme den richtigen Arzt für meinen Zahnersatz zu finden und bin schließlich dort gelandet. Wäre ja witzig.
Ich stimme aber auf jeden Fall zu, dass man manchmal echt in den sauren Apfel beißen muss und sich von Arzt zu Arzt hangeln, bis man den richtigen hat. Wenn man sich unwohl fühlt (aus welchem Grund auch immer) macht das ja echt keinen Sinn.
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