Finanzierung/Kosten eines Assistenzhundes

Hey,
Ich hab keine Seite gefunden wo man sich vorstellen kann (kann aber auch sein das ich unfähig bin) also mach ich das jetzt mal schnell:
18 Jahre ich kenne die Seite hier schon etwas länger und habe mir immer wieder Infos eingeholt wenn auch als Gast 70 % Behinderung (Tetraspastik)
Vor zwei Jahren nach ist noch Depressionen, PTBS bei Dissoziation in Form von Dissoziativer Identitätsstörung sowie die Klassiker Versagensängste Zukunftsängste usw hinzu gekommen.
🥺
Mal sehen ob ich noch mehr sammle oder endlich mal irgendwas weg therapiert bekomme...
Ok zu meiner eigentlichen Frage:
Durch meine Handycaps ist es mir eigentlich praktisch unmöglich irgendwo alleine hinzu gehen (was doch schon nervt...)
Und ich habe letztens von den Assistenzhunden gelesen. Was für mich praktisch ein Traum wäre da schon rein körperlich es hilfreich wäre, ich bin zwar nicht Rollstuhl reif, aber habe immer jemanden bei mir an den ich mich sicherheitshalber festhalte und der mir beispielsweise bei höheren Bordsteinkanten hilft. Zusätzlich meinte es ja meine Familie besonders gut mit mir (nicht falsch verstehen ich liebe sie aber...sie hätten mir doch das ein oder andere ersparen können...) weshalb ich ja den gröbsten Teil meiner psychischen Erkrankung zu verdanken habe wo ich Bsp. bei sozialen Aktivitäten scheitere. Das heftigste Erlebnis war wo ich eigentlich zur Schule gehen wollte und dann 6 Stunden später von Förstern im Wald eingesammelt wurde.
Und natürlich bin ich in Behandlung.
Aber wie sieht es mit der Finanzierung aus? Was kostet eigentlich so eine Ausbildung insgesamt? Kann ich irgendwo irgendwas beantragen oder zumindest ein Teil?
Kennt jemand solche Hunde?
Danke schon mal für Antworten 😆

Antworten

  • Hallo Celia,
    was sagt denn dein Arzt zu deiner Idee mit dem Assistenzhund?
    Befürwortet er es besteht die Möglichkeit daß die Kasse die Kosten übernimmt.
    Gruß
    Rudi
  • Hallo Celia00

    Keine Krankenkasse wird einen Assistenzhund bezahlen.
    Es kommen auch Kosten auf einen zu Futter Tierarzt Steuern.

    http://www.vistadogs-assistenzhunde.de/assistenzhunde/ausbildung-und-kosten/10-wieviel-kostet-ein-assistenzhund

    https://www.myhandicap.de/community/forum/forum-action/list-posts/topic/kosten_fuer_assistenzhund/

    Wäre ein Rollator nicht eine Möglichkeit?
    Man kann sich dran festhalten damit fortbewegen, und sich hinsetzen und ausruhen.

    Gruß Carola
  • Carola123 hat geschrieben:
    Hallo Celia00

    Keine Krankenkasse wird einen Assistenzhund bezahlen.

    Gruß Carola


    Oh,oh,
    was ist mit Blindenhunden? 😉
    Der ist allerdings die einzige Ausnahme.
    Gruß
    Rudi
  • Rudi65 hat geschrieben:
    Carola123 hat geschrieben:
    Hallo Celia00

    Keine Krankenkasse wird einen Assistenzhund bezahlen.

    Gruß Carola


    Oh,oh,
    was ist mit Blindenhunden? 😉
    Der ist allerdings die einzige Ausnahme.
    Gruß
    Rudi


    Lieber Rudi hier war nicht die Frage nach einem Blindenhund gestellt wurden.
    Einen Blundenhund zahlt die Krankenkasse 😉
    LG Carola
  • Stimmt liebe Carola,
    Es ist aber auch ein Assistenzhund, sieht man die Frage ohne Begleittext.
    Ich habe leider nur die Frage gelesen, sorry. 😉
    Sonnigen Tag wünscht
    Rudi
  • Celia00 hat geschrieben:
    Hey,
    Ich hab keine Seite gefunden wo man sich vorstellen kann (kann aber auch sein das ich unfähig bin) also mach ich das jetzt mal schnell:
    18 Jahre ich kenne die Seite hier schon etwas länger und habe mir immer wieder Infos eingeholt wenn auch als Gast 70 % Behinderung (Tetraspastik)
    Vor zwei Jahren nach ist noch Depressionen, PTBS bei Dissoziation in Form von Dissoziativer Identitätsstörung sowie die Klassiker Versagensängste Zukunftsängste usw hinzu gekommen.
    🥺
    Mal sehen ob ich noch mehr sammle oder endlich mal irgendwas weg therapiert bekomme...
    Ok zu meiner eigentlichen Frage:
    Durch meine Handycaps ist es mir eigentlich praktisch unmöglich irgendwo alleine hinzu gehen (was doch schon nervt...)
    Und ich habe letztens von den Assistenzhunden gelesen. Was für mich praktisch ein Traum wäre da schon rein körperlich es hilfreich wäre, ich bin zwar nicht Rollstuhl reif, aber habe immer jemanden bei mir an den ich mich sicherheitshalber festhalte und der mir beispielsweise bei höheren Bordsteinkanten hilft. Zusätzlich meinte es ja meine Familie besonders gut mit mir (nicht falsch verstehen ich liebe sie aber...sie hätten mir doch das ein oder andere ersparen können...) weshalb ich ja den gröbsten Teil meiner psychischen Erkrankung zu verdanken habe wo ich Bsp. bei sozialen Aktivitäten scheitere. Das heftigste Erlebnis war wo ich eigentlich zur Schule gehen wollte und dann 6 Stunden später von Förstern im Wald eingesammelt wurde.
    Und natürlich bin ich in Behandlung.
    Aber wie sieht es mit der Finanzierung aus? Was kostet eigentlich so eine Ausbildung insgesamt? Kann ich irgendwo irgendwas beantragen oder zumindest ein Teil?
    Kennt jemand solche Hunde?
    Danke schon mal für Antworten 😆



    Es ist zwar als beantwortet markiert, hier in deinem Thread wurde aber nichts beantwortet. Hast du noch Fragen zum Thema? Sind die, die du gestellt hast aktuell?
    Ich habe einen PTBS/LPF Assistenzhund und kann dir da ggf. etwas weiter helfen.

    Liebe Grüße,
    Anna
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