Ein Projekt zum Thema "Behinderung"...Wer möchte/kann etwas beitragen?
in Plauderecke
Hallo meine Lieben,
mein Name ist Marci, ich bin 23 Jahre alt und ich sitze, aufgrund einer Querschnittslähmung, im Rollstuhl. Zusätzlich bin ich auch beatmet und benötige aus diesem Grund auch 24 h Pflege, die ich auch beziehe.
Das hindert mich aber keineswegs daran mein Leben zu leben, zu genießen und vor allem meine Freizeit wie jede andere 23 jährige Frau zu gestalten.
Trotzdem beschäftige ich mich sehr gerne mit meiner Behinderung, den Behinderungen anderer Menschen und vor allem mit der Beratung von Betroffenen und Angehörigen Assistenten, Betreuer usw.
Eine sehr große Leidenschaft von mir ist das Theater spielen und momentan plane ich zusammen mit ein paar Leuten ein Theaterstück/eine Inszenierung zum Thema „Tabuthemen in der Pflege“…
Dargestellt werden sollen Situationen, die es in der Pflege immer wieder und vor allem viel zu häufig gibt, über die aber niemand spricht. Es geht also schon eher um sehr unschöne Situationen. Egal, ob verbal, psychisch oder physisch. Egal, ob im KH, in der häuslichen Pflege, in einer WG etc.
Was habt ihr schon in der Hinsicht für Situationen/Geschichten zwischen Pflegepersonal und Patienten erlebt? Was hat das mit der jeweiligen Person gemacht? Was hatte dies für Patient, Angehörige Assistenten, Betreuer usw. zur Folge?
Ich würde mich wirklich freuen, wenn ihr mit euren Geschichten etwas zu dem Projekt beisteuern könntet. Damit das Ganze auch anonym und so bleibt, schreibt mir doch eine E-Mail an [mailadresse] ?
…& wenn ihr mögt, könntet ihr mir vielleicht auch noch eure Meinung und auch gerne eure Geschichten zum Thema „Das Wort behindert als Beleidigung/“
• Behindert (oder auch Spasti, Depri usw…& seit ein paar Jahren auch ganz speziell autistisch) wird immer mehr bzw. ist ein Modewort.
• Inwiefern ist es vertretbar, dass das Wort immer häufiger in den verschiedensten Zusammenhängen genutzt wird bzw. immer umgangssprachlicher wird?
• Wie fühlt sich ein Betroffener damit? Oder auch Angehörige, das Pflegepersonal, Assistenten, Betreuer usw.?
• Wird dieses vielleicht aber auch zu sehr aufgebauscht? Wo soll das hinführen? Welche Wörter sind dann zukünftig ebenfalls ein No-Go?
Wie steht ihr im Generellen dazu? Was fällt euch dazu ein? Habt ihr auch hier Geschichten zu diesem Thema?
Auch hier könnt ihr mir gerne alles, was euch dazu einfällt, an [mailadresse] schicken. Wen ihr jemanden kennt, der das hier vermutlich nicht liest, aber vielleicht auch etwas dazu beitragen könnte, erzählt doch gerne davon 😉
Ich hoffe, dass das einigermaßen verständlich geschrieben ist, was ich meine…Ansonsten beantworte ich natürlich auch gerne noch offene Fragen…Danke euch schon mal im Voraus! ^_^
mein Name ist Marci, ich bin 23 Jahre alt und ich sitze, aufgrund einer Querschnittslähmung, im Rollstuhl. Zusätzlich bin ich auch beatmet und benötige aus diesem Grund auch 24 h Pflege, die ich auch beziehe.
Das hindert mich aber keineswegs daran mein Leben zu leben, zu genießen und vor allem meine Freizeit wie jede andere 23 jährige Frau zu gestalten.
Trotzdem beschäftige ich mich sehr gerne mit meiner Behinderung, den Behinderungen anderer Menschen und vor allem mit der Beratung von Betroffenen und Angehörigen Assistenten, Betreuer usw.
Eine sehr große Leidenschaft von mir ist das Theater spielen und momentan plane ich zusammen mit ein paar Leuten ein Theaterstück/eine Inszenierung zum Thema „Tabuthemen in der Pflege“…
Dargestellt werden sollen Situationen, die es in der Pflege immer wieder und vor allem viel zu häufig gibt, über die aber niemand spricht. Es geht also schon eher um sehr unschöne Situationen. Egal, ob verbal, psychisch oder physisch. Egal, ob im KH, in der häuslichen Pflege, in einer WG etc.
Was habt ihr schon in der Hinsicht für Situationen/Geschichten zwischen Pflegepersonal und Patienten erlebt? Was hat das mit der jeweiligen Person gemacht? Was hatte dies für Patient, Angehörige Assistenten, Betreuer usw. zur Folge?
Ich würde mich wirklich freuen, wenn ihr mit euren Geschichten etwas zu dem Projekt beisteuern könntet. Damit das Ganze auch anonym und so bleibt, schreibt mir doch eine E-Mail an [mailadresse] ?
…& wenn ihr mögt, könntet ihr mir vielleicht auch noch eure Meinung und auch gerne eure Geschichten zum Thema „Das Wort behindert als Beleidigung/“
• Behindert (oder auch Spasti, Depri usw…& seit ein paar Jahren auch ganz speziell autistisch) wird immer mehr bzw. ist ein Modewort.
• Inwiefern ist es vertretbar, dass das Wort immer häufiger in den verschiedensten Zusammenhängen genutzt wird bzw. immer umgangssprachlicher wird?
• Wie fühlt sich ein Betroffener damit? Oder auch Angehörige, das Pflegepersonal, Assistenten, Betreuer usw.?
• Wird dieses vielleicht aber auch zu sehr aufgebauscht? Wo soll das hinführen? Welche Wörter sind dann zukünftig ebenfalls ein No-Go?
Wie steht ihr im Generellen dazu? Was fällt euch dazu ein? Habt ihr auch hier Geschichten zu diesem Thema?
Auch hier könnt ihr mir gerne alles, was euch dazu einfällt, an [mailadresse] schicken. Wen ihr jemanden kennt, der das hier vermutlich nicht liest, aber vielleicht auch etwas dazu beitragen könnte, erzählt doch gerne davon 😉
Ich hoffe, dass das einigermaßen verständlich geschrieben ist, was ich meine…Ansonsten beantworte ich natürlich auch gerne noch offene Fragen…Danke euch schon mal im Voraus! ^_^
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Antworten
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2 Geschichten zum ersten Thema
Ich habe mich zur Sprechstunde angemeldet um die Verhütung beim Mann zu besprechen. Der Doktor begrüsst mich im Wartezimmer wo alle mithören können ;Sie sind also hier wegen der Vasektomie; ich nehme mal an das Leute im Wartzimmer eines Urologen dieses Fachwort verstehen .
In der Apotheke : Hier habe ich noch ihr Ritalin......schön wenn das alle andern auch wissen::::
Negative Ausdrücke für Behinderte die ungeschickt oder beleidigend gebraucht werden wird es immer geben . Meine Erfahrung ist : wenn möglich höflich bleiben und die Täter auf ihre falsche Wortwahl ansprechen.
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