Schwanger mit Tetraspastik und Cerebralparese - Was, wenn Wehen einsetzen und geht PDA/Spinalanästhe
Hallo,
ich bin jetzt in der 35. Schwangerschaftswoche und gehe davon aus, dass bei mir ein Kaiserschnitt durchgeführt wird - einmal, da mein Kind seit ein paar Tagen in Beckenendlage liegt und dann aufgrund meiner Behinderung (Tetraspastik, Cerebralparese). Der Termin in der Klinik zum Vorgespräch liegt noch vor mir.. Bei mir ist die Spastik mehr linksseitig betont und am stärksten in den Beinen. Mit Hilfsmitteln kann ich kurze Strecken zu Fuß gehen und in der Wohnung frei. Ansonsten benötige ich einen Rollstuhl. Wenn ich sehr angespannt bin, merke ich die Spastik mehr.
Nun meine Fragen:
1) Wäre ein bei der Behinderung ein Kaiserschnitt mit PDA bzw. Spinalanästhesie möglich oder müsste es ein Kaiserschnitt unter Vollnarkose sein. Ich bin mir unsicher, ob die Spritze ins Rückenmark (PDA) bei Tetraspastik und Cerebralparese mit mehr Risiken verbunden sein könnte? Verlaufen ggf ,manche Nerven o. ä. anders?
2) Viele Krankenhäuser versuchen den Termin für den Kaiserschnitt möglichst nah an den errechneten Geburtstermin zu legen. Was wäre, wenn das Kind sich dann entscheiden würde, früher zu kommen und ich Wehen bekommen würde? Könnte durch die Wehen die Spastik mehr "einschießen" und sich sozusagen dauerhaft verschlimmern?
Leider habe ich hierzu bisher keine Antworten erhalten und würde mich freuen, wenn Sie mir zeitnah helfen können.
Vielen Dank!
Sarah
ich bin jetzt in der 35. Schwangerschaftswoche und gehe davon aus, dass bei mir ein Kaiserschnitt durchgeführt wird - einmal, da mein Kind seit ein paar Tagen in Beckenendlage liegt und dann aufgrund meiner Behinderung (Tetraspastik, Cerebralparese). Der Termin in der Klinik zum Vorgespräch liegt noch vor mir.. Bei mir ist die Spastik mehr linksseitig betont und am stärksten in den Beinen. Mit Hilfsmitteln kann ich kurze Strecken zu Fuß gehen und in der Wohnung frei. Ansonsten benötige ich einen Rollstuhl. Wenn ich sehr angespannt bin, merke ich die Spastik mehr.
Nun meine Fragen:
1) Wäre ein bei der Behinderung ein Kaiserschnitt mit PDA bzw. Spinalanästhesie möglich oder müsste es ein Kaiserschnitt unter Vollnarkose sein. Ich bin mir unsicher, ob die Spritze ins Rückenmark (PDA) bei Tetraspastik und Cerebralparese mit mehr Risiken verbunden sein könnte? Verlaufen ggf ,manche Nerven o. ä. anders?
2) Viele Krankenhäuser versuchen den Termin für den Kaiserschnitt möglichst nah an den errechneten Geburtstermin zu legen. Was wäre, wenn das Kind sich dann entscheiden würde, früher zu kommen und ich Wehen bekommen würde? Könnte durch die Wehen die Spastik mehr "einschießen" und sich sozusagen dauerhaft verschlimmern?
Leider habe ich hierzu bisher keine Antworten erhalten und würde mich freuen, wenn Sie mir zeitnah helfen können.
Vielen Dank!
Sarah
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Antworten
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@was hältst du davon mit deinem Arzt zu sprechen, dass die Geburt 1-2 Wochen vorher eingeleitet
wird, da bist du auf der sicheren Seite und kommst nicht in die Situation
dass es vielleicht überraschend los geht.Natürlich kann es auch passieren
dass es 3 wo vorher los geht .Das weis keiner.
Kenne mich mit deiner Behinderung nicht aus, daher kann ich auf weitere
Fragen von dir nicht eingehen.
Bin selber amputiert und weil ich auch wie du ziemlich bedenken habe
was ich mache wenn es los geht und ich allein daheim im rollstuhl sitze
in den letzten 4 ss Wochen, so lässt meine frauenärztin mich eine oder zwei wo vorher
in die Klinik kommen und beobachten und wenn wir beide bereit sind wird eingeleitet und
fertig, dann ist alles viel entspannter für mich zumindest .
klar wenn es vorher da sein sollte dann ist es halt so und wird der krankenwagen gerufen.
Hab grad im google für dich recherchiert und es erscheint mir
Hilfreich,wenn du das hier lesen magst und dich an die erwähnte Ärztin
aus dem Artikel meldest und all deine Fragen stellst.
http://www.spiegel.de/gesundheit/schwangerschaft/behindert-und-schwanger-nur-fuenf-frauenarzt-spezialangebote-a-1012186.html
Alles gute und wenn du Fragen hast wegen Babyraum Ausstattung für schwangere
mit Rollstuhl so melde dich ruhig bei mir per PN kann dir da aus
Erfahrung von 3 Kindern paar Tipps vielleicht geben.Oder was
es andere Fragen dann betrifft bezüglich einkaufen mit Baby usw...
LG
Bili
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Hallo Bili,
erst einmal vielen Dank für deine Antwort. Habe mich sehr gefreut.
Ich werde mir deine Tipps zu Herzen nehmen und das nochmal genauer abklären lassen bzw. versuchen, mehr Informationen zu bekommen.
Ich komme bei Bedarf gerne auf dein Angebot zurück und werde mich melden, wenn mir Fragen zum Handling im Alltag, ect einfallen. 😀
Dir auch alles Gute und ein schönes Wochenende!
LG Sarah
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Schreiberlein88 hat geschrieben:
Hallo,
ich bin jetzt in der 35. Schwangerschaftswoche und gehe davon aus, dass bei mir ein Kaiserschnitt durchgeführt wird - einmal, da mein Kind seit ein paar Tagen in Beckenendlage liegt und dann aufgrund meiner Behinderung (Tetraspastik, Cerebralparese). Der Termin in der Klinik zum Vorgespräch liegt noch vor mir.. Bei mir ist die Spastik mehr linksseitig betont und am stärksten in den Beinen. Mit Hilfsmitteln kann ich kurze Strecken zu Fuß gehen und in der Wohnung frei. Ansonsten benötige ich einen Rollstuhl. Wenn ich sehr angespannt bin, merke ich die Spastik mehr.
Nun meine Fragen:
1) Wäre ein bei der Behinderung ein Kaiserschnitt mit PDA bzw. Spinalanästhesie möglich oder müsste es ein Kaiserschnitt unter Vollnarkose sein. Ich bin mir unsicher, ob die Spritze ins Rückenmark (PDA) bei Tetraspastik und Cerebralparese mit mehr Risiken verbunden sein könnte? Verlaufen ggf ,manche Nerven o. ä. anders?
2) Viele Krankenhäuser versuchen den Termin für den Kaiserschnitt möglichst nah an den errechneten Geburtstermin zu legen. Was wäre, wenn das Kind sich dann entscheiden würde, früher zu kommen und ich Wehen bekommen würde? Könnte durch die Wehen die Spastik mehr "einschießen" und sich sozusagen dauerhaft verschlimmern?
Leider habe ich hierzu bisher keine Antworten erhalten und würde mich freuen, wenn Sie mir zeitnah helfen können.
Vielen Dank!
Sarah
Hallo Sarah,
ich hoffe, ich bin noch nicht zu spät dran; bin Tetraspastikerin und Mutter von 2 gesunden Kindern. Zu Deinen Fragen:
1.) Eine PDA ist kein Problem; habe beide Kinder via Kaiserschnitt mit PDA bekommen, eine Vollnarkose war nie eine Option. Meine Kinder hatten sich zwar aufgrund einer Beckenfehlstellung im Becken verkeilt, was nicht so angenehm war, doch spürst Du nur den Druck und Du kannst Dein Kind sofort zu Dir nehmen bzw. es wird Dir auf die Brust gelegt und ihr könnt Euch kennenlernen.
2.) Dauerhaft verschlimmert sich nichts durch Wehen; es ist, wenn Du Wehen bekommst, nur eine ziemliche Belastungsprobe für den Körper. Bei mir hat die Spastik ziemlich gegengearbeitet, sodass ich nach 22 Stunden ins KH bin und um einen KS gebeten habe, obwohl der Termin für den geplanten KS 2 Tage später stand und der Muttermund erst fingerdurchlässig war. Jeder hat da eine andere Schmerzgrenze.
Liebe Grüße,
Mondblume88
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Hallo
Ich bekam auch einen Kaiserschnitt und war bei Bewusstsein
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