MDK

Hallo , ich muss zum MDK wegen der Prothese. Kennt sich jemand damit aus . Und meine Entzündung am stumpf geht immer noch nicht weg .

Ich brauche noch soviel Sachen , überall nur Ablehnung. Was steht mir alles zu.

Antworten

  • Hallo Susanne,
    normalerweise kommt der MDK zu dir nach hause um auch die Örtlichkeiten zu sehen in denen du lebst und mit denen du zurechtkommen musst. Setz dich am besten auf Sofa oder leg dich ins Bett, habe eine Vertrauensperson bei dem Besuch dabei, die dir zur Hand geht. Mach möglichst nicht viel selbst, lass dir helfen!

    Falls du doch den MDK besuchen musst, ist Rolli angesagt und nimm die Prothese mit. Wenn dein Beinstumpf noch nicht verheilt ist, zeig das denen genau und beschreibe deine Schmerzen- nicht sagen: ach, geht schon!
    Wegen der Dinge, die du brauchst, sprich mit dem MDK, das sind die Ansprechpersonen, ebenso deine Krankenkasse.

  • vokal hat geschrieben:
    Hallo Susanne,
    normalerweise kommt der MDK zu dir nach hause um auch die Örtlichkeiten zu sehen in denen du lebst und mit denen du zurechtkommen musst. Setz dich am besten auf Sofa oder leg dich ins Bett, habe eine Vertrauensperson bei dem Besuch dabei, die dir zur Hand geht. Mach möglichst nicht viel selbst, lass dir helfen!

    Falls du doch den MDK besuchen musst, ist Rolli angesagt und nimm die Prothese mit. Wenn dein Beinstumpf noch nicht verheilt ist, zeig das denen genau und beschreibe deine Schmerzen- nicht sagen: ach, geht schon!
    Wegen der Dinge, die du brauchst, sprich mit dem MDK, das sind die Ansprechpersonen, ebenso deine Krankenkasse.



    Ich denke mal, das ist weitgehend als "Scherz" aufzufassen!

    Ein MDK Termin ist nicht immer ein Hausbesuch!!! Es ist hier eher die Frage zu stellen, warum ein MDK Termin ansteht und wer ihn veranlasst hat.
    Ein "MDK Haustermin" ist nur in bestimmten Fällen sinnvoll (z.B. Pflegestufe, Hilfsmittel für den Hausgebrauch oder wenn man aus gesundheitlichen Gründen keinen Außer-Haus-Termin wahrnehmen kann ... usw.)

    Es sollten bei einem MDK Termin alle möglichen ärztlichen Befundberichte vorgelegt werden können, weshalb der MDK Termin gemacht wurde. Auch wenn es heißt, dass alle Befundberichte bereits dem MDK vorliegen, zur eigenen Beweisführung ist es ratsam, im Dialog mit dem Sachverständigen des MDK, es selber auch belegen zu können.
    Ein Gutachter ist mehr auf schriftliche Beweise versessen als real vor ihm klar zu erkennenden gesundheitlichen Einschränkungen.
    Sinngemäß: Bein ab muss in den ärztlichen Unterlagen bereits stehen, ansonsten hat man Schwierigkeiten es nachzuweisen, selbst wenn es ersichtlich ist, dass man nicht mehr vor dem Gutachter tanzen kann.
    Ich kenne eigene Untersuchungen beim MDK, da konnte man der Meinung sein, der Gutachter weiß gar nicht, warum man zur Begutachtung vorgeladen wurde - sprich "der Gutachter hat seine Unterlagen nicht gelesen oder er hat Anweisungen, nicht im Sinne des Antragsstellers zu entscheiden" (auch wenn das niemand zugeben würde 🥺 )

    Also, gut vorbereitet zum MDK Termin gehen und wissen um was es geht.

    Gruß
    rollispeedy

  • rollispeedy hat geschrieben:

    Ich denke mal, das ist weitgehend als "Scherz" aufzufassen!

    Warum als Scherz auffassen? Helen hat so wohl als auch geschrieben, Hausbesuche sind eben bekannter!


    Es ist hier eher die Frage zu stellen, warum ein MDK Termin ansteht und wer ihn veranlasst hat.

    Ist doch geklärt, im Post von Susannen steht wegen der Beinprothese!

    Ein "MDK Haustermin" ist nur in bestimmten Fällen sinnvoll (z.B. Pflegestufe, Hilfsmittel für den Hausgebrauch oder wenn man aus gesundheitlichen Gründen keinen Außer-Haus-Termin wahrnehmen kann ... usw.)

    Es sollten bei einem MDK Termin alle möglichen ärztlichen Befundberichte vorgelegt werden können, weshalb der MDK Termin gemacht wurde. Auch wenn es heißt, dass alle Befundberichte bereits dem MDK vorliegen, zur eigenen Beweisführung ist es ratsam, im Dialog mit dem Sachverständigen des MDK, es selber auch belegen zu können.
    Ein Gutachter ist mehr auf schriftliche Beweise versessen als real vor ihm klar zu erkennenden gesundheitlichen Einschränkungen.
    Sinngemäß: Bein ab muss in den ärztlichen Unterlagen bereits stehen, ansonsten hat man Schwierigkeiten es nachzuweisen, selbst wenn es ersichtlich ist, dass man nicht mehr vor dem Gutachter tanzen kann.
    Ich kenne eigene Untersuchungen beim MDK, da konnte man der Meinung sein, der Gutachter weiß gar nicht, warum man zur Begutachtung vorgeladen wurde - sprich "der Gutachter hat seine Unterlagen nicht gelesen oder er hat Anweisungen, nicht im Sinne des Antragsstellers zu entscheiden" (auch wenn das niemand zugeben würde 🥺 )

    Also, gut vorbereitet zum MDK Termin gehen und wissen um was es geht.

    Das meiste steht nicht in Frage und wird bekannt sein.

    Gruß
    rollispeedy


    Tach rollispeedy, ich habe mich inzwischen etwas eingelesen und mir scheint daß du dich ein wenig als Oberguru zu fühlen scheinst und andere Beiträge gerne zu zerreisen oder als Scherz auszulegen suchst.
    Das ist sicher nicht der Sinn des Forums und entsprjcht auch nicht der oft genannten Nettiquette.

    Köln Allaf
  • Ich musste wegen meiner Prothese anfangs cleg, bei der folgeversorgung genium auch zum mdk. Das ist durchaus normal.

    Beim 1. mal war ich mit einem dem leih-cleg dort.
    Ich würde zu meiner Gesamtsituation befragt, habe mich allgemein mit dem Gutachter unterhalten. Er meinte, der Weg vom Wartezimmer zum Untersuchungsausschuss hätte ihm gereicht. Das cleg wurde genehmigt.

    Beim genium wurde zur Beantragung eine Videodokumentation eingereicht. Ich wurde gefragt, ob ich andere, in Frage kommende Systeme, getestet hätte. Ich habe dem Gutachter erklärt, warum andere Systeme nicht in frage kommen, wo der Unterschied ist und wo dort die Nachteile für mich liegen... das genium wurde genehmigt und auf eine „Gehprobe“ verzichtet.
    Empfehlenswert ist eine Argumentationsliste, dass man nichts vergisst.

    Der mdk muss begutachten, ob die eingereichte Versorgung geeignet und wirtschaftlich ist. Eine Unterversorgung wäre nicht wirtschaftlich, weil der Patient sofort eine neue, bessere Versorgung beanspruchen kann.

    Zustehen tut dir die Versorgung, die die Behinderung am besten ausgleicht. Eine wirtschaftlichkeisprüfung kann erst erfolgen, wenn gleichwertige Produkte gegenüber stehen.
    Die teuerste ist nicht immer die beste Versorgung. Da man dies immer individuell betrachten muss.
    Ohne Details zu kennen, kam man hier nicht sahen, was optimal ist.

  • Allaf hat geschrieben:
    ]Tach rollispeedy, ich habe mich inzwischen etwas eingelesen und mir scheint daß du dich ein wenig als Oberguru zu fühlen scheinst und andere Beiträge gerne zu zerreisen oder als Scherz auszulegen suchst.
    Das ist sicher nicht der Sinn des Forums und entsprjcht auch nicht der oft genannten Nettiquette.
    Köln Allaf


    Schön das du dich wieder unter einen anderen Nick hier vorstellst, deine Redewendungen sind bereits mir aufgefallen.

    Gruß
    rollispeedy
  • Oh, da möchte sich jemand eine teure Unterlassungserklärung einhandeln.
    Mein Büro wird das prüfen.
    Köln Allaf
  • Allaf hat geschrieben:
    Oh, da möchte sich jemand eine teure Unterlassungserklärung einhandeln.
    Mein Büro wird das prüfen.
    Köln Allaf


    Viel SPAAAAASSS beim überprüfen, du kannst eben nicht anders!

    Mach es doch einfach
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