starke Depressionen und Schizophrenie

Seit einigen Jahren leidet meine Mutter an starken Depressionen und ist Schizophrenie gefährdet. Seit 4 jahren kriegt sie monatlich adhera 405mg gespritzt. Das Problem ist das die sich vollkommen von der Außenwelt hält und nur zuhause hockt da sie arbeitsunfähig ist dazu kommt noch das sie nicht sehr gut deutsch spricht. Sie guckt auch kein tv oder hört Radio, ihre Situation verschlechtert sich immer mehr und da der behandelnde Arzt keine Hilfe bietet weiß ich nun nicht weiter. Ich selbst arbeite täglich 10 Std und kann mich wenig mit ihr beschäftigen. Haben sie vllt Tipps um mir weiter zu helfen?

Antworten

  • Hallo Elli Müller,

    eine Depression ist eine schwierige Krankheit. War Deine Mutter mal in einer Klinik? Gibt es einen Psychiater der deine Mutter behandelt ? Hat Deine Mutter eine Psychologin die mit Ihr Gespräche führt? Gibt es evt. eine Tagesklinik dort wo Ihr wohnt? Deine Mutter braucht einen geregelten Tagesablauf und Menschen um sich herum. Es gibt fast überall Psychiatriche Ambulanzen, dort finden die Erkrankten und Ihre Angehörigen hilfe.




    Aus eigener Erfahrung kann ich sagen das wenn ich nicht in einer WFB (Werkstatt für Behinderte) wäre und nur Zuhause sitze würde es mir viel schlechter gehen. Auch ist mir bewußt das ich alle 3 Jahre mal eine Klinik gehen sollte. Auch die Selbsthilfegruppe tut mir sehr gut. Auch mein Vater war an Depression erkrankt als ich dann die Diagnose bekam war es nicht leicht für mich. Mit Medikamenten und meinen Ärzten bekomme ich mein Leben gut in griff.

    Hollt Euch Hilfe damit es Euch wieder besser geht

    Gastone


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