Als Schmerzpatient habe ich mein letztes Geld für das Schmerzmittel bezahlt . Hilfe wo ?
BKK strich das so hilfreiche Schmerzmittel , also musste ich das sehr teure Medikament selber bezahlen . Ich bin schwerbehindert und sehr krank . Nach der Pflege meines Mannes ( 13 Jahre ) ist meine Wirbelsäule mittlerweile stark verkrümmt , Skoliose und Kyphose . Im linken Knie habe ich ein Knietep einzementiert . Nebenbei fehlen mir beide Nebennieren und die ganze Schilddrüse . Nach dem Tod meines Mannes bin ich in meiner Wohnung eingesperrt , Freunde hatten wir schon nach dem Schlaganfall meines Mannes nicht mehr . Nun fehlt mir das Geld und mein Gesundheitszustand wird immer schlechter . Ich komme aus diese Misere nicht mehr alleine raus . Noch nie im Leben ging es mir psychisch und körperlich so schlecht . Fort bewegen geht nur mit den Gehstützen oder Rollstuhl . Das Notruf Gerät und das Internet , Strom , das wird bald Luxus für mich . Ich kann nicht mehr !
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Zugegeben ich kenne die rechtlichen Grundlagen nicht, aber meiner Meinung nach gehörst du in eine Einrichtung/Heim . wenn du selbst kein Geld mehr hast muss die Gesellschaft =Caritas Rotes Kreuz oder der Staat dafür sorgen das Du weiterhin würdevoll Leben kannst .
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Diese "multi Verschlechterungen von Geldnot, Gesundheitsnot und Medikamentennot" kann ich nicht nachvollziehen.
Eine Krankenkasse verweigert keine notwendigen Schmerztherapien ohne alternativen Vorschläge.
Ebenso für die anderen Darstellungen gibt es ausreichende Hilfen.
Es klingt nicht ganz Ehrlich und die Situation ein wenig dramatisiert!
Gruß
rollispeedy
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Das tut mir so leid für Dich.
Aber man muss doch iwas machen können, um Dir zu helfen. 😢
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Hallo the lonely poem writer,
leider schilderst du deine Situation unvollständig. Also fangen wir mal vorne an:
1.) Wovon finanzierst du derzeit deinen Lebensunterhalt?
2.) Welches Medikament war das genau?
3.) Wieso hat dich dein Arzt nicht beim Finden einer kostengünstigeren Alternative unterstützt?
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rollispeedy hat geschrieben:
Diese "multi Verschlechterungen von Geldnot, Gesundheitsnot und Medikamentennot" kann ich nicht nachvollziehen.
Eine Krankenkasse verweigert keine notwendigen Schmerztherapien ohne alternativen Vorschläge.
Ebenso für die anderen Darstellungen gibt es ausreichende Hilfen.
Es klingt nicht ganz Ehrlich und die Situation ein wenig dramatisiert!
Gruß
rollispeedy
Danke für deine Antwort . Ich kann es kaum glauben , was du da von dir gibst ! Mit Krankheiten scherzt man nicht !
Solche Menschen wie du haben einen großen Anteil daran , dass es vielen , schwer kranken Menschen schlecht geht . Ich könnte noch viel mehr zu meiner Situation schreiben , aber es lohnt nicht . Mit welchem Recht unterstellst du mir Unehrlichkeit ?Du hast absolut keine Ahnung von meinem Leben und was du dir da erlaubst , ist schon richtig unverschämt . Nur noch eines . Dieses Medikament war das letzte das mir noch half , nachdem ich alle anderen ausprobiert habe . Mehr brauchst du nicht zu wissen . Ach so , habe ich vergessen . Die BKK haben wir mittlerweile verklagt , nur so aus Spaß . Dieser Satz dürfte dir doch gefallen , woll ? Auf deine weiteren Kommentare verzichte ich aber sehr gerne , denn mit Menschen wie dir möchte ich nichts zu tun haben !
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Justin_MyHandicap hat geschrieben:
Hallo the lonely poem writer,
leider schilderst du deine Situation unvollständig. Also fangen wir mal vorne an:
1.) Wovon finanzierst du derzeit deinen Lebensunterhalt?
2.) Welches Medikament war das genau?
3.) Wieso hat dich dein Arzt nicht beim Finden einer kostengünstigeren Alternative unterstützt?
Ich werde dir bei Gelegenheit deine Fragen gerne beantworten . Im Moment versuche ich zu verstehen , wie es möglich ist , dass einem schwer krankem Menschen in eurem Forum Unehrlichkeit und Drama unterstellt werden . Das hat mich total erschüttert , so etwas habe ich noch nicht erlebt . Welcher Mensch geht mit ausgedachten Krankheiten hausieren ???
Für dieses Medikament ( ein schnell wirksames BTM ) gibt es keine Alternative . Es war der BKK schlichtweg zu teuer , 30 Tabletten kosten ca. 330 Euro . Sind für Tumorpatienten , stellt man einen Antrag auf Übernahme der Kosten ( off label use ) dann kann die BKK die Kosten tragen . Ich hatte Pech , meine ehemalige BKK hat das zwei Jahre gezahlt , dann fusionierte sie mit einer anderen , und die wollte partout nicht mehr zahlen . Der Antrag so wie Widerspruch wurden erst nach einem Jahr abgelehnt . Also habe ich das fast ein Jahr selber bezahlt , sonst wäre ich vor Schmerzen wahnsinnig geworden . Ja , und seit ein paar Monaten kämpfen wir vor Gericht um das Medikament .. Diese Arznei ermöglichte mir ein halbwegs normales Leben . Mir drohte die Versteifung der Wirbelsäule , also ging bis dahin ein Jahr lang ins Fitnessstudio , zur Wassergym. , Krankengym. , und hatte schon Erfolge erzielt . Nachdem das Medikament vergangenes Jahr im März nicht mehr bezahlt wurde , explodierten die Schmerzen , nichts ging mehr . Von den Krücken in den Rollstuhl . Aber ich kämpfe weiter , auch gegen solche ignorante Menschen und Ärzte , die es leider auch gibt .
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So ganz unrecht werde ich wohl nicht gehabt haben, da das Profil gelöscht wurde.
Es stimmen einige Dinge einfach nicht überein! Und wer sich mit der Materie ein bisschen beschäftigt, da klingt das alles ein wenig dramatisch und unglaubwürdig und trotzdem ziemlich clever! Ich möchte in keiner Weise "persönlich empfundene gesundheitliche Einschränkungen (z.B. Schmerzen)" hier verharmlosen!!! Das steht mir auch in keiner Weise zu.
Aber wenn man so erkrankt ist wie du hier geschildert hast, gehörst du zu dem "chronisch erkrankten Patientenkreis einer Krankenkasse" (unabhängig einer Verschmelzung, bzw Fusionieren, mit einer anderen Krankenkasse wie jetzt z.B. Deutsche BKK und Barmer GEK ... hier besteht die Möglichkeit der Kostenbefreiung der Zuzahlungen bei Krankheitskosten.
usw. ... und so weiter - Hier könnte ich die Aufzählungen fast endlos weitermachen.
Ich will auch nicht verhehlen, dass es Probleme bei der Arzneimittelversorgung durch die Krankenkasse gibt. In den Bereichen der Schmerztherapie, Krebstherapie und insbesondere bei Diabetes und andere Medikamente wo Patienten auf die Medikamente eingestellt werden, sind Ärzte meist überfordert sich auf neue und/oder alternative Medikamente einzustellen um diese zu verschreiben.
Aber auch in der Hilfsmittelversorgung (z.B. Hörgeräte, Rollis, Implantate, Prothesen, Pflegezubehör usw.) gibt es immer wieder verschiedene Ansichten zwischen Patienten, Krankenkasse (inkl. MDK) und dem Arzt wormit man sich als Patient herum schlagen muss. Ich spreche da aus eigener Erfahrung, eine Zahlung von 300,-- € im ersten Quartal an die KK hat mir und meiner ebenfalls chronisch kranken Frau die Zuzahlungsbefreiung für das komplette Jahr beschert.
Aber wer sich löscht als User, der zeigt mir, dass kein wirkliches Interesse an Hilfe aus diesem Forum besteht und das ist für alle die echte Hilfe suchen, sehr traurig und unfair!!!
Gruß
rollispeedy
PS: Ich bin selbst in der Beratung tätig und traue mir durchaus zu, ernstgemeinte Fragen (Bitte um Hilfe) zuordnen zu können
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rollispeedy hat geschrieben:
So ganz unrecht werde ich wohl nicht gehabt haben, da das Profil gelöscht wurde.
Es stimmen einige Dinge einfach nicht überein! Und wer sich mit der Materie ein bisschen beschäftigt, da klingt das alles ein wenig dramatisch und unglaubwürdig und trotzdem ziemlich clever! Ich möchte in keiner Weise "persönlich empfundene gesundheitliche Einschränkungen (z.B. Schmerzen)" hier verharmlosen!!! Das steht mir auch in keiner Weise zu.
Aber wenn man so erkrankt ist wie du hier geschildert hast, gehörst du zu dem "chronisch erkrankten Patientenkreis einer Krankenkasse" (unabhängig einer Verschmelzung, bzw Fusionieren, mit einer anderen Krankenkasse wie jetzt z.B. Deutsche BKK und Barmer GEK ... hier besteht die Möglichkeit der Kostenbefreiung der Zuzahlungen bei Krankheitskosten.
usw. ... und so weiter - Hier könnte ich die Aufzählungen fast endlos weitermachen.
Ich will auch nicht verhehlen, dass es Probleme bei der Arzneimittelversorgung durch die Krankenkasse gibt. In den Bereichen der Schmerztherapie, Krebstherapie und insbesondere bei Diabetes und andere Medikamente wo Patienten auf die Medikamente eingestellt werden, sind Ärzte meist überfordert sich auf neue und/oder alternative Medikamente einzustellen um diese zu verschreiben.
Aber auch in der Hilfsmittelversorgung (z.B. Hörgeräte, Rollis, Implantate, Prothesen, Pflegezubehör usw.) gibt es immer wieder verschiedene Ansichten zwischen Patienten, Krankenkasse (inkl. MDK) und dem Arzt wormit man sich als Patient herum schlagen muss. Ich spreche da aus eigener Erfahrung, eine Zahlung von 300,-- € im ersten Quartal an die KK hat mir und meiner ebenfalls chronisch kranken Frau die Zuzahlungsbefreiung für das komplette Jahr beschert.
Aber wer sich löscht als User, der zeigt mir, dass kein wirkliches Interesse an Hilfe aus diesem Forum besteht und das ist für alle die echte Hilfe suchen, sehr traurig und unfair!!!
Gruß
rollispeedy
PS: Ich bin selbst in der Beratung tätig und traue mir durchaus zu, ernstgemeinte Fragen (Bitte um Hilfe) zuordnen zu können
Noch einmal habe ich mich angemeldet um mein Erstaunen auszudrücken , dass solche Menschen wie sie in der Beratung tätig sind ! Mein Profil habe ich gelöscht , weil ich hier keinen Sinn sah , weiter über über meine Krankheiten zu diskutieren . Sie haben Recht , ich habe kein Interesse mehr an irgendwelcher Hilfe aus diesem Forum . Ein jeder chronisch kranker Mensch weiß , dass er nur ein 1 % von seinem Gehalt an Zuzahlung leisten muss , da erzählen sie mir bestimmt nichts neues !!! Und immer wieder staune ich , wie sie über Menschen urteilen , die sie nie im Leben gesehen haben . Mit welchem Recht ? Da kommen mir echt Zweifel , was für Erfahrungen Leute wie sie mit Krankheiten gemacht haben und mit welchem Recht gerade sie kranke Menschen beraten ?! Natürlich sind für sie Krankheiten wie Schilddrüsenkrebs , Nebennierentumore , Skoliosen und Kyphosen vermutlich keine ernsten Krankheiten und sind nur ausgedacht . Wissen sie , armer Mensch nicht , dass man mit so etwas nicht scherzt ? Aber egal , ob sie mir antworten oder nicht , ist mir recht gleich , ich werde mein Profil wieder löschen . Wie ich schon vorher schrieb , mit Menschen wie ihnen will ich nie im Leben was zu tun haben !
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Walther hat geschrieben:
Das tut mir so leid für Dich.
Aber man muss doch iwas machen können, um Dir zu helfen. 😢
Danke für deine Worte , Walther . Alles Gute
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