Boreout inkl. Burnout... Festangstellt aber Selbständig werden

Hallo zusammen,

da ich die Situation immer schlechter aushalte... hier meine Kurzgeschichte:

Ich habe eine Frau und 2 Kinder, bin alleine arbeitstätig (Schichtbetrieb). Mein Verständnis von Arbeit ist leider eine ganz andere wie mancher diese hat.
Einiges kann sogar arrogant rüberkommen, jedoch ungewollt und den Anschein erwecken, das ich was "besseres" sei.
Mein Problem ist, das ich aus dieser Schleife nicht herauskomme egal wie sehr ich will. Ich hasse meine Arbeit, ich hasse unterforderung, ich hasse 2% Gehaltserhöhung, ich hasse es 120% zu geben und nichts zu bekommen, ich hasse es wenn stinkfaule Leute mehr kriegen und Vitamin-B haben,
ich hasse es das zu tun was ich gerade mache und will all diese Energie in was eigenens reinstecken.
Ich wünschte, mein Arbeitgeber würde mich kündigen, damit ich evtl. Chance auf den Gründerzuschuss vom Arbeitsamt bekomme... den kriegen NUR arbeitlose inkl. Seminare... was für ein SCHEISS!!!!!! Selber kündigen kann ich nicht wegen der 3 monatigen Sperre. Ich glaube ich werde noch bekloppt..... Jedenfalls halte ich es auf der Arbeit nicht aus.

Folgendes stresst mich:
- Langeweile!
- Dieses dumme Großraumbüro-geschwätz in der Leute immer "einer Seite angehören müssen"
- Leute die nichts können und auf einen Schlag mehr verdienen (Vitamin-B)
- Ich verschwende meine 120% Leistung umsonst und könnte viel mehr als Selbstständiger rausholen
- Ich will nichts für die Firma in meiner Privatzeit lernen, nur um Geld zu bekommen. Mich interessiert das nicht!
- Ich sehe keinen Sinn noch weiter Energie in die Arbeit zu stecken. Ich sehe viel mehr Sinn darin, 200% über Jahre in was eigenes reinzustecken.

Ich kann mir das nicht länger ansehen und habe auch 0 Geduld. Ich gelte als einer der besten Mitarbeiter im Team, jedoch kriege ich durch diese Bewertung jetzt auch nicht mehr. Es hängt eben nicht von mir ab. Kann jedoch lernen um mich entsprechend zu zertifizieren, aber dies in meiner Privatzeit? Ist klar! Und das ist zudem noch etwas was mich absolut nicht interessiert!

Jeder Tag, jede Stunde dort ist ein Verlust. Dazu kommt, das für mich keine Firma in Betracht kommt ausser die Selbständigkeit.
Der Plan der Selbstständigkeit ist keine, welche von jetzt auf gleich entwickelt wurde. Es ist auch keine Zuflucht aus einer nur momentanen Lage heraus wie manch Hobby-Psychologe argumentieren würde.
Es ist ein Traum, es ist das was ich mir vorstelle.

Wo liegt jetzt mein Dilemma?

Kündige ich selber, kriege ich eine 3 monatige Sperrfrist.
Will ich den Gründerzuschuss erhalten (wenn überhaupt da eine Ermessungsleistung vom Arbeitsamt), dann kriege ich dies erst nach den 3 Monaten.
Ich fühle mich im Leben gefangen, wie schon zuvor im Leben.

Ich weiss langsam nicht wie ich damit umgehen soll....

Ich habe im Moment keine Geduld, bin schnell gereizt, bin übermüdet und finde keine Lösung zum Problem. Ich fühle mich in die Ecke gedrängt!

Hey, für diejenigen: Danke fürs lesen....

Cab

Antworten

  • Hi Cab,

    Ich habe ja keine Ahnung was für eine Selbstständigkeit dir vorschwebt, aber ohne ausreichendes Startkapital würde ich gar nicht erst anfangen. Mit Startkapital meine ich auch Kontakte zu Lieferanten /Kunden. 1 Jahr solltest du mindestens mit eigenen Mitteln über die Runden kommen, daher private Krankenversicherung für deine Familie, Rentenvorsorge, BU-Versicherung usw.
    Kurz gesagt Selbstständigkeit sollte ohne Zuschuss von Ämtern klappen.
  • Hallo,

    weshalb stellst du deine Frage hier auf dieser Plattform?

    Wenn du in die Selbstständigkeit möchtest, geh zur IHK, Besuch ein Seminar und lass dich beraten und coachen.

    Selbstverständlich in deiner Privatzeit.

    Dein Text zeigt ein hohes Maß an Aggression, daran solltest du unabhängig wo und was du in Zukunft tun wirst, arbeiten.

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass deine Gemütslage keinerlei Auswirkungen auf dein Umfeld hat, so etwas passiert oft auch unbewusst und ich denke du verbaust dir dadurch vieles. Denn Mitarbeiter,die in höhere Positionen befördert werden wollen, müssen auch sozialen Anforderungen entsprechen und die kann ich bei dir nicht herauslesen.

    Du scheinst zudem einigermassen verwirrt oder warst ehr durcheinander als du deinen Eintrag verfasst hast, denn u.a.:
    -was hat Burnout mit deinem Traum der Selbstständigkeit zu tun?
    -Wenn du eine diagnostiziertes Burnout hast,sei froh, dass du angestellt und abgesichert bist
    -mit einem Burnout in eine Selbstständigkeit zu starten, wird hoffentlich keine Coach und keine Bank mitmachen

    Du wirst es ungern hören, aber ich empfehle dir trotzdem dringend mal eine psych.Beratung in Anspruch zu nehmen,
    das kann dir helfen deine so "verhasste" Lebenssituation zu klären.

    Alles Gute.


  • Hallo Cab,

    wie genau können wir dir jetzt aus den Weiten des Internet helfen?
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