Meine Tochter wurde Opfer von mehreren Mitschülerr. Der Drahtzieher

Der Drahtzieher hat nach einem ersten Gespräch mit den Schulbeauftragtem völlig unbeeindruckt weiter gemacht. Er konnte sogar die Serverbenachrichtigungen manipulieren und belog seine Eltern. Erst nach meiner Androhung dies durch die Polizei klären zu lassen, wurde er einsichtig und gab die Tat zu. Nun wie bestraft man ein 13-jähriger Junge, welcher nicht einsichtig ist vor keine Lüge zurücksteckt?

Antworten

  • Lieber besorgter Vater
    Das ist ein vielschichtiges Problem. Als erstes hoffe ich das sich deine Tochter einigermassen von dem Vorfall erholt hat .
    Ich nehme vom Alter her mal an das es sich um die Oberstufe handelt . Da sind zuerst einmal der/die Schulleiter, oder wenn vorhanden Sozialarbeiter anzugehen. Wenn das nicht reicht gibt es die Schulpflege .
    Ausser deiner Tochter sind da auch der Drahtzieher und die Mitläufer, Strafe bei Uneinsichtigkeit ist schwer oder unmöglich und doch muss versucht werden das Verhalten des Täters zu verändern.
  • Wurde das Thema schon mit der Schulleitung besprochen?
    Wer genau ist der Schulbeauftragte? Auf jeden Fall dran bleiben und nicht unterkriegen lassen
  • Wir stoppen die Diskussion innerhalb der Familie, es belastet sehr und meine Tochter will endlich wieder den normal Zustand.
    Die Diskussion mit dem Schulleiter war eine Farce. Mir wurde die Opferhilfe und eine Anzeige bei der Polizei empfohlen. Der Schulleitung sind SÄMTLICHE Hände gebunden und es besteht keine zusätzliche Kompetenz, das Gespräch muss genügen.
    Es wird NICHTS vom Täter (Junge 13-jährig) verlangt, nicht einmal eine Entschuldigung, kein konsequentes handeln ausser die Wiederholung "das sollst du nicht machen" - wie beeindruckend für den den Junge resp. Täter.
    Ganz im Gegenteil, das Mitleid der nun bestehenden Auseinandersetzung vom Täter zu Tätervater ist sehr schlimm - unglaublich, Worte von der Schulleitung. Die Handlungsfähigkeit ist gleich Null, ich bin enorm enttäusch über diesen extremen Täterschutz.
    Ich muss mich nun weiter und alleine bei anderen Institutionen bemühen, braucht viel Zeit und Kraft. Man steht alleine als betroffene Familie, Unterstützung seitens Schulleitung ist nicht gegeben, nur Empfehlungen.
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