Krankenkasse übernimmt laufende Kosten einer medizinisch lebensnotwendigen Therapie nicht.

Eine Unterkieferprothusionsschiene habe ich einst von meiner alten Krankenkasse bezahlt bekommen. Nachem ich nun zur TK gewechselt war, so übernehmen diese die laufenden Kosten in Höhe von 45 Euro pro Jahr für die Einstellungsarbeiten beim Zahnarzt (Gnathologen) nicht.
Meine Krankenkasse empfiehlt mir ein CPAP-Gerät, welches die einzige Therapie ist, die vom GBA (Gemeinsamer Bundesausschuss) für die Krankenkasse beurteilt wurde.
Die Unterkieferprothusionschiene wurde bis dato noch nicht beurteilt.

Vor ca. 3 Jahren hatte ich das CPAP-Gerät über 1 Jahr lang getestet und musste es dann zurückgeben, weil ich damit nicht schlafen konnte und meine Apnoen nicht besser wurden.

Da ich kein Übergewicht habe (eher zu wenig), nicht rauche, nicht trinke, keine Medikamente nehme und auch keine Drogen, so ist in meinem Fall eine Unterkieferprothusionschiene die medizinisch richtige Wahl!

Was kann ich tun, damit meine Krankenkasse endlich einlenken mag um mir meine laufende funktionierende Therapie übernehmen mag?

Auf die Antwort meines dritten Wiederspruchs warte ich seit ca. 4 Wochen. Erst dann könnte ich klagen.

Antworten

  • Hallo jonas-joachim,

    zunächst einmal herzlich willkommen in der Community! Schön, dass Du MyHandicap gefunden hast 😀

    Du brauchst kompetente Unterstützung vor Ort, damit jmd. Deine Unterlagen einsehen und Dich ggf. bei rechtlichen Schritten unterstützen kann.
    Daher schlage ich vor, dass Du dich an einen Sozialverband vor Ort (z.B. VdK oder SoVD) wendest. Dort berät und unterstützt man Mitglieder kostenlos.
    Die Mitgliedsbeiträge sind absolut erschwinglich.

    Auch wenn ich Dir nicht direkt helfen konnte, war meine Antwort hoffentlich etwas hilfreich für Dich.

    Wenn wir Dich noch irgendwie unterstützen können, wende Dich gern jederzeit auch wieder an mich oder meine Kollegen oder die Community. Wir alle hier freuen uns, wenn wir helfen dürfen 😀
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