Skoliose mit ständigen Kopfschmerzen, KK übernimmt Botox für Nacken nicht.

29-jährige 50%-IV hat Skoliose und seit 4 Jahren Bandscheiben-'Auslaufen'. Die ständigen Kopfschmerzen können nur mit Opiate behandelt werden; oder Botox in Nackenmuskulatur welche aber die KK nicht übernimmt. Kosten - 2x CHF 800 im Jahr. Patientin lebt schon mit dem Minimum-Lebensunterhalt und will unbedingt mind. 50% arbeiten. Falls Botox hilft, fallen etliche Termine und Physio- und Schmerztherapien weg was ja günstiger käme.

Antworten

  • Hallo Dobby,
    falls Dein behandelnder Arzt noch keine ärztliche Begründung dieser "Off-label-Verordnung" geschrieben hat, könnte dies noch eine Chance sein. (Off-label: Verordnen wegen "Krankheit/Symptom" für die dieses Medikament keine Zulassung hat.)
    Wenn dies trotzdem abgelehnt wird, sehe ich aus meiner eigenen Erfahrung mit KK (in der Schweiz) keine Möglichkeit.Man kann als Arzt schreiben was man will und bekommt ein Nein. Ob es billiger als anderes ist, interessiert die KK nicht die Bohne.
    Dabei sind jedoch nicht alle KK gleich - nur ... bei manchen macht es keinen Sinn überhaupt zu schreiben. Evtl. KK-Wechsel???
    Gruss Tündi
  • Guten Morgen Dobby

    Herzlich willkommen in unserer Community. Schön, dass du uns gefunden hast.

    Ich kann mich dem Kommentar von Tündi leider nur anschliessen. Die Krankenkasse ist nicht verpflichtet eine Botox Behandlung zu bezahlen. Hast du schon versucht, die KK davon zu überzeugen, dass die Nebenkosten mit dieser Behandlung kleiner werden würden? Du kannst nur auf die Kulanz der KK hoffen.

    Ich wünsche dir alles Gute und liebe Grüsse
    Maria
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