5 Jahre nach passender Wohnung gesucht , finden aber keine

MyHandicap User
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in Bauen & Wohnen
Ich 90% Schwer-Behindert habe über 5 Jahre eine Barriere freie Wohnung gesucht. Allein aus gesundheitlichen Gründen wollten wir wieder in die nähe unserer Kinder ziehen , allein wegen Hilfe. Dann haben wir endlich eine gefunden , nur ist diese leider 65,00 € zu teuer. das Amt hat nur zu gewilligt, wenn wir die Mehrkosten selber Bezahlen.. Aber für die normale Miete bekommt mann aber nun mal keine Behinderten gerechte Wohnung. Was kann ich tun , das das Amt die Mehrkosten Übernimmt ??? Wer kann mir weiter helfen ??

Antworten

  • MyHandicap User
    MyHandicap User ✭✭✭
    Hallo Battelfeld1

    Um es genau zu beantworten müsste man noch ein paar Infos haben.
    Hast du ein Merkmal in deinem Ausweis?Wenn ja,welches?
    Wäre wichtig es zu wissen um die Frage zu beantworten.
    Pauschal kann man keine direkte Aussage treffen.
    Nur eine,und die mit Sicherheit.Für das durchsetzten eures Anspruchs werdet Ihr einen Anwalt benötigen der sich im Bereich Sozialrecht auskennt.
    Warum?
    Es gibt eine Vorschrift im Sozialrecht.Nur stellen sich die Ämter dumm oder wollen davon nichts wissen.
    Ggf.kann man eure Frage an die Fachexperten weitergeben

    Gruß
    Ralf
  • MyHandicap User
    MyHandicap User ✭✭✭
    Ich habe 90 % und das G und B im Ausweis
  • MyHandicap User
    MyHandicap User ✭✭✭
    Schau mal in diese Broschüre:

    Hier eine Publikation des Beauftragten der Bundesregierung
    für die Belange behinderter Menschen Mauerst. 53, 10117 Berlin

    http://www.behindertenbeauftragte.de/SharedDocs/Publikationen/DE/Broschuere_Wohnraum_kk.pdf?__blob=publicationFile

    Es sind recht nützliche Tips drin...

    Gruss
    rollispeedy
  • MyHandicap User
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    Hallo

    Die Info von Rollispeedy ist genau richtig was die Bemessung der Wohnungsgröße betrifft.
    Euer Problem scheint aber zu sein " Wer übernimmt die 65.-€Mehrkosten".
    Hier scheint es eine von Bundesland zu Bundesland unterschiedliche Verwaltungsanweisungen zu geben.
    Und die sind alle recht undurchsichtig.
    Das beste ist,so glaube ich,wenn Ihr euch mit einem Fachanwalt zusammensetzt.Auf Antrag werden die Kosten übernommen.
    Das scheint mir der sicherste Weg zu sein.

    Gruß
    Ralf
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