nebenwirkungen pregabalin lyrica

Hallo
Hätte eine frage zu den nebenwirkungen von pregabalin. Ich nehme jetzt es seit 2 wochen. Die erste woche 75mg abends und seit der 2. Woche 75mg morgens und abends. Ich habe dies gegen meine generalisierte angststörung bekommen. In der ersten woche hatte ich noch keine nebenwirkung bemerkt und dachte mir wow das ist wirklich ein tolles medi. Aber jetzt seit der 2. Woche wo ich es morgens auch nehme, komme ich mir wie besoffen vor. Darum wollte ich frage wie lange hat das bei euch gedauert bis das nachgelassen hat? Ich würde mich auf antworten sehr freuen.
Glg

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  • Geh doch bitte auf den Link von jenner auch tündi hat vielleicht noch ein paar Ergänzungen .
    Medikamente können gutes bewirken aber man soll wirklich gut informiert und vorsichtig sein .
    Bei mir hat Lyrica auch nicht die erhoffte Wirkung gezeigt , ich werde es deshalb aber nicht verdammen .
    Wenn nötig kann ich auch mehr per PN schreiben
  • Hallo Angsthase,
    habe eigentlich eine recht lange Antwort geschrieben und mich dann - wie auch immer - wieder gelöscht. Bin entnervt ... über meine Ungeschicklichkeit. Deshalb im Moment nur soviel - steigere die Dosis langsamer. Zumindest hier in der Schweiz gibt es auch 25 mg. Ich habe auch gerade einen Patienten, der so wie Du reagiert hat und wo ich es jetzt 25mg-weise steigere. Aber besprich es natürlich mit Deinem Arzt. Wie lange Nebenwirkungen anhalten ist individuell verschieden.
    Ich habe einen Patienten bei dem es super gegen Angst gewirkt hat (Asperger/ADHS) und bei einem anderen überhaupt nicht. Also probier es aus - einen Teil muss man auch selbst dazu beitragen, aber das weisst Du ja.
    Alles Gute
    Marianne
  • tündi hat geschrieben:
    Ich habe auch gerade einen Patienten, der so wie Du reagiert hat und wo ich es jetzt 25mg-weise steigere.


    Mich würde mal interessieren, wann gibt man denn eher Lyrica, statt eines SSRI? Bzw. wie unterscheidet sich die Wirkung eines SSRI gegenüber Lyrica? Welche Wirkung ist bei Lyrica stärker, als bei einem SSRI?

    Gruß

  • Die am häufigsten berichteten unerwünschten Ereignisse sind Benommenheit und Schläfrigkeit. Wie lange diese Nebenwirkungen anhalten ist nicht abschätzbar.
    Wenn sie sich durch diese Nebenwirkungen stark beeinträchtigt fühlen, dann besprechen sie dies am besten mit ihrem behandelnden Arzt.
    Ihr Zur Rose Team

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  • .Es ist genau so wie tündi und die zur Rose Leute sagen
    Bei mir hat der Schwindel und die Schläfrigkeit konstant angehalten
    Unterdessen sind die Schmerzen zurück gegangen (Stufe2-3) und ich nehme etwa 1mal im Monat wenn sie auf 7 steigen ein gewöhnliches Schmerzmittel(Paracetamol oder Ibuprofen)
    Meine Schmerzen sind vor allem muskulär und das Elektrogerät TENS hilft mir auch .
  • Wenn "nur" eine Angststörung vorliegt, beginne ich lieber mit einem SSRI, in der Regel bessere Verträglichkeit, obwohl es höher dosiert werden muss. Sind Schmerzen dabei sind eher Lyrica. Besonders bei neuropathische Schmerzen, die auf andere Schmerzmittel oft nicht gut reagieren, kann es hilfreich sein. Aber vielleicht handhabt dies jeder ein wenig anders, je nach Erfahrungshintergrund. Manchmal muss man probieren!
    Gruss Tündi
  • Wenn "nur" eine Angststörung vorliegt, beginne ich lieber mit einem SSRI, in der Regel bessere Verträglichkeit, obwohl es höher dosiert werden muss. Sind Schmerzen dabei sind eher Lyrica. Besonders bei neuropathische Schmerzen, die auf andere Schmerzmittel oft nicht gut reagieren, kann es hilfreich sein. Aber vielleicht handhabt dies jeder ein wenig anders, je nach Erfahrungshintergrund. Manchmal muss man probieren!
    Gruss Tündi
  • Einen schönen guten Abend. Ich habe mir hier das Forum mal durchgelesen und bei so manchen Texten grusselt es mich. Das lyrica nicht abhängig macht oder das man es von heute auf morgen absetzen kann ist quatsch. Nun zu mir vor 2 Jahren wurde bei mir polyneuropatie diagnostiziert darauf hin bekam ich lyrica. Am Anfang 75 mg das wurde auf Grund meiner schmerzen gesteigert auf 600mg.. Ich nahm dann in einer kurzen Zeit 13 Kilo zu die schmerzen waren weg und auch sonst fühlte ich mich wohl bis plötzlich die schmerzen zurück kamen der arzt meinte ich könnte bei Bedarf noch etwas erhöhen und das war fatal ich erhöhte bis auf 1200mg pro Tag. Da ich aber plötzlich angst bekam noch dicker zu werden setzte ich ab und glaubt mir so ein Entzug ist furchtbar so schlecht ging es mir noch nie da wusste ich lyrica macht abhängig und ist wie eine Droge. Heute 9 Monate danach bin ich wieder bei lyrica da mittlerweile rauskam das ich eine ganz andere erkrangung habe. Jetzt nehme ich sie weil ich Angst Zustände und Schlaf Probleme habe und bin wieder bei 900mg. Nun werde ich sie sowieso nicht mehr absetzen da ich durch die eigentliche Krankheit die viel zu spät erkannt worden ist ich keine große Lebenserwartung mehr habe. Also tut mir ein gefallen 1. Nehmt lyrica nicht auf längere Sicht ein 2.seit vorsichtig beim absetzen. LYRICA MACHT ABHÄNGIG..Ich weiß von was ich rede
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